„Das verstehen wir nicht unter Inklusion“, erklärt C&A den Schritt, den Ladenbereich für große Größen nach und nach abzuschaffen. Auch am Kaufpreis will das Modekaufhaus drehen.
Das Modekaufhaus C&A will seinen „XL-Bereich“, also jene Ladenfläche für große Größen, sukzessiv abschaffen. Das teilte das Unternehmen mit – mit dem Verweis, dass der Bereich nicht mehr „zeitgemäß“ sei.
Das kommende Jahr diene demnach als Übergangsphase, in der C&A ohnehin die Ladenflächen verkleinern wolle. Im Zuge dessen werde in etwa dreiviertel aller Geschäfte auch der Bereich für große Größen weichen. „Große Größen grundsätzlich in einem separaten Bereich anzuordnen, das verstehen wir nicht unter Inklusion.“
Auch der Kaufpreise soll bei C&A vereinheitlicht werden
Das bedeute jedoch nicht, dass große Größen aus dem Sortiment verschwinden. In Zukunft sollen „einige der XL-Größen“ in das restliche Angebot integriert werden, zudem verweist C&A auf den Onlinehandel.
Wie der Spiegel schreibt, werde sich laut der Unternehmenssprecherin Claudia Junge nichts an „der Anzahl der Produkte in XL-Größen“ ändern. Es werde, so Junge, weiter große Größen in den Filialen geben. Die Annahme, dass es diese nur noch online zu kaufen gebe, sei nicht korrekt. Zudem soll der Kaufpreis für große Größen und kleinere Größen vereinheitlicht werden.
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