Modernes Kommunikationsinstrument, das Unterhaltung bietet und jederzeitiges Arbeiten ermöglicht oder Gerät mit Suchtpotential und gesellschaftszerstörender Wirkung? Die Meinungen über das Smartphone sind geteilt. Die Dokumentation „Smartphone – Wie ein kleines Ding uns im Griff hat“ spricht mit Kritikern und Nutzern und begleitet die lebhafte Diskussion, die um das Smartphone geführt wird.
Ein Smartphone ist praktisch und kann nahezu alles: telefonieren, chatten, navigieren. Es verwundert daher nicht, dass viele Menschen ihr Gerät kaum mehr aus der Hand legen. Mehr als 70 Mal im Durchschnitt schaut der Nutzer täglich auf sein Smartphone.
Das Problem dabei ist: Die eigene Aufmerksamkeit wird dadurch unterbrochen und abgelenkt. Ein Brummen, ein Piepen, ein Klingeln und schon ist das Smartphone wieder in der Hand. Konzentrationsstörungen, Haltungsschäden, manchmal sogar Sucht sind die Folgen. Mediziner vergleichen die Abhängigkeit vom Smartphone mit klassischen Abhängigkeiten wie Alkohol oder Nikotin. Wie hat das Smartphone das menschliche Zusammenleben verändert? Hat man noch die Kontrolle über sein Verhalten oder sind die eigenen Handlungen längst fremdgesteuert?
„Smartphone – Wie ein kleines Ding uns im Griff hat“ läuft am 8. März um 20:15 Uhr im SWR
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