Anfang März soll die EU entscheiden, ob das berüchtigte Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat für mindestens weitere zehn Jahre zugelassen wird. Dabei stuft die Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Unterzeichnet schnell gegen die Zulassung bei Foodwatch!
Glyphosat-Rückstände in 14 beliebten deutschen Bier-Marken – diese Nachricht hat diese Woche die Runde gemacht und viele Leute auf das Unkrautvernichtsungsmittel aufmerksam gemacht. Doch Glyphosat wird natürlich nicht nur beim Anbau von Hopfen und Malz eingesetzt. Das Herbizid wird in der gesamten konventionellen Landwirtschaft versprüht und auch Verbraucher hantieren damit in ihren Gärten.
Denn obwohl die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO im März 2015 Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eigenstuft hat, ist seine Verwendung in der EU weiterhin erlaubt. Ob das so bleibt, darüber wird gerade verhandelt. Anfang März soll die Europäische Union entscheiden, ob das Unkrautvernichtungsmittel für mindestens weitere zehn Jahre zugelassen wird.
Die Verbaucherorganisation Foodwatch hat einen Online-Appell gestartet, der die Verlängerung der Zulassung noch verhindern soll.
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