„Verdächtige Anmeldung“ bei Netflix entpuppt sich als Betrug Von Paula Boslau Kategorien: Wissen & Technik Stand: 1. August 2023, 09:33 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / yousafbhutta In einer aktuellen Meldung warnt die Verbraucherzentrale vor Phishing-Emails, die an Netflix-Kund:innen verschickt wurden. Sie fordern Nutzer:innen zur Weitergabe persönlicher Daten auf. Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einer Betrugsversuchen durch sogenannte Phishing-Emails, die sich an Netflix-Nutzer:innen richten. In den Emails werden Kund:innen der Streaming-Plattform auf eine vermeintlich „verdächtige Anmeldung“ aufmerksam gemacht. Ziel der Emails ist, den Netflix-Nutzer:innen sensible Daten wie Passwörter und Kreditkartendaten zu entlocken. Netflix: Phishing-Emails versuchen, an persönliche Daten zu kommen Laut Verbraucherzentrale enthalten die Emails den Betreff: „Warnung: Wir haben eine verdächtige Anmeldung bei Ihrem Netfliх-Konto festgestellt – Wir haben Ihr Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt!“ In der Nachricht heißt es dann noch einmal, dass das Netflix-Konto der Nutzer:innen „aus Sicherheitsgründen“ gesperrt wurde. Um ihr Konto wieder zu aktivieren, sollen Kund:innen auf einen roten Button mit der Aufschrift „Mein Konto aktualisieren“ klicken, um eine Identitätsüberprüfung durchzuführen. Derartige Aufforderungen sind typisch für Phishing-Betrugsversuche. Das Anklicken des Buttons leitet Nutzer:innen angeblich auf die Netflix-Webseite weiter, wo sie dann ihre persönliche Daten eingeben sollen. Im letzten Teil der Email findet sich weiterhin eine Erklärung, wie es zu der angeblichen Konto-Sperrung gekommen ist. So wird der Betrug erkennbar Die Phishing-Emails wirken auf den ersten Blick seriös. Sie enthalten nicht nur das rote Netflix-Logo, sondern verwenden auch dieselbe Schriftart wie legitime Benachrichtigungen des Streaming-Dienstes. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, dass es sich bei den Emails um einen Betrugsversuch handelt. Erkennbar wird dies an falscher Groß- und Kleinschreibung sowie einer unpersönlichen Anrede. Vor allem jedoch die unseriöse Absendeadresse weist daraufhin, dass es sich um Phishing-Emails handelt. Phishing Emails sollten generell unbeantwortet in den Spam-Order verschoben und gelöscht werden. Verwendete Quelle: Verbraucherzentrale Weiterlesen auf utopia.de: Ende des Passwort-Teilens: Jetzt macht Netflix ernst Netflix-Alternativen: 5 kostenlose Streamingplattformen, an die du noch nicht gedacht hast Identitätsdiebstahl: Das ist bei Phishing & Co. zu tun ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 22 0 Vielen Dank für deine Stimme! HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: