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Foto: © Utopia/vs
Das Tiny100 in Berlin-Kreuzberg
Architekt Van Bo Le-Mentzel und seine Tinyhouse University präsentieren von Dezember 2016 bis März 2017 die Musterwohnung „Tiny100“ am Berliner Carl-Herz-Ufer.
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Foto: © TinyU
Schlafen, Arbeiten, Leben auf 6,4 m²
Das Innere von Tiny100 ist gelebter Minimalismus: Auf nur 6,4 m² gibt es Küchenzeile, Bett, Schreibtisch, Sofa, Toilette und Dusche, möglich macht das auch die Deckenhöhe von 3,60 m. Mit einer verschiebbaren Holzleiter gelangt man nach oben in den Schlafbereich, der gleichzeitig als Arbeitsplatz dient.
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Foto: © Utopia/vs
Tiny100: Tiny House auf Rädern
Große Fenster lassen viel Licht hinein, das wünschen sich manche Hinterhof-Bewohner auch.
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Foto: © TinyU
Mehr Platz als gedacht
Van Bo Le-Mentzel und sein Team schauen sich die Pläne des für 2019 geplanten Co-Being-Hauses an. Das Tiny100 soll Teil dieses großen Wohnkomplexes sein.
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Foto: © Utopia/vs
Plan des Co-Being-Hauses
Die Idee des Co-Being-Hauses: Jeder Mieter hat mit seiner eigenen 100 Euro-Wohnung genug Rückzugsfläche, zusätzlich gibt es einen 42 m² großen Gemeinschaftsbereich, um den die einzelnen Wohnungen gruppiert sind. In diesem Co-Being-Space kann gemeinsam gekocht, gegessen, gespielt und gearbeitet werden.
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Foto: © Utopia/vs
Küchenzeile im Tiny100
Das Tiny100 bietet alles, was man zum Leben braucht: Ein Spülbecken gehört auch dazu. Über der Küchenzeile befindet sich der Schlafplatz, den man mit einer mobilen Leiter erreicht. Eine Aussparung hinunter zur Küche lässt den Schlafplatz zum Arbeitsplatz werden.
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Foto: © TinyU
Tiny100: bezahlbarer Wohnraum
Am liebsten würde Le-Mentzel 100 Euro-Wohnungen in allen Städten anbieten, um „ein wenig Druck aus dem überhitzten Immobilien-Kapitalismus zu nehmen“.
Links im Bild: Van Bo Le-Mentzel
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Foto: © TinyU
Tiny100 bei Nacht
Die Terrasse direkt vor der Tür: Zwei große Türen machen es möglich.
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Foto: © Utopia/vs
Interessierte Besucher
Es herrscht reger Andrang beim wöchentlichen Besichtigungstermin.
Das Tiny100 steht noch bis März 2017 am Berliner Carl-Herz-Ufer 9 und kann immer Donnerstag zwischen 16 und 19 Uhr kostenlos besichtigt werden. Danach zieht das Tiny100 auf den Tiny House Campus.
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Foto: © Utopia/vs
Schaut vorbei!
Gebaut, um die Tiny House-Idee erfahrbar zu machen: Bis zu 10 Menschen gleichzeitig drängeln sich zum Besichtigungstermin im Tiny100, begutachten die Komposttoilette, wärmen sich am Holzofen oder liegen Probe im Bett.
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Foto: © TinyU
Raumplan des Tiny100
Das Tiny100 ist ein kleines Raumwunder: Durch kluge Architektur und Konzeption ist Wohnen, Arbeiten, Schlafen und Leben auf wenigen Quadratmetern möglich.
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Foto: © Hofgut Hafnerleiten
Minimalismus und Tiny Houses
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