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Meine kleine Farm: Wurst mit Gesicht und glücklichem Leben
Kein Fleisch mehr aus tierquälerischer Massentierhaltung, lieber weniger und dafür beste Qualität von „glücklichen Schweinen“. Das Projekt „Meine kleine Farm“ will mit gnadenloser Transparenz für mehr Bewusstsein beim Feisch-Konsum sorgen.
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Foto © Meine kleine Farm
Glückliche Schweine mit Freiland
Die Schweine von Meine kleine Farm werden mit richtig viel Platz unter freiem Himmel aufgezogen und mit Ökofutter zugefüttert. Es gibt selbst produziertes Kleegras und duftendes Heu – ohne Zusatzstoffe.
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Foto © Meine kleine Farm
"Schwein 1 ist jetzt Wurst 1"
Es geht um Wurst: Das glückliche Leben der Tiere endet irgendwann in ihren Einzelteilen, zum Beispiel als „Knoblauch-Mettwurst“, was bei Meine kleine Farm transparent kommuniziert wird.
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Foto © Meine kleine Farm
Wurst mit Gesicht im Online-Shop
Direkt im Online-Shop von Meine kleine Farm kann bestellt werden. Der Steckbrief und die Bilder aus dem glücklichen Leben der Schweine geben einen scharfen Kontrast zur verarbeiteten Wurst. Etwas weiter unten (auf dem Bild nicht zu sehen) steht eine Art Lebensbericht, den „Meine kleine Farm“ für seine tierischen Bewohner, insbesondere über die Ereignisse ihres letzten Tages, schreibt.
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Foto © Meine kleine Farm
Freie Schweine statt leidende Massenware
Freiraum, Auslauf, Schlamm zum Suhlen – das glückliche Leben der Tiere soll den Konsumenten zeigen, wie ein gutes Schweine-Leben aussehen kann. Die Bilder von Meine kleine Farm stehen im scharfen Kontrast zu den traurigen Bildern, die man von leidenden Tiere aus der Massentierhaltung kennt.
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Foto © Meine kleine Farm
Essen im Anglitz des Schweins
Dem Käufer bei Meine kleine Farm blickt ein unschuldiges Gesicht entgegen. Auge um Auge wird dazu erklärt: „Das ist das Schwein, aus dem die Wurst gemacht ist“.
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Foto © Meine kleine Farm
Einzelteile mit Gesicht
Die Etiketten werden an jedem Produkt von Meine kleine Farm, das aus den Überbleibseln eines Schweins gefertigt wird, angebracht.
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Seine kleine Farm
Dennis Buchmann ist der Inititator von „Meine kleine Farm“. Der Public-Policy-Student möchte mit seinem Projekt zeigen, „dass hinter jedem Fleisch ein Gesicht steckt. Das regt den Fleischesser vielleicht zum Nachdenken an. Und weil man (unseren) Schweinen durchaus ein glückliches Leben unterstellen kann, denkt sich der Kunde von MeinekleineFarm.org vielleicht: „Mensch, lieber verzichte ich auf komische Discounter-Fleisch und esse nur ab und zu das gute von Meine kleine Farm“.“
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Foto © Meine kleine Farm
Seine kleinen Schweine
Bernd Schulz ist für die Pflege der Schweine bei Meine kleine Farm verantwortlich. Er ist Bauer mit Leib und Seele, zudem studierter Landwirt.
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Foto © Meine kleine Farm
Gnadenlose Transparenz: Entscheide dich!
Gnadenloser könnte die Transparenz beim Fleischkonsum kaum sein: Die bewusste Entscheidung, das Leben eines glücklichen geglaubten Schweins für den eigenen Gaumenschmaus zu beenden, wird radikal sichtbar. Auge in Auge!
Was hältst du von der gnadenslosen Transparenz beim Fleisch-Konsum?
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