Artikel zur Bildergalerie So umwelt(un)freundlich sind 10 aktuelle Alltagsautos im ADAC EcoTest Von Christoph Schwarzer Kategorien: Mobilität & Verkehr Stand: 20. Oktober 2015, 18:00 Uhr © Daimler / Smart Smart Fortwo 1.0 passion Ende 2016 ist der Smart wieder als Elektroauto zu haben. Bis dahin bleiben nur die Benziner-Versionen, von denen eine im ADAC EcoTest eine nur durchschnittliche Bewertung erhalten hat. Auf den Stromer warten lohnt sich aus Umweltsicht – nur der Preis muss runter. Smart Fortwo 1.0 passion: 64 Punkte (3 Sterne) Foto: GM/Opel Opel Karl 1.0 Edition Opels kleiner Karl kommt gut an, weil er ein durchdachter Brot- und Butter-Kleinwagen ist. Außerdem gefällt das Design. Nur in der Umweltwertung kann er wenig vorweisen. In diesem preissensiblen Segment ist teure Öko-Technik kaum durchsetzbar. Opel Karl 1.0 Edition: 69 Punkte (3 Sterne) © Citroen Citroen C4 Cactus BlueHDI Der französische PSA-Konzern mit den Marken Peugeot und Citroen rüstet sämtliche Diesel-Pkw mit einem aufwändigen SCR-Katalysator aus. Außerdem ist der C4 Cactus relativ leicht. Das Ergebnis sind vier Sterne im ADAC EcoTest. Skurriles Design, achtbares Resultat. Citroen C4 Cactus BlueHDI: 100 Feel 79 Punkte (4 Sterne) Foto: Christoph M. Schwarzer Volkswagen Golf 1.0 TSI BlueMotion Kleiner, bitte! Die Motoren schrumpfen, die Leistung bleibt. Downsizing nennt die Autoindustrie das. Skeptiker zweifeln an der Dauerhaltbarkeit des Konzepts, aber die Messwerte stimmen: der 1.0 TSI verbraucht weniger als der gleich starke 1.2 TSI im Golf. Volkswagen Golf 1.0 TSI BlueMotion: 84 Punkte (4 Sterne) Foto: Audi Audi Q5 3.0 TDI quattro Das schwächste Ergebnis in unserer Zufallsauswahl beliebter Autos erzielt ein SUV: Der Audi Q5 mit Allradantrieb und schwerem Sechszylindermotor kann einfach nicht grün sein. So sieht es auch der ADAC und vergibt lediglich 59 Punkte im EcoTest. Audi Q5 3.0 TDI quattro: 59 Punkte (3 Sterne) Foto: BMW BMW 518d touring Viel Platz, großes Auto, kleiner Motor: der BMW 518d ist kein Sportwagen. Trotzdem reichen die 110 kW (150 PS) immer aus. Ein Alltagsverbrauch unter sechs Litern Diesel ist möglich. Lohn des ADAC: vier Sterne in der Bewertung. BMW 518d touring: 86 Punkte (4 Sterne) Foto: Daimler / Mercedes Mercedes B180 Style Wenn es nach der Umwelt gehen würde, müssten Kunden zur Erdgas- oder Stromversion der Mercedes B-Klasse greifen. Tun sie aber aus Kostengründen nicht. Beliebt ist die B-Klasse besonders bei Privatkunden: Platz 6 auf der Verkaufshitliste im Jahr 2014. Mercedes B180 Style: 79 Punkte (4 Sterne) Foto: Renault Renault Espace dCi 160 Der Renault Espace trägt ein schweres Erbe: Der Van war immer die avantgardistische französische Alternative zum VW Bus. Die neuste Generation wirkt dafür fast zu zurückhaltend. Im EcoTest des ADAC schneidet der Espace nur durchschnittlich ab. Renault Espace dCi 160: 67 Punkte (3 Sterne) Foto: Hyundai Hyundai i20 1.2 In der Polo-Klasse räumt der Hyundai i20 ab. Der Koreaner überzeugt durch vernünftige Preise bei hoher Qualität und sehr guten Garantieleistungen. Ein Saubermann ist er nicht; wie bei vielen Fahrzeugen dieser Klasse gibt es kaum Spritspartechnik zu kaufen. Hyundai i20 1.2: 69 Punkte (3 Sterne) Foto: Skoda Skoda Superb 2.0 TDI SCR Her damit! Seit seinem Erscheinen gilt der Skoda Superb als günstige Alternative zum Volkswagen Passat, mit dem er viel Technik teilt. Riesenraumangebot, Abgasreinigung mit SCR, 86 Punkte im EcoTest und vier Sterne. Mehr geht nur mit Hybrid a la Toyota, Erdgasantrieb oder reiner E-Maschine. Skoda Superb 2.0 TDI SCR: 86 Punkte (4 Sterne) ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 0 0 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Auto