Das Bundeswirtschaftsministerium möchte die Förderung von Solaranlagen beenden. Welche es noch gibt und wie du sie bekommst, erfährst du hier.
Die Preise für Solaranlagen sinken kontinuierlich. Das dürfte alle Kaufinteressierten freuen. Denn nicht nur müssen sie weniger zahlen, die Anlagen amortisieren sich auch schneller. Dennoch sind Dach-Systeme (im Gegensatz zu Balkonkraftwerken) keine Selbstläufer. Zu viele Faktoren spielen bei der Wirtschaftlichkeit eine Rolle – wie der aktuelle Strompreis, die Handwerkskosten und zukünftige Preisentwicklungen für Ersatzteile. Die genauen Faktoren haben wir in unserem Ratgeber „Lohnt sich eine Solaranlage?“ aufgeschlüsselt.
Dennoch verkündet Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gerne, dass sich private Dach-PV auch ohne Förderung rechnen. Entsprechend plant sie, die Förderung in Form der Einspeisevergütung abzuschaffen.
Allerdings gibt es noch weitere Fördermöglichkeiten für Solaranlagen. Wir gehen sie im Folgenden alle durch und erklären, ob du sie auch noch weiterhin bekommen kannst und wo du schnell sein musst.
Photovoltaik-Förderung 1: Die Einspeisevergütung
Die wichtigste und größte Förderung für private Photovoltaik-Anlagen ist die Einspeisevergütung. Jede Kilowattstunde (kWh), die der Haushalt nicht selbst verbraucht, fließt in das öffentliche Netz. Dafür bekommt man einen festen Betrag und das für 20 Jahre nach Anschluss der Anlage. Die Höhe richtet sich dabei nach der Größe der Solaranlage, dem Startdatum und ob sie den gesamten Strom einspeist (Volleinspeisung) oder nur den Haushaltsüberschuss (Teileinspeisung).
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Beispielsweise bekommst du aktuell für eine typische PV-Anlage unter 10 kWp in der Teileinspeisung 7,86 Cent/kWh (Quelle: Bundesnetzagentur). Im Durchschnitt produziert sie etwa 10.000 kWh Strom im Jahr, wovon ein Haushalt im Schnitt etwa 30 Prozent selbst verbrauchen kann. 7.000 kWh wandern daher ins Netz. Du bekämst damit eine Einspeisevergütung von 550,20 Euro jährlich ausgezahlt. Auf 20 Jahre summiert sie sich auf rund 11.000 Euro.
Die Einspeisevergütung ist somit ein großer Baustein der Finanzierung einer Solaranlage.
Das Problem dabei: Mittlerweile speisen zu viele PV-Anlagen gleichzeitig ein – vor allem zu Tageszeiten, in denen es nicht genügend Abnehmer für den Strom gibt. Die Betreiber:innen haben jedoch keinen Anreiz, den Strom nicht einzuspeisen, da sie ja einen festen dafür Betrag bekommen – egal, ob die Nachfrage hoch oder gering ist. Der Netzbetreiber muss dann größere Kraftwerke abschalten, um eine Netzüberlastung zu verhindern, und deren Betreibern dafür eine Entschädigung zahlen (Redispatch).
Um diese Lastspitzen in Zukunft zu vermeiden, wurde im Februar 2025 das Solarspitzengesetz erlassen. Neue PV-Anlagen können seitdem aus der Ferne gedrosselt werden.
Der Bundeswirtschaftsministerin reicht das aber nicht. Daher soll die Vergütung in Zukunft komplett wegfallen. Jedoch soll das nicht für Bestandsanlagen gelten. Wer bereits die Einspeisevergütung bekommt oder jetzt noch eine PV-Anlage ans Netz nimmt, der soll sie auch bis zum Ende der Laufzeit regulär bekommen.
👉 Wenn du also noch von der Vergütung profitieren willst, musst du deine PV-Anlage so schnell wie möglich ans Netz bringen.
Lies auch: Kein Solarstrom fürs Netz: Warum sich der Eigenverbrauch so sehr lohnt
Aktuelle Einspeisevergütung für Solaranlagen
Einspeisevergütung bei Teileinspeisung*
- Bis 10 kW installierte Leistung: 7,86 Cent/kWh
- Bis 40 kW installierte Leistung: 6,80 Cent/kWh
- Bis 100 kW installierte Leistung: 5,56 Cent/kWh
Einspeisevergütung bei Volleinspeisung*
- Bis 10 kW installierte Leistung: 12,47 Cent/kWh
- Bis 40 kW installierte Leistung: 10,45 Cent/kWh
- Bis 100 kW installierte Leistung: 10,45 Cent/kWh
*bei Inbetriebnahme bis 31. Januar 2026
Quelle: Bundesnetzagentur
Photovoltaik-Förderung 2: Steuererleichterungen
Um den Betrieb kleinerer PV-Anlagen zu entbürokratisieren und zu fördern, gibt es mehrere Steuererleichterungen. Soweit bekannt ist, soll sich an ihnen vorerst nichts ändern. Du kannst also in Zukunft weiterhin mit ihnen rechnen, zumal sie keine Auswirkung auf die Einspeisung haben und damit auch nicht auf das Netz.
- Einkommenssteuer: Seit 2023 zahlst du keine Einkommenssteuer auf deine Einspeisevergütung mehr. Das gilt für PV-Anlagen bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern und gewerblichen Gebäuden. Bei Mehrfamilienhäusern gilt eine Höchstgrenze von 15 kWp pro Wohneinheit. (Quelle: Bundesfinanzministerium)
- Sozialversicherung: Deine Einnahmen durch die Einspeisevergütung gelten nicht als sozialversicherungspflichtiges Einkommen. Das bedeutet, dass sie weder deine Beiträge zur Renten-, Kranken- noch Pflegeversicherung erhöhen, solange die Einnahmen aus der PV-Anlage im privaten Rahmen bleiben und keine unternehmerische Tätigkeit vorliegt.
- Umsatzsteuer: Beim Kauf und der Installation von PV-Anlagen, Batteriespeichern und Balkonkraftwerken zahlst du keine Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer). Sie wurde 2023 von 19 Prozent auf 0 Prozent heruntergesetzt. Bei der Anschaffung von Dachanlagen sparst du dir dadurch Tausende Euro. (Quelle: Bundesfinanzministerium)
- Handwerkerleistungen: Arbeitskosten für die Installation, Wartung oder Reparatur einer Photovoltaikanlage kannst du über die Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen geltend machen. Dabei kannst du 20 Prozent der reinen Arbeitskosten, aber maximal bis zu 1.200 Euro pro Jahr, von der Steuer absetzen. (Quelle: EStG)
Photovoltaik-Förderung 3: KfW-Kredit
Wenn du eine Solarfirma mit der Planung und dem Bau einer privaten PV-Anlage beauftragst, solltest du mit Baukosten von etwa 950 bis 2.000 Euro pro Kilowattpeak (kWp) rechnen. Eine 10-kWp-Anlage inklusive Speicher und Montage würde entsprechend zwischen 9.500 und 20.000 Euro kosten. Wenn du das Geld nicht auf deinem Konto herumliegen hast, kannst du einen Kredit von der KfW aufnehmen.
Die KfW ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank in Deutschland. Sie unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit zinsgünstigen Krediten und Förderprogrammen, insbesondere in den Bereichen Umweltschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Solaranlagen fördert sie mit dem KfW Kredit Nr. 270. Der effektive Jahreszins geht bei 3,25 Prozent los (Stand: Oktober 2025), die Mindestlaufzeit beträgt 2 Jahre. Je nach deinem Kapitalbedarf muss das aber nicht der günstigste Kredit für dich sein, auch wenn es sich um eine Förderung handelt. Wir empfehlen dir, Angebote zu vergleichen, zum Beispiel von einer ethischen Bank.
Photovoltaik-Förderung 4: Zuschüsse für Beratung
Vor dem Bau einer Solaranlage hat man in der Regel viele Fragen. Wie groß soll sie werden? Sollte ich eine Wärmepumpe zur Photovoltaik kaufen? Eignet sich dafür mein Haus? Um diese Fragen individuell zu klären, kannst du professionelle Beratungen in Anspruch nehmen.
Dazu stehen dir zwei Anlaufstellen zur Verfügung:
- Verbraucherzentralen: Bei allgemeinen Fragen kann dir die Energieberatung der Verbraucherzentralen weiterhelfen. Sie berät dich telefonisch, online und teils vor Ort und kostet nichts. Gefördert wird sie selbst vom Bundeswirtschaftsministerium.
- Energieberatung: Vor allem bei größeren Sanierungen bietet es sich an, mit zertifizierten Energieberater:innen zusammenzuarbeiten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt dabei 50 Prozent des Beratungshonorars, aber maximal 650 Euro.
👉 Wichtig: Qualifiziert für die staatlichen Förderprogramme sind nur Energieberater:innen auf der offiziellen Liste für Energieeffizienz-Experten.
Um die Suche nach einem passenden Angebot abzukürzen, kannst du deine Adresse und Telefonnummer bei Portalen wie Enter hinterlassen. Die Plattformen vermitteln dir dann unverbindliche Angebote für zertifizierte Energieberater:innen.
Photovoltaik-Förderung 5: Regionale Förderprogramme
Auf Bundesebene spielt die Einspeisevergütung die wichtigste Rolle für die Förderung von Solaranlagen. Jedoch wird diese erst während des Betriebs gezahlt. Um sich schon die Installation bezuschussen zu lassen, gibt es regionale Programme. Allerdings bieten nur wenige Städte und Kommunen noch welche an.
Augsburg: Seit Herbst 2023 fördert die Stadt Augsburg mit einem Solarförderprogramm die Installation von Solaranlagen und Balkonkraftwerken. Allerdings ist der Fördertopf von 500.000 Euro derzeit bereits erschöpft. Du kannst dich aber noch auf eine Warteliste setzen lassen, falls Gelder wieder frei werden. Ab 2,5 kWp Leistung gibt es pauschal 500 Euro Zuschuss für neue oder erweiterte PV-Anlagen. Zusätzlich ist ein Bonus von 100 Euro pro kWp möglich (maximal 500 Euro), wenn du eine nachhaltige Flächennutzung betreibst. Alle Details findest du hier.
Berlin: Die Hauptstadt besitzt ein umfangreiches Förderprogramm und bezuschusst den Kauf von Solaranlagen und Stromspeichern. Beispielsweise gibt es 300 Euro pro kWh Speicherkapazität (maximal 15.000 Euro) bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Bei Stromspeichern in Mehrfamilienhäusern werden bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation gefördert (maximal 30.000 Euro). Auch gibt es extra Geld für PV-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, an Fassaden und auf Gründächern. Alle Details findest du hier.
Bonn: Mit dem Förderprogramm Solares Bonn bezuschusst die Stadt Bonn aktuell PV-Anlagen im Stadtgebiet. Die Förderhöhe beträgt 100 Euro pro kWp, wenn mit der errichteten PV-Anlage die gesamte belegbare Dachfläche voll ausgeschöpft wird. Zusätzlich gibt es Zuschüsse unter anderem für Wohngebäude ab vier Wohneinheiten sowie für PV-Anlagen im geförderten Wohnungsbau, Fassaden-Photovoltaik oder für zusätzliche Dachbegrünung. Alle Details findest du hier.
Darmstadt: Die Stadt hat angekündigt, auch weiterhin Solaranlagen fördern zu wollen. Allerdings war Anfang Oktober 2025 noch unklar, ob die Haushaltslage eine Förderung möglich macht. Du kannst aber bereits einen Förderantrag stellen und dir 200 Euro pro kWp für PV-Anlagen auf Dächern und an Fassaden reservieren. Maximal gibt es 6.000 Euro für eine PV-Anlage mit 30 kWp. Alle Details findest du hier.
Düsseldorf: In Düsseldorf erhältst du eine pauschale Grundförderung von 1.000 Euro. Zusätzlich gibt es 200 Euro pro kWp installierter Leistung. Insgesamt sind so bis zu 10.000 Euro möglich. Zusätzlich werden bis zu 40 Prozent der Installationskosten für die notwendige Messtechnik gefördert (maximal 4.000 Euro). Wenn du zusätzlich einen Batteriespeicher anschaffen möchtest, zahlt die Stadt Düsseldorf 250 Euro pro kWh Speicherkapazität (max. das 1,5-fache der Nennleistung der Anlage). Alle Details findest du hier.
Freiburg: Die Stadt möchte besonders große Anlagen fördern und verlangt als Mindestanforderung, dass pro Quadratmeter mindestens 0,06 kWp gebaut werden. Dann gibt es 150 Euro pro kWp, aber maximal 1.500 Euro. Für Anlagen auf Gründächern, an Fassaden sowie denkmalgeschützten Gebäuden gibt es einen Innovationsbonus von 150 Euro/kWp, aber maximal 1.500 Euro. Zuschüsse für Speicher gibt es nicht mehr. Alle Details findest du hier.
Gelsenkirchen: Die Stadt bezuschusst den Bau einer Solaranlage abhängig davon, wie groß sie ist. Bei einer Leistung zwischen 2 und 5 kWp gibt es 750 Euro, zwischen 5 und 10 kWp sind es 1.000 Euro und danach bekommst du für jedes weitere kWp 100 Euro. Maximal kommst du auf 4.000 Euro. Alle Details findest du hier.
Hamburg: Die Stadt Hamburg fördert die Installation von Solaranlagen nicht direkt. Du kannst aber dein Dach begrünen und dafür einen Zuschuss erhalten. Wenn du in dem Zuge auch eine Unterkonstruktion für eine Solaranlage baust, übernimmt das Förderprogramm 40 bis 60 Prozent der Kosten, aber maximal 50 Euro pro Quadratmeter. Wichtig: Die Solarmodule, Wechselrichter, Speicher und Co. musst du komplett selbst zahlen. Es geht nur um die Gestelle. Alle Details findest du hier.
Übrigens: Hamburg bezuschusst auch Balkonkraftwerke mit bis zu 90 Prozent der Anschaffungskosten.
Hannover: In Hannover und in den umliegenden Städten bekommst du 100 Euro pro kWp installierter Leistung. Die Bedingungen: Das Dach muss vollständig belegt und die PV-Anlage muss mindestens 2 kWp besitzen. Die maximale Fördersumme beträgt 1.000 Euro. Für PV-Anlagen an der Außenfassade gibt es ebenfalls 100 Euro pro kWp, dafür aber bis zu 3.000 Euro insgesamt. Bei fassadenintegrierten PV-Modulen erhöht sich die Förderung auf 300 Euro pro kWp, maximal 9.000 Euro. Für eine PV-Anlage auf einem neuerrichteten Gründach gibt es 200 Euro pro kWp, maximal 6.000 Euro. Alle Details findest du hier.
Kiel: Eigentlich stehen im Jahr 2025 für die Kieler Solarförderung 225.000 Euro zur Verfügung, allerdings gibt es seit Mai 2025 eine Haushaltssperre. Daher wurde die Förderung vorerst ausgesetzt. Bis dato gab es bis zu 800 Euro für die Eignungsprüfung des eigenen Hauses sowie 300 Euro pro kWp, das über 5 kWp hinausgeht. Zusätzlich konntest du einen Innovationsbonus von 100 Euro pro kWp bekommen, wenn du eine PV-Anlage entweder an einer Fassade, in Kombination mit Solarthermie, in Leichtbauweise, als Freiflächenüberdachung oder als dachintegrierte Anlagen errichtest hast. Alle Details findest du hier.
Köln: Die Stadt bezuschusst den Bau von Solaranlagen abhängig von deren Größe. Ab 2 kWp gibt es 1.500 Euro, 2.500 Euro zahlt sie für PV-Anlagen über 14 kWp. Auch für Stromspeicher kannst du Geld bekommen. 500 Euro gibt es ab mindestens 3 kWh, der Maximalbetrag liegt bei 1.500 Euro bei über 11 kWh. Alle Details findest du hier.
Ludwigsburg: Die Förderung für 2025 ist bereits aufgebraucht. Die Stadt möchte aber zum Frühjahr 2026 ein neues Programm aufsetzen. Bisher gab es bis zu 2.500 Euro Zuschuss für PV-Anlagen ab 5 kWp (100 Euro/kWp), bei Fassadenanlagen sogar 350 Euro/kWp. Batteriespeicher wurden mit bis zu 1.000 Euro (100 Euro/kWh) gefördert. Alle Details findest du hier.
Mainz: Die Stadt bezuschusst den Kauf von Stromspeichern. Private Haushalte bekommen 150 Euro pro kWh nutzbarer Speicherkapazität, maximal 1.500 Euro für einen 10-kWh-Stromspeicher. Sportvereine können für ihre Sportstätte ebenfalls 150 Euro pro kWh Speicherkapazität bekommen, maximal sind 4.500 Euro drin. Alle Details findest du hier.
München: Die bayerische Landeshauptstadt fördert Beratung und Planung für PV-Anlagen. Nach einer Fachberatung erhältst du 60 Prozent Zuschuss zum Honorar. Bis zu 3.000 Euro gibt es für Ein- oder Zweifamilienhäuser, bis zu 15.000 Euro für größere Wohn- oder Nichtwohngebäude. Alle Details findest du hier.
Neuburg an der Donau: Wenn du eine Photovoltaikanlage auf dem Dach mit einem Batteriespeicher kombinierst, kannst du 50 Euro pro kWp Solarleistung als Förderung bekommen (maximal 400 Euro). Förderfähig sind Anlagen mit 2 bis 30 kWp Leistung. Der Stromspeicher muss mindestens vier kWh nutzbare Speicherkapazität haben. Alle Details findest du hier.
Potsdam: Die Photovoltaik-Förderung im Rahmen des Klimaschutzförderprogramms der Stadt Potsdam wurde vorerst eingestellt. Nach Angaben der Stadt standen Ende September 2025 keine Fördermittel mehr zur Verfügung. Zuletzt wurden für PV-Anlagen Zuschüsse in Höhe von 200 Euro pro kWp, maximal jedoch 1.200 Euro je Anlage gewährt. Für Stromspeicher mit einer Kapazität ab drei kWh zahlte die Stadt einen pauschalen Zuschuss von 1.000 Euro. Alle Details findest du hier.
Regensburg: Die Stadt zahlt für PV-Anlagen 100 Euro pro kWp installierter Leistung. Für eine 15-kW-Anlage gibt es maximal 1.500 Euro Zuschuss. Bei Gründach, Denkmalschutz oder Fassaden-PV kommen pauschal 200 Euro extra dazu. Alle Details findest du hier.
Rhein-Erft-Kreis: Für die Region sind die Fördermittel bereits erschöpft. Ab 2026 soll es aber weitergehen. Bisher gab es für PV-Ablagen mit mindestens fünf kWp Solarleistung einen Zuschuss von 1.000 Euro. Ein Stromspeicher brachte noch 500 Euro extra. Alle Details findest du hier.
Stuttgart: Die Stadt bezuschusst zwar den Bau einer Solaranlage, aber nicht den Kauf der Komponenten. Stattdessen übernimmt sie 50 Prozent der Installationskosten (z.B. Gerüstbau, Zählerschrank, Dachertüchtigung etc.). Maximal wären das 350 Euro/kWp für Dachanlagen und 450 Euro/kWp für Fassaden- oder Gründachanlagen. Wenn du dich für eine Volleinspeisung für mindestens 10 Jahre entscheidest, bekommst du bis zu 100 Prozent Zuschuss bzw. 600 Euro/kWp. Für Stromspeicher gibt es 300 Euro/kWh nutzbarer Kapazität, maximal werden aber 0,8 kWh Kapazität eines Stromspeichers pro kWp Solarleistung gefördert. Alle Details findest du hier.
Tübingen: Die Stadt hat ihr PV-Förderprogramm aufgrund ihrer Haushaltssituation gestoppt. Demnächst soll es eine Prüfung geben, ob das Programm wieder aufgelegt wird und mit welchen Konditionen. Bisher hat Tübingen den Bau von Dachanlagen abhängig von ihrer Leistung bezuschusst. Ab 2 kWp gab es 1.500 Euro, ab 6 kWp 2.250 Euro und ab 10 kWp 3.000 Euro. Alle Details findest du hier.
Würzburg: Auch Würzburg fördert PV-Anlagen, hat aber zum 30. September 2025 einen Antragsstopp verhängt. Bisher galt: PV-Anlagen mit einer Mindestgröße von 0,04 kWp pro Quadratmeter Wohnfläche erhielten einen Zuschuss von 150 Euro pro kWp. Alle Details findest du hier.