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Coca-Cola, Fanta, oder Vittel: Konzerne wie Coca-Cola oder Nestle verkaufen jede Menge Getränke – die meisten davon in Plastikflaschen. Nun haben mehrere Unternehmen im Rahmen einer Transparenzinitiative erstmals öffentlich gemacht, wie viel Plastik sie herstellen.
2017 fand Greenpeace heraus, dass der meiste Müll auf den Philippinen von nur wenigen Unternehmen, allen voran Nestlé und Unilever, stammt. Jetzt will die Umweltschutzorganisation den Müll zurück schicken – mit Umweg durch Europa.
Auf Facebook, Instagram und Twitter ist eine neue virale Challenge entstanden, die zur Abwechslung mal sinnvoll ist: Nutzer posten Vorher-Nachher-Bilder von Orten, die sie von Müll gesäubert haben.
Anfang Januar hat ein Frachter bei einem Unfall in der Nordsee etwa 300 Container mit Schuhen, Spielzeug, Fernsehern und anderen Gütern verloren. Wissenschaftlern zufolge wurden seitdem mindestens 24 Millionen Plastikteile an niederländische Nordseeinseln gespült.
Wer bei dm oder Rossmann einkauft, soll künftig leichter erkennen können, wie viel recyceltes Plastik eine Verpackung enthält – und sich so für die umweltschonendere Packung entscheiden können. Dabei soll ein neues Logo helfen.
Shampoo, Bodylotion, Peeling oder Makeup – noch immer steckt in vielen konventionellen Kosmetikprodukten flüssiges Mikroplastik. Aber es gibt auch Fortschritte: Die Drogeriekette dm hat flüssigen Kunststoff aus mehr als 80 Balea-Produkten entfernt.
Plastikmüll im Meer ist eine lebensbedrohliche Gefahr für Fische, Schildkröten, Vögel und andere Tierarten. Australische Wissenschaftler haben hunderte verendete Seevögel untersucht – und die für sie tödlichste Plastiksorte identifiziert.
Die Arte-Dokumentation "Plastik – Fluch der Meere" zeigt, welche Gefahr von Plastik und Mikroplastik in den Meeren ausgeht. Doch erschreckend sind nicht nur die Bilder, sondern auch die Entstehungsgeschichte der Dokumentation über Plastik im Meer.