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© GLS Bank
  • Girokonto: 3,80 €/Monat (entfällt bei Kund:innen unter 28 Jahren)
  • Bargeld: Kostenlos an ca. 15.000 Geldautomaten (Volks-, Raiffeisen-, Spardabanken)
  • Bankkarte: 15 €/Jahr (kostenlos für GLS-Mitglieder)
  • Kreditkarte/MasterCard: ab 30 €/Jahr (kostenlos für GLS-Mitglieder)
  • Zusatzkosten: GLS Beitrag 60 €/Jahr
  • Sonderkonditionen für GLS-Mitglieder, die Anteile zeichnen
  • 14x Bank des Jahres“, zuletzt 2023 (DISQ/n-tv)
  • Fair Finance Guide 2023: 94% (grün, erster Platz)
  • Mitglied in der Global Alliance for Banking on Values
Bezugsquellen**:

Beschreibung: GLS Bank

  • Utopia Empfehlung

Die GLS Bank** ist eine Genossenschaftsbank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen wirtschaftet. Neben der Zentrale in Bochum gibt es Filialen in Berlin, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, München und Stuttgart. Die rund 366.000 Kund:innen (Stand Ende 2023) können an rund 15.000 Geldautomaten der Volks- und Raiffeisenbanken und der Sparda-Bank kostenlos Geld abheben. Es wird ein zusätzlicher Beitrag „für gesellschaftliches Wirken“ von 5 Euro im Monat erhoben. Minderjährige sind befreit, Kund:innen bis 28 Jahre zahlen 1 Euro.

GLS Bank: Die erste Bank mit sozial-ökologischen Grundsätzen

Die GLS Bank wurde 1974 von Anthroposophen gegründet, es wurden vor allem Demeter-Höfe und Waldorf-Schulen finanziert. Später hat sich das Spektrum stark erweitert, etwa um Bioland-Höfe, Montessori-Schulen oder Finanzierungen im Bereich regenerative Energien. Heute sieht sich die GLS-Bank als Finanzinstitut für Menschen, die sinnvoll mit Geld umgehen wollen. Mit zielgerichteten sozialen und ökologischen Investitionen und konsequenter Transparenz bietet sie ihren Kund:innen nachhaltige Bankdienstleistungen. Sie „investiert in Unternehmen, die eine ethisch, sozial und ökologisch nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig gestalten.“ Die Schwerpunkte liegen dabei heute in den Bereichen Energie, Wohnen, Bildung, Ernährung, Soziales und nachhaltige Wirtschaft. Beim Abschließen eines Girokonts können die Kund:innen auswählen, wo ihr Geld bevorzugt verwendet werden soll. Über den Einlagensicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken sind alle Anlagen zu 100 Prozent abgesichert.

Zur GLS Bank wechseln: Direkt zum Girokontoangebot**

Sonderkonditionen für GLS-Mitglieder

Wer als Kund:in zusätzlich Anteile an der GLS Bank in Höhe von mindestens 500 Euro erwirbt, wird zum GLS-Mitglied. Diese erhalten zukünftig eine Dividende auf ihre Anteile (1-3%), zusätzlich entfallen die Gebühren für GiroCard und MasterCard. GLS-Mitglieder können außerdem an der jährlichen Generalversammlung teilnehmen und über die zukünftige Ausrichtung der Bank abstimmen.

Ist die GLS Bank anthroposophisch?

Die GLS Bank wurde von Anthroposoph:innen gegründet. Auf der Website der Bank heißt es: „Deren Impulse schätzen wir als Basis unserer Arbeit, etwa die beiden Geldqualititäten Leihen und Schenken.“ Allerdings seien mittlerweile andere Weltanschauungen in der Bank deutlich stärker vertreten. Diskriminierung, Rassismus und Nationalismus lehne die Bank ab. Sie schreibt: „Grundlage unserer Arbeit ist die Achtung vor dem Leben und die Sorge um eine friedliche Koexistenz aller Kulturen, die auf individuelle Freiheit und Verantwortung gegründet sind.“

Die GLS Bank vergibt auch Kredite an anthroposophische Institutionen wie Waldorfschulen und die Stiftung Waldorfpädagogik.

Produkte: Girokonto, Sparanlagen, Wertpapiere, Altersvorsorge, Vermögensbegleitung, Geschäftskonto (auch für gemeinnützige Kunden und Stiftungen), Bau- und Modernisierungskredite, Crowdinvesting, Robo-Advisor. Ein nettes Werbevideo hat die GLS Bank auch produziert:

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  1. Volle Punktzahl

    Nach eier Radiosendung mit dem Chef der GLS-Bank habe ich sämtliche Konten dorthin gwechselt und habe es nie bereut, aller Volks- und Raiffeisenbankomaten kostenlos nutzen, Online-Banking und der Support allerbestens. Kann ich nur wärmstens empfehln !

  2. Öko von Anfang an

    Seit über 20 Jahren bin ich Kunde bei der GLS-Bank, seit dem Jahr 2000 auch mit Girokonto.
    Service, Background und Konsequenz („Grün“) sind bei dieser Bank topp. Manche Ablaufprozesse sind etwas langsamer, als üblich – wer Geld bar auf sein Girokonto einzahlen will, muss unter Umständen große Wege in Kauf nehmen. Insgesamt aber vom Öko- und Serviceaspekt nicht zu toppen und absolut empfehlenswert!

  3. GLS-Bank eine gute Wahl

    Ich habe letztes Jahr von der Postbank zur GLS-Bank gewechselt. Der wichtigste Grund war, dass mein Geld nicht für Agrarspekulation, Rüstungsprojekte oder ähnliches benutzt wird. Dafür nehme ich auch gerne in Kauf, dass ich nicht an jedem Bankautomat Geld ziehen kann und mein Girokonto auch ne kleine Gebühr kostet. Ich finde den Service jetzt auch nicht besser oder schlechter als bei der Postbank. Ich finde die GLS-Bank eine gute Wahl. 🙂

  4. GLS - Banking mit gutem Gewissen

    Seit etwa zwei Jahren bin ich nun GLS-Kunde und sehr zufrieden. Neben der flächendeckenden Bargeldversorgung, die für mich ausschlaggebend war, gehört auch die schnelle Reaktionszeit auf Anfragen (egal, ob telefonisch, per Mail oder die Webseite) zu den positiv zu vermerkenden Eigenschaften. Auch die absolute Transparenz der Geldströme ist vorbildlich. Und: die Berater (egal, ob am Telefon oder in der Filiale – in meinem Fall Berlin) beraten immer ohne permanenten Verkaufsdruck, sondern suchen nach der tatsächlich besten Lösungen für die individuelle Situation. Für mich daher 5 Sterne!

  5. ERLEICHTERT seit dem Bankwechsel von Commerzbank, Postbank usw. zur GLS -aber es wird auch dort schlechter..

    Ergänzung: Seit die GLS ca. 2.000 Neukunden pro Monat verzeichnet, merkt man bei Anrufen, dass die Service-Qualität nachgelassen hat. Ich hatte schon zwei Berater am Telefon, die ebenso pampig bis frech waren, wie man das sonst von den üblichen Verdächtigen kennt. Das ist bitter. Außerdem habe ich den Eindruck, dass auch bei der GLS die übliche Doppelmoral Einzug erhalten hat. Tolles Image, gerade in diesen Zeiten, und dahinter aber doch das Übliche. Man muss also genau hinschauen. Mit den guten Projekten wird so lange geworben, wie sie Null Risiko bei Super-Image bringen. Ansonsten gilt das Bankangestelltenmodell auch hier. Also bitte nicht zu viel Lob vorab. Seitdem steht die GLS bei mir unter Beobachtung und ich werde auch in Zukunft nicht mehr einfach so viel Lob spenden.

    Ich habe vor etwa 5 Jahren gewechselt und bin mit der GLS zufrieden.
    Zuvor habe ich wirklich Grauenvolles bei der Commerzbank, bei der Postbank und auch bei einer Sparkasse erlebt. Diese Banken leben davon, dass man sich gegen deren Übergriffe in dem Moment nicht effizient wehren kann. Natürlich sind die Mitarbeiter auch dort freundlich: es ist deren Job, Vertrauen zu schaffen, um Kunden besser abzuzocken. Der Werbespot der Commerzbank über deren „Gesinnungswandel“ ist doch eine Lachnummer. (Allein die Ausstrahlungskosten im teuersten Werbeumfeld zeugen davon, dass das Geld dorthin geht und nicht zu den Kunden!). Man kann nur hoffen, dass langsam niemand mehr auf so etwas reinfällt.
    Ich habe gewechselt, nachdem ich ein Vorstandsmitglied der GLS bei einer Veranstaltung erlebt habe. Es war spürbar, dass er aus einem anderen Holz geschnitten ist. Es ist einfach ein gutes Gefühl, es getan zu haben. Der gesamte Wechsel hat mich alles in allem vielleicht 3-4 Stunden Zeit gekostet. Ich kann Bargeld kostenlos bei anderen Genossenschaftsbanken abheben. Alles andere läuft easy. Eine kostenlose Telefon-Hotline, Mitarbeiter beantworten WIRKLICH freundlich und kompetent alle Fragen. Außerdem sind deren Veranstaltungen, zu denen Kunden eingeladen werden hoch interessant. Eigentlich spricht es für die GLS, dass die eben sehr wenig Werbung machen. Dennoch wundere ich mich immer wieder, wie wenig Leute wissen, dass es auch „seriöse Banken“ gibt. Auf jeden Fall hilft kein Jammern über die bestehenden Banken, sondern schlicht wechseln.
    Ansonsten empfehle ich unter anderem die Bücher „Let’s make money“ von Caspar Dohmen (Das Buch zum gleichnamigen Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer, 2008 erschienen und weiterhin aktuell) und „Markt ohne Moral – Das Versagen der internationalen Finanzelite“ von Finanzexpertin Susanne Schmidt (Tochter von Helmut und Loki), die sehr klug über ihre Erfahrungen in der Londoner City berichtet. (erschienen 2010).
    Wer nicht lesen mag schaue sich bitte dies an :-)))
    http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
    Wie funktioniert Geld? (3 Teile von Max von Bock)

  6. Ein Stern ist einer zuviel

    Meine 17jährige Tochter hatte in der Berliner Filiale zwei halbstündige Beratungstermine. Danach unterschrieb sie Kontoverträge. Von ihrem Konto bei der Sparkasse wurde prompt ihr Geld abgebucht, aber gleichzeitig erhielt sie einen Brief, dass ihre neuen Konten gesperrt sind. Angeblich fehlten Unterlagen. Wozu eine persönliche Beratung, wenn die Filialmitarbeiter gar nicht wissen, welche Unterlagen benötigt werden? Wie kann ein Bankinstitut Geld von einem Kunden abbuchen, während es doch selbst ganz genau weiß, dass die hausinternen Regelungen zur Kontoeröffnung nicht eingehalten sind? Die Konten meiner Tochter blieben gesperrt, es gab keinen Verhandlungsspielraum, keine Entschuldigung für das unlautere Vorgehen. Als Telefonberater gab es nur Personen, die definitiv keine Auskünfte geben wollten. Zynisch wurde uns gesagt, wir hätten ja das Recht, von den Verträgen zurückzutreten, wir bräuchten ja nur unser altes Bankinstitut auffordern, das Geld wieder zurückzubuchen. Die GLS aber würde sich damit nicht befassen. Fazit: Wir haben eine Stunde in der Filiale zugebracht, mehr als eine Stunde herumtelefoniert und mussten am Ende nochmals unsre alte Bank bemühen, um den Schaden wieder gut zu machen. Eine solche Bank – Stichwort unlauterer Wettbewerb- kann man nicht empfehlen, schon gar nicht jungen Leuten.

  7. früher ganzheitlichkeit & ökologie, heute geldverdienen mit nicht ökologischem mainstream?

    bei der gls-bank gab es früher einen besseren kreditsatz für menschen, die in ökologischen berufen arbeiten und ihr haus/ihre wohnung ökologisch bauen/renovieren.
    das wusste ich und als es ein paar jahre später bei mir soweit war, freute ich mich, denn beides traf und trifft auch mich zu.
    aber weit gefehlt: 1. bekomme ich als selbstständige mit nicht allzu hohem einkommen keinen kredit bei der gls. „2. hat die gls die kreditvergabe inzwischen geändert: alle bekommen den gleichen kreditsatz, egal welchen beruf, egal wie umweltfeindlich ihr projekt ist.
    wer angestellt ist bei hertie und ein styroporhaus baut, bekommt ohne probleme einen kredit bei der GLS.
    frage: wieviele menschen, die wirklich ökologisch leben und arbeiten verdienen so viel geld und sind angestellt, dass sie von der GLS als kreditwürdig eingestuft werden?
    das bedeutet in der konsequenz, dass die GLS mehrheitlich kredite an menschen vergibt, die eben nicht konsequent ökologisch leben und arbeiten. damit verdient die GLS ihr geld. das wurde mir bei einem telefonat auch von einem mitarbeiter so bestätigt. mit der anmerkung von ihm: wenn ich mehr geld verdienen würde, könne ich gerne wiederkommen. dann würden sie mir gern einen kredit geben.
    anmerkung: ich habe kredit von einer normalen bank bekommen und zahle diesen nun ohne probleme ab. die GLS hat mir das nicht zugetraut. schade. ich habe das gefühl, dass die GLS noch sehr von ihrem alten ruf profitiert, der aber nur noch begrenzt berechtigt ist. sehr schade.

  8. top bank mit super service!

    netter service, sehr bemühte mitarbeiter!
    und die überweisungen gehen online blitzschnell, das geld ist in der regel schon am gleichen bzw. nächsten tag da.

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