Eine strahlend schöne Haut gehört für viele dazu, wenn es um das eigene Wohlbefinden geht. Ist die Haut jedoch irritiert oder sensibel sind viele Menschen erst mal überfordert. Doch was steckt hinter irritierter und sensibler Haut? Und was kann man tun, um irritierte Haut bestmöglich zu pflegen? Diese Tipps zeigen, was man beachten muss, wenn die Haut um Hilfe ruft.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Und sie ist, neben den inneren Einflüssen wie dem körpereigenen Hormonhaushalt, täglich auch vielen äußeren Belastungen ausgesetzt. Dazu zählen Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung oder Feinstaub, die der Haut unter Umständen schaden können. Dadurch leiden viele Menschen unter irritierter oder empfindlicher Haut. Sich im eigenen Körper oder in der eigenen Haut wohlzufühlen, trägt jedoch erheblich zum gesamten Wohlbefinden bei. Reagiert die Haut irritiert oder ist von jeher empfindlich, ist das für die Betroffenen meist der Beginn einer Odyssee durch die Regale der Kosmetikanbieter. Doch, bevor man sich einfach irgendeine Hautpflege auf Verdacht hin kauft, sollte man sich zuerst einmal näher mit seinem größten Organ befassen und genau hinschauen, was die Haut braucht.
Gewissheit bekommen: Analysiere deine Haut
Es wird gewaschen, gepflegt und gecremt. Laut einer Umfrage gaben rund 23 Prozent der befragten Frauen an, für Hautpflegeprodukte zwischen 26 bis 50 Euro jährlich auszugeben.
Um die eigene Haut bestmöglich zu pflegen, sollte man wissen, welcher Hauttyp man ist und was die eigene Haut braucht. Laut einer Studie von Kantar kennen jedoch insgesamt drei Viertel der deutschen Frauen ihren Hauttyp nicht. Von den befragten Teilnehmerinnen der Studie hatten lediglich 23 Prozent eine Bestimmung für den eigenen Hauttypen erstellen lassen und das, obwohl 88 Prozent der Befragten eine Tagescreme benutzen und 66 Prozent der Frauen die Pflege sogar täglich verwenden.
Der beste Weg, den eigenen Hauttyp sicher zu ermitteln, läuft über eine professionelle Bestimmung. Mit den Ergebnissen kann man anschließend die Pflege konkret auf die Bedürfnisse der eigenen Haut abstimmen. Die Gesichtshaut wird dabei in vier Hauttypen eingeteilt. Normale, trockene, fettige und Mischhaut. Neben diesen vier Typen gibt es zwei Ergänzungen, nämlich die empfindliche und die reife Haut.
Probleme wie Irritationen und sensible Haut können im Prinzip alle Hauttypen treffen. Häufig gehört man nicht einem einzigen Hauttyp an, sondern hat im Gesicht verschiedene Zonen der unterschiedlichen Hauttypen. Dabei kommt die richtige Pflege ins Spiel, die individuell abgestimmt dafür sorgt, dass alle Hautzonen richtig versorgt werden. Leidet man durch Umwelteinflüsse, die falsche Ernährung oder Stress unter empfindlicher Haut, kann man diese mit der entsprechenden Pflege gut behandeln.
Gönne deiner Haut eine Pause: Störfaktoren erkennen & abschaffen
Häufiges Duschen kann der Haut schaden
Ob morgens als erfrischender Start in den Tag oder zum Abschalten nach einem harten Arbeitstag – die meisten können sich ein Leben ohne den täglichen Gang in die Dusche kaum vorstellen. Doch zu häufiges Duschen kann den Säureschutzmantel der Haut angreifen – und schadet der Haut mehr, als es ihr nützt.
Der Säureschutzmantel bzw. die Hautoberfläche des Menschen ist mit einem pH-Wert von 4,8 bis 5,3 von Natur aus leicht sauer. Schäumt man sich mit Seifen, die einen alkalischen pH-Wert von 8 bis 11 haben, jedoch kräftig ein, werden damit auch Teile der „guten“ Hautbakterien, sowie die körpereigenen Schutzfette abgespült. Ist die Hautbarriere intakt, regeneriert sich der pH-Wert nach nur wenigen Stunden von allein. Wird jedoch zu oft gewaschen oder geduscht, kann das Gleichgewicht und der Eigenschutz der Haut zerstört oder aus dem Gleichgewicht gebracht werden.
Bei intakter Hautschutzbarriere ist die tägliche Dusche aber kein Problem. Auch wer hart körperlich arbeitet, stark schwitzt oder Sport treibt, kann sich ohne Bedenken auch eine zweite Dusche gönnen.
Bewusster in die Sonne
Viele sehnen sich nach Sonne und können den Sommer kaum abwarten. Dabei unterschätzen viele die für das menschliche Auge unsichtbare UV -Strahlung. Sie dringt tief in die Haut ein und kann das genetische Material in der Haut nachhaltig verändern und beschädigen. UV-B-Strahlen können bei zu langem Aufenthalt in der Sonne zu einem Sonnenbrand führen. Die Haut zeigt mit geröteten Bereichen, Wärme und dem Gefühl von Brennen, dass sie zu viel Sonne abbekommen hat.
Sich durch ausreichenden Schutz wie Kopfbedeckung, leichte Kleidung aus Baumwolle oder Leinen und Sonnencremes zu schützen, sind einfache aber äußerst wirksame Mittel, um der Haut Schmerzen und Irritationen durch die Sonneneinstrahlung zu ersparen.
Stress lass‘ nach
Hektische Arbeitstage, Ärger zuhause und zu wenig Zeit für sich selbst können Stress auslösen. Halten diese Phasen länger an, kann sich der Stress auch über die Haut zeigen. Zu viel Stress kann zudem die Regenerationsfähigkeit der Hautbarriere beeinträchtigen. Ist man dauerhaft unter zu viel Stress oder ständig unter Druck, kann sich das auch durch Spannungsgefühle in der Haut, raue oder schuppige Hautstellen oder sogenannte Trockenheitsfältchen zeigen.
Falsche Pflegeprodukte schaden der Haut
Auch die Verwendung falscher Pflegeprodukte kann sich negativ auf das Hautbild auswirken. Zu viel Feuchtigkeit, aggressive Reinigungsmittel oder Produkte, die die Haut austrocknen, können zu Hautirritationen führen. Hier ist die genaue Beobachtung der Haut und die Bestimmung des individuellen Hauttyps ein wirksames Mittel, um die geeignete Pflege zu finden.
Ein wichtiger Punkt in der individuellen Hautpflege ist der Blick auf das Mikrobiom. Hiermit ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen gemeint, die den Menschen von innen und außen besiedeln. Im Bereich der Kosmetik geht es vor allem um das Mikrobiom auf der Haut. Jeder Quadratzentimeter der Haut beinhaltet eine Fülle von Mikroben – Bakterien, Viren, Pilze und sogar Milben – die in jeder Hautschicht und sogar in unserem Unterhautfettgewebe leben. Mikrobielles Wachstum ist tief in und auf unserem Körper eingebettet. Es definiert und bestimmt die Natur unseres Wesens und hat Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Das Mikrobiom kann durch verschiedene Faktoren wie Umweltschmutz, Stress und Ernährung ins Ungleichgewicht geraten, was sich wiederum durch irritierte oder sensible Haut zeigen kann. Deshalb ist es wichtig, diese Gesamtheit der Mikroorganismen im Gleichgewicht zu halten und zu unterstützen. Hier können Probiotika eine sinnvolle Unterstützung darstellen.
Die Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die dem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden. Sie befinden sich von Natur aus auf und in der Haut und stärken die natürliche Abwehrkraft von Haut und Körper. Probiotika können die Zusammensetzung der Mikroorganismen auf der Haut beeinflussen und die Balance wiederherstellen. Sie unterstützen die natürlichen Abwehrkräfte der Haut dank ihrer stärkenden Eigenschaften und halten die natürliche Schutzschicht im Gleichgewicht. Damit verbessert sich die Qualität der Hautbarriere und somit die gesamte Gesundheit der Haut.
Kosmetik neu bewerten: Worauf du bei deiner Pflege achten kannst
Vegane Formeln kommen ohne Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs aus.
Natrue-zertifizierte Kosmetik
Das NaTrue Siegel ist ein guter Hinweis auf Kosmetik, die unterschiedliche Anteile an Inhaltsstoffen aus biologischem Anbau aufweisen. Das Zertifikat dient dazu, Naturkosmetik zu erkennen. Dazu entwickelte NaTrue eine Reihe von Prüfkriterien, die Kosmetik erfüllen muss, um als Naturkosmetik bezeichnet werden zu können, da der der Begriff der Naturkosmetik in Deutschland rechtlich nicht definiert ist. Hierbei wird bei den Produkten in zwei Kategorien unterschieden: Naturkosmetik (natural cosmetics) und Bio-Kosmetik (organic cosmetics). Die Einordnung in die unterschiedlichen Kategorien erfolgt nach der jeweiligen Menge der Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau.
Siegel als Wegweiser zur passenden Hautpflege
Bei der Wahl der Pflegeprodukte kann man von vorneherein verschiedene Kriterien beachten, um der Haut eine schützende Pflege zu geben. So zeichnet beispielsweise das in mehr als 30 Ländern eingesetzte ECARF-Siegel (European Centre for Allergy Research Foundation) Produkte aus, die die Lebensqualität von Allergikern verbessert. Dabei zertifiziert das Siegel nicht nur Produkte, sondern auch Dienstleistungen.
Die PUR-Serie von LOGONA ist eine Kosmetik-Linie, die eine ideale Lösung für empfindliche Haut darstellt. Sie ist ECARF-zertifiziert und beinhaltet 0 % Duftstoffe. Die Produkte unterstützen den wichtigen Hydro Lipid-Film der Haut durch milde und natürliche Inhaltsstoffe. Dabei lässt sich LOGONA zeitgleich von neuen Ideen und Technologien inspirieren. In der PUR-Serie werden Probiotika bewusst eingesetzt, um die Widerstandskraft der Haut zu verbessern, die natürliche Hautschutzbarriere zu stärken und die empfindliche Haut zu unterstützen.
Dabei bringt die PUR-Pflegeserie von LOGONA neben neuesten Innovationen echte Tradition mit. Zur Markteinführung 1984 war PUR die erste Naturkosmetik für Allergiker. Von Beginn an konzentrierte sich die Linie auf die Bedürfnisse empfindlicher Haut. Wenn nötig, wurden Pflegeformeln auf die entsprechenden Bedürfnisse angepasst. Die nun im neuen Design strahlende PUR-Pflegeserie mit Probiotioka kommt zwar in neuer Verpackung daher, setzt aber auch weiterhin auf ihr bewährtes Konzept. Ohne Duftstoffe und mit ECARF-Siegel, beruhigt die PUR-Pflegeserie die Haut, verbessert die natürliche Schutzfunktion und pflegt intensiv mit viel Feuchtigkeit. Ohne Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs und Natrue-zertifiziert legt die PUR-Serie ihren Fokus auf ihre bewährten Formeln und das Konzept, das wie zuvor am Wohl der Haut orientiert ist.
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