Ein Shampoo gegen trockenes Haar soll pflegen. Doch statt wohltuender Pflege stecken oft umstrittene Inhaltsstoffe in der Tube: 20 Shampoos hat Öko-Test geprüft – jedes vierte ist durchgefallen.
Pflegende Shampoos versprechen sprödes Haar schon nach kurzer Zeit wieder zum Glänzen zu bringen. Dabei greifen ihre Hersteller tief in die Trickkiste: Die einen setzen auf synthetische Silikone, die sich um die Haare legen und sie vorübergehend geschmeidig machen. Andere Anbieter mischen Pflanzenöl oder Aloe Vera ins Shampoo – die bessere Variante. Man sollte dennoch keine Wunder von den Shampoos und ihrem pflegenden Inhalt erwarten: „Als könne ihr Inhalt toten Hornfasern – nichts anderes ist ja der sichtbare Teil unserer Haare – neues Leben einhauchen“, bringt es Öko-Test auf den Punkt.
Shampoo gegen trockene Haare im Test
Wer trockene Haare gut pflegen will, greift besser zu Produkten ohne umstrittene Inhaltsstoffe. Bei Öko-Test war das nur bei Naturkosmetik der Fall: Alle sieben zertifizierten Shampoos haben die Bestnote „sehr gut“ bekommen. Sie sind frei von synthetischen Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel PEGs und Silikonen. Naturkosmetik-Shampoo bleibt deshalb die erste Wahl. Allerdings enthalten alle Shampoos Duftstoffe, sodass Allergiker genau die Liste der Inhaltsstoffe prüfen sollten.
Unter den konventionellen Shampoos gegen trockene Haare sind nur wenige „gute“ Produkte. Viele haben schlechter abgeschnitten. Auch Produkte großer Marken hat Öko-Test geprüft, wie zum Beispiel L’Oréal, John Frieda und Guhl.
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