Ultra-Fast-Fashion-Shops wie Shein und Temu boomen. Was macht sie so erfolgreich? Eine Psychologin deckt die Tricks der Händler auf und verrät, wie wir uns davor schützen können.
Temu und Shein verkaufen extrem günstige Mode, die sie in Rekordgeschwindigkeit produzieren und vermarkten – vor allem in den sozialen Medien. Das Konzept wird als Ultra-Fast-Fashion bezeichnet und ist ein riesengroßer Erfolg. Aber warum eigentlich? Mit welchen Tricks arbeiten die Shops? Wie schützt man sich davor? Und wie kommen wir als Gesellschaft weg von Billigmode?
All diese Fragen klären wir mit Anita Habel im Utopia-Podcast. Sie ist Kommunikationspsychologin und Sozialwissenschaftlerin und engagiert sich bei Psychologists for Future. Sie weiß: Dass wir so gern konsumieren, hat neuropsychologische Gründe. Beim Onlineshopping kann man in eine Art „Rauschzustand“ geraten, erklärt die Expertin im Podcast. Und Shein und Temu nutzen ihr zufolge gezielt Algorithmen, die diesen Rauschzustand anfeuern. Mit einigen Tricks kann man sich jedoch davor schützen.
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Links zum Thema Ultra-Fast-Fashion
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- Shein: Die dunkle Seite der Ultra-Fast-Fashion
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- 5000 Tonnen gehen täglich ins Ausland: Der Wahnsinn hinter Shein und Temu
- „Wir sind machtlos“: Behörden kritisieren Tricks von Temu & Co.
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