Der Schnee fällt, es ist glatt: In einigen Bundesländern hat der Wintereinbruch zu Unfällen geführt. Sogar zwei Tote wurden gemeldet.
Der Wintereinbruch mit Schnee und Eis hat in vielen Teilen Deutschlands zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen geführt. Im Landkreis Schwäbisch Hall verlor laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ein 71-jähriger Mann aufgrund der glatten Straßenverhältnisse bei einem Verkehrsunfall sein Leben. In Rheinland-Pfalz starb eine 54-jährige Frau ebenfalls bei einem Glatteisunfall.
Die winterlichen Bedingungen sorgten auch in Berlin und Brandenburg für zahlreiche Rutschunfälle, wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter) mitteilte.
Die Deutsche Bahn kämpfte ebenfalls gegen die Schneemassen an, was zu Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr führte, insbesondere bei der Berliner S-Bahn und auf Strecken in Niedersachsen. Laut dpa setzt die Bahn Räumgeräte ein und leitete den Verkehr um, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Wintereinbruch sorgt für viele Unfälle
In Hessen kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch umstürzende Bäume. Im Taunus führte das zu Zug- und Busausfällen. Der Rheingau-Taunus-Kreis meldete besonders schwierige Verhältnisse; etwa 100 Menschen mussten dort von der Feuerwehr gerettet und in Notunterkünften untergebracht werden, einige davon fanden der dpa zufolge in Hotels Zuflucht.
Der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Sandro Zehner, mahnte die Bürger:innen in einer Mitteilung zur Vorsicht und riet dringend davon ab, das Haus zu verlassen und sich in Waldgebiete zu begeben. Der Deutsche Wetterdienstes (DWD) wies zudem darauf hin, dass die Schneelast auf Bäumen zu einer Gefahr für Astbruch werden kan.
In Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland blieben zwar größere Unfälle aus, jedoch verlor die Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein fast den Überblick über die Lage, schreibt die dpa. Auf der Autobahn 2 hatte ein Autofahrer Glück, als er von der Straße abkam, sich überschlug, aber nur leichte Verletzungen erlitt. Der Mann wurde nur leicht verletzt.
Verschärft weiterer Schneefall die Lage?
Im Schwarzwald und in Sachsen-Anhalt führten Schneefälle und glatte Straßen zu Unfällen, wobei ein Schulbus in einen Graben rutschte und ein Kind verletzt wurde. In Bayern sorgten schneebedingte Unfälle für Polizei- und Feuerwehreinsätze, während in der Oberpfalz hauptsächlich umgeknickte Bäume die Ursache waren. Wegen eines Lkw-Unfalls war die Autobahn 3 bei Wörth in Niederbayern stundenlang in der Nacht gesperrt.
In Thüringen sei die Lage trotz der Witterung noch relativ entspannt, erklärte ein Sprecher des dortigen Lagezentrums. Er gehe aber davon aus, dass sich die Situation in den nächsten 24 Stunden durch weiteren Schneefall verschärfen werde.
Hinweis: Teile dieses Textes wurden mit Hilfe von ChatGPT erstellt.
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