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Diese Dinge sollen dein Leben leichter machen – tun aber das Gegenteil

  • Braucht keiner: Wäschetrockner Foto: pischare / photocase.com

    Der Wäschetrockner

    Das Versprechen: die Wäsche trocknet viel schneller als auf dem Wäscheständer, kein lästiges Auf- und Abhängen.

    Die Realität: ist teuer in der Anschaffung und verbraucht Unmengen an Strom – und kostet dadurch auch nach dem Kauf noch viel Geld. Einen Wäscheständer dagegen kauft man für wenig Geld und nutzt ihn danach umsonst.

    Warum nochmal machen Wäschetrockner das Leben leichter?

  • Kaffeeemaschinen sind anspruchsvoller als man so denkt. Foto: Colourbox.de

    Der Kaffeevollautomat

    Zugegeben: Die Idee vom Kaffee auf Knopfdruck ist verlockend. Aber in der Realität stellt eine Kaffeemaschine – vom Preis mal ganz abgesehen – jede Menge Ansprüche: Bitte Wassertank auffüllen, Kaffeesatzbehälter leeren, entkalken, reinigen …

    All das kostet garantiert mehr Zeit und Aufwand als das Kaffeekochen mit einer einfachen Mokka- oder French Press-Kanne.

  • Zumindest in der Großstadt kostet ein Auto mehr Zeit und Geld als jedes andere Verkehrsmittel Foto: © pathdoc - Fotolia.com

    Das Auto

    Wer in der (Groß-)Stadt glaubt, ein Auto erleichtere das Leben, der möge einmal zusammenrechnen, wie viel Zeit er pro Woche im Stau und mit der Parkplatzsuche verbringt – und wie viel Geld ihn der Wagen pro Jahr kostet.

    Da ist der Zeit- und Kostenaufwand für die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad (und die gelegentlichen Carsharing-Nutzung) ganz bestimmt geringer – und das Pendeln weniger nervenzehrend.

  • Fast Food und Fertiggerichte sind praktisch – doch sie schaden unserer Gesundheit. Foto: suze / photocase.com

    Fast Food & Fertiggerichte

    Geht schnell, macht satt, schmeckt lecker: Klar machen Fertiggerichte das Leben erstmal einfacher, weil sie Zeit und Aufwand sparen. Doch leider stecken sie meist voller Zusatzstoffe.

    Die EU erlaubt über 300 verschiedene E-Nummern, von denen längst nicht alle harmlos sind: Einige können Krankheiten auslösen. Wer seine Gesundheit nicht für ein wenig Bequemlichkeit aus Spiel setzen will, kocht lieber frisch.

    Auch das kann schnell gehen und ist sicherlich gesünder.

  • Onlineshopping kann manchmal komplizierter sein, als einfach nur im Laden einzukaufen. Foto: flo-flash / photocase.com

    Onlineshopping

    Online einzukaufen macht uns unabhängig von Öffnungszeiten, ist bequem und geht viel schneller. Jedenfalls so lange bis der Lieferdienst eine Nachricht im Briefkasten hinterlässt, man möge bitte sein Paket in der nächsten (Post-)Filiale abholen, die dann wiederum um 18 Uhr schließt, sodass man es erst am Samstag morgen schafft, das Päckchen abzuholen um dann zu Hause festzustellen, dass die bestellten Schuhe nicht passen und dann am folgen Samstag erneut zur Postfiliale hetzt um das Ganze zurückzuschicken …

  • Wer billig kauft, muss ständig neu kaufen. Foto: Rubie / photocase.com

    Fast Fashion

    Einerseits ist es schon echt bequem, sich alle paar Wochen für ein paar Euro im Vorbeigehen die neueste Mode kaufen zu können. Andererseits: Sich alle paar Wochen neue Kleider kaufen zu müssen, weil die (vermeintlich) alten kaputt oder schon wieder out sind, kostet dann doch viel Geld, Zeit und Nerven.

    Das kann man sich sparen, wenn man lieber selten und dafür gute Qualität kauft – auch gebraucht.

  • Ganz ehrlich: Kein Mensch braucht all die Spezial-Reningungsmittel, die die Werbung anpreist Foto: emoji / photocase.com

    Immer das passende Reinigungsmittel

    Schon praktisch, diese Auswahl an Putz- und Waschmitteln – man weiß immer genau, was gerade das Richtige ist: Badreiniger fürs Bad, Fußbodenreiniger für den Fußboden, Glasreiniger für die Fenster, Schwarz-Waschmittel für schwarze Wäsche, Weichspüler, damit die Wäsche weich wird …

    Blöd nur, dass das alles in Summe ganz schön teuer ist, Platz in Anspruch nimmt und sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt schaden kann. Dabei kommt jeder Haushalt mit wenigen Mitteln aus: Allzweckreiniger, Glasreiniger, (Color-)Waschmittel, Essig oder Zitronensäure – viel mehr braucht man nicht.

  • Führen Video-On-Demand Services dazu, dass wir uns nicht mehr für eine Serie oder einen Film entscheiden können? Foto: © berc - Fotolia.com

    Video-On-Demand Flatrates

    Dienste wie Netflix oder Amazon Prima bieten 24 Stunden Filme und Serien und machen damit völlig unabhängig von der Programmgestaltung der Fernsehsender.

    Die Nachteile: Sich eine halbe Stunde durch die Mediatheken wühlen, bis man sich entscheiden kann, was man sehen möchte. Das Gefühl, man müsse die Flatrate ständig nutzen – schließlich bezahlt man ja dafür. Das Up-to-date-sein-Müssen („Was? Du bist erst bei Staffel 2?“).

  • Wie viel Zeit verbringen wir wirklich mit unserem Smartphone? Foto: © lzf - Fotolia.com

    Das Smartphone

    Wann fährt die Bahn, wie komme ich zum Restaurant, wo ist der nächste Bioladen? Ein Smartphone macht definitiv vieles einfacher. Es kann aber auch definitiv viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Jede What’sApp-Nachricht sofort abzurufen, ständig erreichbar zu sein, neue Apps zu installieren, das Betriebssystem upzudaten und den Akku einmal pro Tag zu laden – rechtfertigt der Nutzen diesen Aufwand wirklich? Das Wichtigste kann auch jedes alte Handy: telefonieren. Und nach dem Weg fragen kann man übrigens auch Menschen.

  • Plastik-Verpackungen: Praktisch oder giftig? Foto: © petunyia - Fotolia.com

    Plastik-Verpackungen

    Sollen Waren frisch, unbeschädigt und appetitlich halten, sie leichter transportierbar machen und sinnvoll portionieren. Wären da nur nicht all die im Plastik enthaltenen Stoffe, die uns krank machen können. Und das Problem mit der Entsorgung – das über den Umweg der Flüsse, Meere und Fische letztendlich dazu führen kann, dass das Plastik auf unserem Teller landet. Lecker.

  • Diese Dinge solltest du aus deiner Küche verbannen Fotos: © Luca Lorenzelli, Rawf8, razoomanetu - Fotolia.com
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