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Mikropausen: Sie helfen, wenn „normale“ Pausen nicht reichen

Mikropausen: Ein Weg zu mehr Produktivität
Foto: CC0 Public Domain / Pixabay, OleksandrPidvalnyi

Kurze Pausen neben der eigentlichen Pause? Richtig eingesetzt, können sie nicht nur den Stress mindern, sondern auch noch die Leistung steigern.

30 oder 45 Minuten: So lange hat man in der Regel Pause auf der Arbeit. Das ist durch das Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben. Aber gerade an stressigen Tagen reicht das vielleicht nicht. 

Manchmal braucht man einfach nur ein paar Minuten, um tief durchzuatmen. Da kommen Mikropausen ins Spiel. Wie der Name schon andeutet, sind das kürzere Pausen. Wie lange sie genau dauern müssen, um unter den Begriff zu fallen, ist nicht einheitlich definiert, erklärt das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG). 

Die Metaanalyse „Give me a break!“ einer rumänischen Forschungsgruppe zeigt die Wirkung solcher Mikropausen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit. So konnten laut dem IFBG geringe, aber dennoch statistisch signifikante Auswirkungen von Mikropausen auf die Vitalität und die Verringerung der Müdigkeit nachgewiesen werden.

Gut durchgeplant – aber nicht zu sehr

Mikropausen lassen sich gut eintakten, wenn mehrere Aufgaben auf dem Tagesprogramm stehen. Dann können die kleinen Auszeiten für den Wechsel von einer Aufgabe zur nächsten eingeplant werden.

Aber Vorsicht: Die Mikropausen sollen zur Erholung dienen. Deren Planung sollte keinen Stress verursachen. Denn das geht am Zweck vorbei. Sich aber regelmäßige Erinnerungen an Mikropausen einzurichten, ist dennoch ratsam. Damit man die Pausen nicht vergesse, so das IFBG.

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