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Seegraswiesen und Algenwälder können große Mengen Kohlenstoff aus der Atmosphäre ziehen und so die Erderwärmung bremsen. Davon sind nicht nur Meeresbiologen und Klimaforscher begeistert.
Plastikmüll schwimmt nicht nur im Meer, sondern auch in Gewässern vor unserer Haustür. Beim Clean River Project kämpfen Kajakfahrer gegen Plastikmüll, fischen ihn aus Seen und Flüssen – und fotografieren ihn.
Plastik im Meer zerstört die Ozeane und vermüllt unsere Strände. Tatenlos dabei zuzusehen, ist für die selbsternannte „Action Nan“ Pat Smith keine Option: Die Seniorin hat in nur einem Jahr 52 Strände gesäubert.
Der Traumstrand „Maya Bay“ wurde früher von Besuchermassen überrannt – mit fatalen Folgen für Meerestiere und Korallen. Jetzt wird deutlich: Die strengen Schutzmaßnahmen seit letztem Juni zeigen bereits Wirkung.
2017 fand Greenpeace heraus, dass der meiste Müll auf den Philippinen von nur wenigen Unternehmen, allen voran Nestlé und Unilever, stammt. Jetzt will die Umweltschutzorganisation den Müll zurück schicken – mit Umweg durch Europa.
Anfang Januar hat ein Frachter bei einem Unfall in der Nordsee etwa 300 Container mit Schuhen, Spielzeug, Fernsehern und anderen Gütern verloren. Wissenschaftlern zufolge wurden seitdem mindestens 24 Millionen Plastikteile an niederländische Nordseeinseln gespült.
Plastikmüll im Meer ist eine lebensbedrohliche Gefahr für Fische, Schildkröten, Vögel und andere Tierarten. Australische Wissenschaftler haben hunderte verendete Seevögel untersucht – und die für sie tödlichste Plastiksorte identifiziert.
Die Arte-Dokumentation "Plastik – Fluch der Meere" zeigt, welche Gefahr von Plastik und Mikroplastik in den Meeren ausgeht. Doch erschreckend sind nicht nur die Bilder, sondern auch die Entstehungsgeschichte der Dokumentation über Plastik im Meer.