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Druckerpatronen entsorgen: Toner und Tintenpatronen gehören nicht in den Hausmüll

Druckerpatrone
Foto: CC0 / Pixabay / tookapic

Wer seine Druckerpatronen entsorgen möchte, sollte sie nicht in den Hausmüll werfen – Toner und Tintenpatronen kannst du recyceln und so Ressourcen sparen, oder sogar spenden.

Wenn der Toner so gut wie leer ist und nur noch die Hälfte des Blattes bedruckt wird, werfen ihn viele in den Restmüll. Doch das kann sogar verboten sein: Meist zählen Druckerpatronen als Elektroschrott. Enthält die Kartusche nur mechanische Bauteile, dann kann sie in den Restmüll – bei elektrischen Bauteilen nicht. Bei Zweifeln kannst du beim Hersteller nachfragen.

In der Tonerkartusche befindet sich außerdem viel Feinstaub. Er kann nach außen dringen und die Umwelt belasten.

Wie du Toner richtig entsorgst oder sogar spenden kannst, liest du hier.

Druckerpatronen entsorgen: Feinstaub im Toner

Druckerpatronen enthalten Feinstaub und gehören meist nicht in den Restmüll.
Druckerpatronen enthalten Feinstaub und gehören meist nicht in den Restmüll.
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Eine leere Tonerkartusche kannst du in vielen Elektromärkten, durch Rücknahmeservices des Herstellers sowie beim nächstgelegenen Wertstoffhof abgeben. Dort werden Druckerpatronen gesammelt und an Refill-Hersteller verkauft. Diese füllen die Kartuschen wieder auf und verkaufen sie als Refill-Patrone. So können sowohl Energie als auch Plastik gespart werden.

Du kannst deine Tonerkartusche auch direkt bei Refill-Anbietern neu auffüllen oder verkaufen. Die Preise von Letzerem hängen vom Modell ab und liegen oft im Centbereich. Einige Händler im Überblick:

Tintenpatronen entsorgen: Verkaufen und recyceln

Druckerpatronen entsorgen: Verkaufen und recyceln lohnt sich.
Druckerpatronen entsorgen: Verkaufen und recyceln lohnt sich.
(Foto: Screenshot / geldfuermuell.de)

Während du für leere Tonerkartuschen kaum Geld bekommst, lohnt sich das bei Tintenpatronen schon deutlich mehr. Sie haben fast immer einen Chip, über den der Drucker die Patrone erkennt und zum Beispiel den Tintenfüllstand speichert. Refill-Anbieter benötigen daher zwingend alte Originalpatronen, um Refilltinten anbieten zu können und zahlen für alte Patronen einige Euro.

Alternativ kannst du viele Tintenpatrone auch mit Nachfüllsets selbst wiederbefüllen. In einigen Fällen muss dann aber noch der Chip von der Tintenpatrone zurückgesetzt werden, damit der Drucker die aufgefüllt Patrone auch akzeptiert. Das ist bei einigen Modellen schwierig, sodass viele zu Refillpatronen von Profis greifen. Sie sind nicht nur günstiger als Originalpatronen, sondern auch nachhaltiger.

Möchtest du die Tintenpatrone nicht verkaufen, kannst du sie wie Tonerkartuschen zu Elektromärkten und Wertstoffhöfen bringen.

Noch besser: Toner und Druckerpatronen spenden

Statt sie zu entsorgen, kannst du Kartuschen an verschiedene Initiativen spenden. Bei den meisten funktioniert das über eine Sammelbox, die du gratis bestellen kannst und die dann kostenlos abgeholt wird, ideal für Büros – bei manchen kannst du auch direkt Druckerpatronen hinschicken. Hier eine Auswahl:

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