Wer Kübelpflanzen im März wieder ungeschützt ins Freie stellt, sollte das Wetter im Blick behalten. Denn nicht jede Pflanze verträgt die Temperaturschwankungen auf dem Balkon und im Garten. So schützt du sie, wenn Kälte und Frost zurückkommen.
Der März ist in Sachen Wetter und Temperaturen für die eine oder andere Überraschung bekannt. An einem warmen, sonnigen Tag packt so manche im Garten oder auf dem Balkon der Tatendrang. Doch wer Kübelpflanzen im März bereits wieder an die frische Luft gestellt hat, sollte vorsichtig sein: Es kann noch einmal kalt werden.
Pflanzen, die ohnehin gerade draußen wachsen, haben mit den wechselhaften Temperaturen in der Regel kein Problem, sagt Staudengärtnerin Svenja Schwedtke. Wer Kübelpflanzen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im März auspackt oder aus dem Winterquartier ins Freie verfrachtet, sollte aber die Wettervorhersage im Auge behalten.
Kübelpflanzen im März: Bei Kälte einpacken oder reinholen
Wird es kälter, müssen die Kübelpflanzen im März wieder eingepackt oder reingeholt werden. Für nicht winterharte Exoten etwa heißt das: Sie sollten bei einem Kälteeinbruch zurück ins Warme.
Heimische Pflanzen sind in der Regel winterhart und können daher laut Naturschutzbund Deutschland (Nabu) auf Terrasse oder Balkon verweilen.
Aber: Wind und Frost können selbst ihnen zu schaffen machen. Ist also für die Nacht Frost angesagt, können sich Pflanzenfreund:innen am Nachmittag ans Werk machen und sich um einen Kälteschutz für die Kübelpflanzen kümmern. Die Pflanze selbst kann man etwa mit Vlies abdecken, um sie vor der Kälte zu schützen.
Der Nabu empfiehlt, die Töpfe in isolierendes Material zu wickeln und auf eine isolierende Unterlage zu stellen. Alle Topfpflanzen kommen dann zusammen in eine windgeschützte Ecke auf dem Balkon oder der Terrasse.
Extra-Tipp: Möglichst große Töpfe nehmen, denn sie isolieren besser und trocknen weniger schnell aus.
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