Deutsche Bahn: 49-Euro-Ticket gilt nicht in allen Regio-Zügen

Durch das ganze Land per Nah- und Regionalverkehr: Das verspricht das 49-Euro-Ticket. Doch Reisende sollten sich vor Abfahrt informieren, denn nicht in allen Regio-Zügen ist das Deutschlandticket gültig, wie die DB auf Twitter mitteilte.

Mit dem Deutschlandticket kann man ab dem 1. Mai 2023 für vergleichsweise günstige 49 Euro in ganz Deutschland mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Doch bevor Halter:innen des 49-Euro-Tickets ihre Reise antreten, sollten sie sich ganz genau über die geplante Zugverbindung informieren. Wie aus Tweets der Deutschen Bahn und anderen User:innen hervorgeht, ist das Ticket nicht für alle Züge des Regional- und Nahverkehrs gültig. 

Deutschlandticket: Gültigkeit hat Ausnahmen

In einem Tweet bewarb die Deutsche Bahn das Deutschlandticket mit der Aussage, damit „immer in den Nah- und Regionalverkehr hüpfen“ zu können. Eine unter dem Namen „Edmund Lauterbach“ twitternde Person fragte unter dem Post nach: „Zum Beispiel RE 52432?“

Das Bahnunternehmen informierte daraufhin: Die betreffende Linie werden vom DB Fernverkehr und nicht von DB Regio betrieben. Daher sei das Deutschlandticket auf dieser Strecke nicht gültig. Die von der DB im Tweet verlinkten FAQ des Deutschlandtickets verweisen auch darauf, dass man das 49-Euro-Ticket nicht in den Fernverkehrszügen von DB Fernverkehr, Flixtrain und anderen Fernverkehrsanbietern nutzen kann.

Wer welche Strecke betreibt, können die Fährgäste laut eines weiteren DB-Tweets in den jeweiligen Verbindungsdetails in Erfahrung bringen. 

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Weitere Verhandlungen zum 49-Euro-Ticket nötig

In einigen Regionen, darunter Stuttgart, Berlin, Bremen, Rostock, Weimar und Siegen, betreibt die Deutsche Bahn Fernverkehrszüge, die auf bestimmten Strecken als Nahverkehr eingestuft sind. Um auch auf diesen Strecken mit dem 49-Euro-Ticket fahren zu können, sind Verhandlungen zwischen den jeweiligen Bundesländern und dem Bahnunternehmen erforderlich. Laut den FAQ der Bahn finden entsprechende Gespräche mit den Ländern und Aufgabenträgern zurzeit statt. 

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