- Ernährung und Rezepte
Wo ist eigentlich der nächste verpackungsfreie Supermarkt? Vielleicht bald schon überall: Denn mit "MoLa" rollt der erste mobile Unverpackt-Truck zu unseren Wochenmärkten.
Eigene Dose erwünscht: Beim Bio-Supermarkt basic kann man Wurst und Käse in selbst mitgebrachte Behältnisse verpacken. Und nicht nur damit können die Kunden vor Ort Müll vermeiden.
Auch in München kann man künftig einfacher unterwegs kostenlos Leitungswasser abfüllen. Die bayerische Hauptstadt beteiligt sich ab heute an der Refill-Initiative.
Einige Rewe-Filialen testen derzeit ein Konzept, das sich hoffentlich bald in allen Supermärkten durchsetzt: Kunden können ihre eigenen Mehrweg-Behälter mitnehmen und sich so bestimmte Produkte statt in Einweg-Plastikschalen in ihre eigenen Gefäße füllen lassen.
Warum hat Hamburg eigentlich keine Markthalle wie Berlin, Wien, Kopenhagen, London, Oslo, Warschau oder Budapest? Ein Unding, findet Andreas Achtziger und möchte sich und der Hansestadt einen Traum erfüllen: eine Zero-Waste-Markthalle mit Wochenmarkt, Kultur und Mitmachangeboten.
Besonders im Sommer greift man mittags gerne zu bunten Salaten, um gestärkt in die zweite Hälfte des Arbeitstages zu starten. Beliebt sind fertige Salate in der Plastikschale aus dem Supermarkt. Ohne Müll, günstiger und leckerer geht es mit dem DIY-Salat im Glas.
Die Rewe Group will ihre Supermärkte nachhaltiger gestalten – die neueste Idee: Verpackungen aus Graspapier. Ab kommender Woche werden Bio-Äpfel in Penny- und Rewe-Märkten testweise in Graspapier-Schachteln gepackt.
Statt Aluschalen und Styroporboxen: Eine Initiative in Stuttgart will mit Mehrweg-Behältern für Take-Away-Essen unnötigen Verpackungsmüll reduzieren.