Noch ist Bio-Bier ein Nischenprodukt, doch spätestens seit dem Glyphosat-Skandal 2016 setzen mehr und mehr Konsumenten auf ökologisch erzeugte Biere. Damit diese auch gefunden werden, suchen Utopia und TREEDAY die nachhaltigsten Brauereien Deutschlands.
Nachhaltig leben ist gleich teuer leben? Ein Irrglaube. Wer bewusst konsumiert, kann im Gegenteil sogar Geld sparen – und vor allem seinen Horizont erweitern.
Früchte wie Ananas verspeisen wir heute mit einer Selbstverständlichkeit, als würden sie bei uns ganzjährig im Garten wachsen. Doch mit der Südfrucht landen Gifte, die in der EU längst verboten sind, auf unseren Tellern – denn in den Herstellungsländern dominieren desaströse Anbaumethoden.
Vor etwa einem Monat hat sich Foodwatch Säfte in den Supermarktregalen genauer angesehen – und eine fiese Masche aufgedeckt: Mit irreführenden Informationen auf der Verpackung werden getäuscht. Jetzt haben die ersten Hersteller reagiert und ihre Etiketten geändert.
Aldi Süd geht gegen Lebensmittelverschwendung vor: Der Discounter verkauft ab sofort Obst und Gemüse mit optischen Makeln – also Ware, die normalerweise gar nicht erst im Handel landen würde.
Regionaler geht nicht: Ein Supermarkt in Kanada verkauft Gemüse, dass er auf dem eigenen Dach anbaut. Die Kunden sind begeistert – allerdings gibt es einige Herausforderungen. Eine Idee die auch bei uns funktionieren könnte?
Bei Rewe gibt es ab sofort deutschlandweit Eier zu kaufen, bei denen auf die grausamen Praktiken der Eierindustrie verzichtet wurde: Den Legehennen werden keine Schnäbel gekürzt, außerdem werden die männlichen Küken am Leben gelassen. Ein Schritt, der längst überfällig ist.
Das Startup „Feierabendglück“ will mit einem Kochbuch in Form einer Rezeptbox nachhaltiges Kochen vereinfachen. Die leckeren Rezepte gehen schnell, sind einfach nachzukochen und orientieren sich an saisonal erhältlichen Bio-Lebensmitteln.