Von fünf getesteten Heißluftfritteusen überzeugte bei SWR Marktcheck nur ein Modell vollständig. Den Heißluftfritteusen-Testsieger bekommst du schon ab 99 Euro.
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Ob knusprige Hähnchenschnitzel, fluffige Muffins oder perfekte Pommes – Heißluftfritteusen versprechen gesunde Küche ohne Kompromisse. Der Social-Media-Hype um die kompakten Küchenhelfer ist riesig. Doch halten die Geräte, was sie versprechen?
Die Antwort lieferte SWR Marktcheck im März 2024: Expert:innen testeten fünf Modelle zwischen 90 und 180 Euro. Das Ergebnis überrascht – dieser derzeit besonders günstige Heißluftfritteusen-Testsieger von Ninja für rund 100 Euro ließ die teurere Konkurrenz hinter sich. Eine Auswahl der Testergebnisse haben wir in diesem Artikel für dich zusammengestellt. Den vollständigen Test mit allen Ergebnissen findest du hier bei SWR-Marktcheck.
Utopia-Tipp: Wer noch mehr sparen möchte, findet hier unsere Tipps zu Refurbished-Heißluftfritteusen, die Geldbeutel und Umwelt zusätzlich schonen.
Heißluftfritteusen-Testsieger
Ninja Airfryer MAX AF150EUCP: Bestes Modell in allen Disziplinen
SWR Marktcheck kürte den Ninja Airfryer MAX (Modellnummer AF150EUCP) zum eindeutigen Testsieger. Als einziges Gerät überzeugte er in allen drei Testkategorien – von knusprigen Pommes über fluffige Kuchen bis hin zu perfekt gebratenen Schnitzeln. Keine andere Heißluftfritteuse im Test bot diese Vielseitigkeit. Aktuell ist zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar, denn über Ebay wird das Modell bereits ab rund 100 Euro als Neuware angeboten.
Kaufen: Ab rund 100 Euro bei Ebay oder für rund 180 Euro bei Amazon
Cosori CP158-AF-RXB: Die Preis-Leistungs-Alternative
Die Cosori CP158-AF-RXB erwies sich als starke Preis-Leistungs-Alternative im SWR Marktcheck-Test. Bei den wichtigsten Anwendungen wie Pommes und Schnitzeln lieferte das Gerät überzeugende Ergebnisse, die fast an den Testsieger heranreichen. Lediglich beim anspruchsvollen Kuchen-Test zeigte es kleinere Schwächen. Mit einem Preis ab 94 Euro bietet der Cosori ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders für Haushalte, die hauptsächlich herzhafte Gerichte zubereiten möchten.
Kaufen: Ab rund 100 Euro bei Cosori, Euronics oder Amazon
Alle Testergebnisse findest du hier bei SWR-Marktcheck.
Die günstige Alternative: Refurbished-Heißluftfritteusen
Denke vor dem Kauf einer Heißluftfritteuse daran: Ein neues elektronisches Gerät erzeugt durch seine Produktion zunächst einen relativ großen ökologischen Fußabdruck. Einen wirklichen Vorteil können Neugeräte für Geldbeutel und Umwelt erst dann bieten, wenn sie oft und lange genutzt werden. Denn in der Regel werden Heißluftfritteusen zusätzlich zu einem bestehenden Backofen und nicht stattdessen gekauft.
Utopia empfiehlt bei elektronischen Geräten wann immer möglich einen Gebrauchtkauf. Denn wenn man Geräte möglichst lange in Umlauf hält, werden keine zusätzlichen Ressourcen für die Produktion benötigt. Falls du beim Kauf von privat über Plattformen wie Kleinanzeigen und Co. hygienische Bedenken hast, könnte ein Refurbished-Gerät für dich infrage kommen.
Diese gebrauchten Geräte werden von kommerziellen Shops professionell wiederaufbereitet und anschließend wieder verkauft. Sie sind in der Regel weitaus günstiger als ein Neugerät. Ein weiterer Vorteil: Du hast im Zweifel ein Rückgaberecht und teilweise auch eine Garantie und/oder Gewährleistung. Refurbished-Heißluftfritteusen findest du online zum Beispiel bei diesen Anbietern:
- Ninja Refurbished
- Philips Refurbished
- Backmarket (verschiedene Marken)
- Mediamarkt (verschiedene Marken)
- Refurbed (verschiedene Marken)
- Saturn (verschiedene Marken)
- Second Circle (verschiedene Marken)
- Sellpy (verschiedene Marken)
So bestimmt SWR Marktcheck die Heißluftfritteusen Testsieger
SWR Marktcheck testete die fünf Heißluftfritteusen in drei praxisnahen Kategorien. Beim Pommes-Test wurden Tiefkühlpommes bei 180 °C zubereitet und anschließend auf Bräunung und Knusprigkeit bewertet. Der Back-Test prüfte die Geräte mit Zitronen-Rührkuchen, der 15 Minuten bei 180 °C gebacken wurde – hier lag der Fokus auf der Fluffigkeit des Ergebnisses. Beim Brat-Test mussten die Heißluftfritteusen Hähnchenschnitzel mit minimalem Öl zubereiten, wobei die Expert:innen besonders die Knusprigkeit der Panade bewerteten. Eine wichtige Besonderheit: Alle Tests wurden bei maximal 180 °C durchgeführt, um gesundheitsschädliche Acrylamid-Bildung zu vermeiden.