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Das Nest – Das Tiny House zum Selberbauen

Tiny House: Diesen Sommer soll der Prototyp für "das Nest" in Berlin entstehen.
Foto: Wieder Wild (CC-BY-NC-SA-4.0)

Tiny Houses sind Eigenheime im Kleinformat und ein weltweiter Trend unter Minimalisten. Nun hat eine Berliner Initiative einen Bausatz entwickelt, mit dessen Hilfe jeder sein eigenes Tiny House bauen kann.

„Das Nest“ heißt das erste Tiny House, das die Initiative Wieder Wild im Berliner Prinzessinnengarten als Prototyp bauen will. Es besteht aus Holz und wird aus mehreren Modulen zusammengebaut. Das Ziel des ganzen Projekts: Jeder soll in der Lage sein, für wenig Geld sein Tiny House nach nach seinen eigenen Vorstellungen selber zu bauen. „Die modulare Bauweise ermöglicht selbstständiges Bauen und der einfache Auf- und Abbau eine nahezu freie Standortwahl“, schreibt Wieder Wild. „Wie beim Bau mit Bauklötzen können die fertigen Module miteinander kombiniert werden.“ Die Materialien dafür bekommt man in jedem Baumarkt.

Der Grundriss des ersten Tiny House "das Nest"
So könnte der Grundriss des Tiny House aussehen. (Bild: Wieder Wild (CC-BY-NC-SA-4.0))

Egal also, ob als (Schreber-)Gartenhütte, Wochenendhaus, für soziale oder Gemeinschafts-Projekte oder auch einfach als minimalistisches Zuhause: Wenn es nach der Vorstellung von Wieder Wild geht, soll jeder bald sein eigenes „Nest“ bauen können. Um den Bau des Prototypen in Berlin sowie Workshops für künftige Häuslebauer finanzieren zu können, hat Wieder Wild eine Crowfunding-Kampagne gestartet – und mit Erfolg abgeschlossen. Hier gibt es Bilder vom Bau des Prototypen. Mehr Info bei Wieder Wild.

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