DIY-Mode ist nicht nur in, sondern auch ganz einfach umzusetzen. Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen wird aus dem schnöden T-Shirt ein ausgefallener Schal, aus der alten Gardine ein sommerliches Kleid. Utopia zeigt dir, was du ganz leicht nachmachen kannst und wo es noch mehr Inspiration gibt.
Wenn du in deinen Kleiderschrank schaust, verspürst du dann auch oft diese Trostlosigkeit? Nichts zum Anziehen, obwohl die Schubfächer vollgestopft sind? Und alles sieht irgendwie langweilig aus? Damit kann Schluss sein, wenn du dich einfach deiner eigenen Kreativität hingibst. Klamotten von der Stange sind eh out. Greif selbst zu Nadel und Faden und geh deinen alten Pullis, Jeans und Shirts an den Kragen. Wir haben ein paar nützliche Tipps und Mode-Blogs zu kreativer Do-It-Yourself-Fashion für dich zusammengestellt, damit du dir deine Kleidung von nun an nach DIY-Art gestalten kannst.
DIY-Mode: Was du brauchst
Die wichtigsten Zutaten für tolle DIY-Mode sind Kreativität und Ideen. Nicht immer einfach, wenn man den Kopf mit anderen Dingen voll hat. Lass dich deshalb zum Beispiel von Fashion-Blogs inspirieren, die viele Vorschläge für die Neugestaltung deiner alten Klamotten parat haben. Mit fotografischen Anleitungen ist nachmachen ganz einfach, und du bekommst sicherlich bald viele eigene Einfälle.
Statte dich, bevor es losgeht, mit der DIY Mode-Grundausrüstung aus. Dazu gehören Nähmaschine, Stecknadeln, Garn und Schere. Auch ein Maßband zur exakten Messung sowie einen Pfeiltrenner zum Nähte-Auftrennen solltest du parat haben. Damit schmucke Highlights auf deinen Klamotten halten, besorge dir außerdem eine Heißklebepistole und/oder Textilkleber.
Und zum Schluss benötigst du natürlich noch die Kleidung, die dringend einer Verschönerungskur bedarf.
DIY-Mode für Anfänger: Der Pünktchen-Pullover
- So simpel kannst du deinen langweiligen Pullover verschönern. Einfach mit ein paar Punkten. Du brauchst nur deinen Pulli, einen Bleistift mit Radierer, ein Lineal, Packpapier und weiße Textilfarbe.
- Lege das Packpapier in deinen Pullover, sodass Vorder- und Rückseite getrennt sind und die Farbe nicht durchfärben kann.
- Tauche das Radiergummi am Ende des Bleistifts in die Textilfarbe und betupfe damit deinen Pullover. Achte darauf, nicht zuviel Farbe aufzutragen.
- Außerdem kannst du ein Lineal anlegen, damit die Punkte nicht kreuz und quer auf deinem Pulli auftauchen. Es sei denn, es ist so gewollt.
Die genaue Anleitung mit Bildern gibt es auf With an i.e.
DIY-Mode für Fortgeschrittene: Die Hemd-Krause
- Lege die beiden Filzstoffe übereinander und schneide mit Hilfe einer Vorlage die schneckenförmige Figur zurecht. Ziehe die beiden Enden straff, dann bildet sich automatisch die Rüschenform, und die Krause bekommt an der anderen Seite eine gerade Linie.
- Anhand dieser Linie nähe die beiden Filzteile der Krause nun zusammen. Öffne die Krause und bügele den Saum an der Rückseite nach außen.
- Setze anschließend mit Hilfe der Nähmaschine auf der Vorderseite der Rüsche einen Zickzackstich und nähe oder klebe verschiedene Knöpfe darauf. Auf der Rückseite bringe eine Sicherheitsnadel an. Jetzt kannst du die Hemdkrause an die Bluse, das Shirt oder Kleid deiner Wahl stecken.
Die genaue Anleitung mit Bildern gibt es auf Honestly… WTF.
DIY-Mode: Weitere Tipps
Nagellack muss nicht nur auf Finger und Zehen aufgetragen werden. Er eignet sich auch, um Schmuck zu verschönern oder sogar Schuhen einen individuellen Farbklecks zu verleihen. Stylisch und einzigartig.
Für selbstgemachten und ausgefallenen Schmuck schlendere zur Ideensuche doch mal durch den Baumarkt. Aus vielen kleinen Elementen wie Draht, Muttern, Ösen etc. kannst du tolle Ketten oder Ohrringe gestalten.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Fashion-Blogs zu nachhaltiger Mode
- Eco Fashion: Kleidungsstücke nachhaltiger Modelabels
- Sommerschuhe: vegan, fair und nachhaltig
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