Die Pax-Bank ist ein „genossenschaftlicher Finanzdienstleister mit christlicher Orientierung“ mit Sitz in Köln. Zu den Kund:innen zählen kirchliche, gemeinnützige und soziale Institutionen. Die Bank bietet Privatkund:innen Girokonten, kurz- und langfristige Sparanlagen, Fonds und Depots sowie Baufinanzierungen und Wunschkredite. Vom Girokonto können Kund:innen mit der Girocard an Geldautomaten der Volks- und Raiffeisenbanken sowie der CashPool-Gruppe (u.a. Santander, Targo Bank, Sparda Bank) kostenlos Geld abheben. Die Bank betreibt Filialen in Köln, Aachen, Mainz, Trier, Essen, Erfurt und Berlin.
Das Geld der Kund:innen wird ethisch investiert; dazu gibt es ausführliche Positiv- und Ausschlusskriterien und einen Best-in-Class-Ansatz. Ausgeschlossen sind u.a. Investitionen in Rüstung, Agro-Gentechnik und Pornografie. Investitionen in Atomkraft und fossile Energien sind dagegen nicht komplett ausgeschlossen (Toleranzgrenze 5 bzw. 10%). Beim Fair Finance Guide landet sie regelmäßig unter den fairsten und nachhaltigsten Banken.
Im Februar 2024 gaben die Pax-Bank und die Bank für Kirche und Caritas aus Paderborn bekannt, die Fusion beider Banken anzustreben. Das so entstehende Finanzinstitut soll als Pax-Bank für Kirche und Caritas weiterexistieren. Die Fusion soll laut Mitteilung der Pax-Bank bis Mitte 2025 vollzogen sein.
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