TV-Tipp: Verpackungs-Wahnsinn – kapituliert der Staat vor der Plastikflut? Von Annika Flatley Kategorien: Umweltschutz Stand: 1. Februar 2017, 09:00 Uhr Screenshot: © BR Mülltrennen können wir hier in Deutschland gut – doch gleichzeitig verbrauchen wir europaweit am meisten Verpackungsmüll. Nur die Hälfte des Plastikmülls wird recycelt, längst finden sich auch in heimischen Gewässern Plastikteile. Der Bayerische Rundfunk beschäftigt sich in einem sehenswerten Beitrag mit der Plastikflut in Deutschland. „Es ist ein Skandal, dass wir in Deutschland mit Abstand Europameister beim Anfall und bei der Produktion von Verpackungsmüll sind“ sagt Thomas Fischer, Umweltwissenschaftler bei der Deutschen Umwelthilfe im Film. Für die Umwelt hat die Plastikflut fatale Folgen. Trotz Recycling-Systemen und Müllverbrennung landet ein Teil des Plastikmülls irgendwo in der Natur. Und zwar nicht nur in Müllstrudeln der Weltmeere, sondern auch in heimischen Gewässern – zum Beispiel im Chiemsee. Wie in vielen anderen bayerischen Seen und Flüssen wurde auch hier bereits Mikroplastik gefunden. Die sehenswerte Reportage im BR Fernsehen lässt mehrere Experten zum Thema Verpackungs- und Plastikmüll zu Wort kommen und stellt die wichtige Frage: Warum bekommen wir die Plastikflut nicht in den Griff – und was müsste passieren, um sie einzudämmen? Die Sendung: „Verpackungs-Wahnsinn – kapituliert der Staat vor der Plastikflut?“ am Mittwoch, 01. Februar 2017, um 22 Uhr im BR Fernsehen. Weiterlesen auf Utopia.de: Plastikmüll im Meer – was kann ich dafür? Wie Plastik in deutschen Gewässern zum Problem wird 10 erstaunliche Dinge, die es auch ohne Plastik gibt ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 1 0 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Plastik Plastikfrei HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: