Die Anzahl an Labels für nachhaltigen Schmuck ist in den vergangenen Jahren explodiert. Doch manche benutzen den Begriff zu leichtfertig. Hier erfährst du, was Nachhaltigkeit bei Schmuck bedeutet und worauf du achten kannst. Außerdem findest du hier einige empfehlenswerte Produkte.
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Hier gelangst du direkt zu den Kriterien für nachhaltigen Schmuck, hier zu den Produkt-Inspirationen.
Warum es wichtig ist, auf nachhaltigen Schmuck zu achten
Die Förderung der Materialien, aus denen unser Schmuck besteht, kann große Schäden für Mensch und Umwelt verursachen. Das zeigt sich beispielsweise bei Gold.
Das meiste Gold für die Schmuckproduktion stammt ursprünglich aus großen Minen, etwa in China, den USA oder Australien. Der Abbau benötigt viel Energie. Oft kommen hoch toxische und umweltschädliche Chemikalien wie Cyanide und Quecksilber zum Einsatz.
Etwa 20-25 Prozent des weltweiten Goldes wird im handwerklichen Kleinbergbau (ASM) gefördert, schreibt der WWF. ASM sei weltweit hauptverantwortlich für die Verschmutzung von Wasser, Böden und Luft mit Quecksilber. Außerdem herrschen niedrige Arbeitsschutz-Standards, Arbeiter:innen sind Schadstoffen teils schutzlos ausgesetzt. Auch Kinderarbeit gilt als verbreitet. Für die Goldförderung werden auch Teile des Amazonas-Regenwalds abgeholzt.
Silber wird häufig als Nebenprodukt bei der Förderung von anderen Metallen gewonnen, kann aber auch aus ähnlich problematischen Silberminen stammen. Auch aus Messing wird gerne Schmuck gefertigt. Das Material hat einen geringeren materiellen Wert und wird aus Kupfer und Zink hergestellt. Aber für Kupfer wird Regenwald abgeholzt, kritisiert die Tropenwaldstiftung Oro Verde. Deutschland gehört weltweit zu den Hauptimportländern von mineralischen Rohstoffen wie Kupfer und Zink.
Doch nicht nachhaltig? Recyclinggold in der Kritik
Viele Hersteller bezeichnen ihren Schmuck als nachhaltig, weil sie recyceltes Gold und Silber verwenden. Das leuchtet zunächst ein: Werden bereits vorhandene Edelmetalle neu zu Schmuck aufbereitet, müssen keine neuen aus Goldminen gefördert werden.
Auch Emissionen werden so eingespart: Laut Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) entstehen für ein Kilogramm neu gewonnenes Gold im Schnitt circa 22–29 Tonnen CO2-Äquivalent-Emissionen. Gold, das in Deutschland recycelt wird, kommt auf “nur” 53 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilo. Auch aus Elektroschrott kann das Edelmetall recycelt werden. Die Emissionen dürften ebenfalls deutlich niedriger als für neues Gold sein, auch wenn zusätzliche Verarbeitungsschritte nötig sind.
Goldrecycling ist in Deutschland normal: kein Merkmal für nachhaltigen Schmuck
Allerdings sind recyceltes Gold und Silber nichts Neues. In Schmuck verwertete Edelmetalle werden schon seit langem regelmäßig wiederverwertet, denn Gold- und Silber wirft man nicht einfach weg. In Deutschland beziehen Schmuckhersteller ihr Grundmaterial in der Regel von deutschen Scheideanstalten, die unter anderem alten Schmuck, Zahngold oder Restbestände der Industrie wieder aufarbeiten.
„98 Prozent des in Deutschland produzierten Goldes stammen aus dem Recycling. Und von dem Recyclingmaterial stammen über 50 Prozent aus Deutschland selbst“, erklärte York Tetzlaff von der Fachvereinigung Edelmetalle 2022 gegenüber Welt. „Nur ein kleiner Teil des in Deutschland raffinierten Goldes, etwa zwei Prozent, stammt aus Minen.“ In Deutschland ist die Verwendung von Recyclinggold also nicht explizit nachhaltig, sondern einfach Standard.
Besser: Gold aus Elektronik gewinnen
Global gesehen wird allerdings nur ein Drittel des gesamten Goldbedarfs durch Altgold gedeckt, bei Silber nur 8 Prozent, schrieb das Recherchemagazin Flip 2022. Wenn Schmuckhersteller in Deutschland Recyclinggold nutzen, führt dies deshalb nicht automatisch dazu, dass in Afrika oder Asien weniger Gold aus Minen gefördert wird. Anders ist das bei der Wiedergewinnung von Gold aus alter Elektronik – diese ist noch nicht stark etabliert und stellt eine zusätzliche mögliche Quelle für Recyclinggold dar. Und nicht alle Schmuckhersteller beziehen ihr Gold aus deutschen Scheideanstalten.
Intransparente Lieferketten auch bei “nachhaltigem” Schmuck
Flip kritisiert zum Beispiel das Schmucklabel Bruna, welches seinen Kund:innen „100% zertifiziert recyceltes Gold und Silber” versprach und die Edelmetalle aus Fabriken in Belgien und Thailand bezog. Durch Nachfragen fand das Recherchemagazin heraus, dass der Lieferant sehr wohl neues Silber verwendet. Ob dieses in dem vermeintlich nachhaltigen Schmuck von Bruna verwendet wurde, ist unklar, weil die Herkunft anhand der vorliegenden Dokumente gar nicht genau nachverfolgt werden konnte.
Eine richtige Zertifizierung für Recyclingquoten oder -prozesse gibt es in der Schmuckbranche bislang nicht. Bruna trug ein Zertifikat des Industriegremiums Responsible Jewellery Council (RJC), welches jedoch unter anderem wegen intransparenten Zertifizierungsprozessen in der Kritik steht.
Auch andere Stellen bemängeln, dass sich bei Recyclinggold die Herkunft oft nicht zuverlässig bestimmen lässt. Schlimmstenfalls kann das Gold beispielsweise aus Kinderarbeit stammen oder Raubgold enthalten.
Was ändern Lieferkettengesetze?
Mehr Transparenz und Fairness in der Branche – dafür wurden in den vergangenen Jahren Lieferkettengesetze beschlossen. Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ist beispielsweise seit Anfang 2024 in Kraft und soll Unternehmen stärker verantwortlich machen für die Einhaltung von Menschenrechten entlang der globalen Lieferketten.
Doch wie viel hat sich wirklich getan? Aus Sicht von Desiree Binternagel hatte das Gesetz nur sehr begrenzte Auswirkungen in der Schmuckbranche. Sie ist Geschäftsführerin von Fairever, einem Handelsunternehmen für Fairtrade- und Fairmined-zertifizierte Edelmetalle und erklärt gegenüber Utopia: „Das liegt zum einen daran, dass das Gesetz bislang nur für sehr große Unternehmen gilt – also für einen kleinen Teil der Akteure in der Schmuckbranche. Zum anderen fehlen bislang spürbare Kontrollen und Sanktionsmöglichkeiten.“
Aus dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD geht hervor: Das LkSG soll erheblich geschwächt werden, unter anderem sollen Sanktionen und Berichtspflichten wegfallen. Binternagel befürchtet, dass sich so die Umsetzung von Sorgfaltspflichten weiter verzögert und besonders transparente Unternehmen Wettbewerbsnachteile haben.
„Insbesondere im Bereich Gold, wo die Menschenrechts- und Umweltprobleme nachweislich gravierend sind, braucht es dringend verbindliche Standards“
Desiree Binternagel, Geschäftsführerin von Fairever
Auch die Europäische Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) soll große Unternehmen dazu verpflichten, ihre Lieferketten zu kontrollieren. Sie sollte urprünglich bis Juli 2026 in nationales Recht umgesetzt werden und ab 2027 für große Unternehmen in der EU gelten – doch beide Termine wurden vom EU-Parlament um ein Jahr verschoben. Keine guten Aussichten für nachhaltige Arbeitsbedingungen entlang von Schmuck-Lieferketten.
Doch Binternagel setzt trotzdem Hoffnungen in die Richtlinie. „Durch ihren verbindlichen Charakter auf europäischer Ebene und die ausgeweitete Unternehmensgröße der Verpflichteten wird die Richtlinie deutlich mehr Unternehmen zur Verantwortung ziehen – auch in der Schmuckbranche.“ Sie plädiert dafür, “dass nicht nur Risiken ausgeschlossen werden, sondern dass auch positive Auswirkungen – z. B. durch den Einkauf von Fairtrade- oder Fairmined-Gold – aktiv gefördert werden“. Inwieweit die Richtlinie inhaltlich abgeschwächt wird, darüber muss das EU-Parlement noch abstimmen, wie unter anderem die TAZ berichtet.
Worauf solltest du beim Kauf von nachhaltigem Schmuck achten?
Am nachhaltigsten ist es, deinen bestehenden Schmuck möglichst lange zu tragen oder sich zu besonderen Anlässen Schmuck von Freund:innen zu leihen. Alternativ kannst du Schmuck auch gebraucht kaufen. Solltest du dich doch für ein neues Stück interessieren: Wähle möglichst Modelle, die du lange tragen kannst und versuche, auf kurzlebigen “Modeschmuck” zu verzichten.
Nachhaltiger Schmuck aus Gold
- Fairtrade-Gold: Schmuck aus neu gewonnenem Gold wird nie komplett nachhaltig sein. Doch Zertifikate wie Fairtrade-Gold garantieren immerhin, dass die Ausgangsmaterialien zu einem bestimmten Mindestpreis plus Prämie gehandelt werden. Außerdem sollen strengere Kriterien zu Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz vor Ort gelten und Kinderarbeit ist verboten. Allerdings können bisher nur wenige Minen die strengen Auflagen erfüllen. Spätere Verarbeitungsschritte vom Gold zum Schmuckstück sind außerdem nicht Teil der Zertifizierung. Daher solltest du beim Kauf zusätzlich darauf achten, wo und wie der Schmuck hergestellt wurde. Hier findest du eine Liste mit Juweliergeschäften, die Schmuck aus Fairtrade-zertifiziertem Gold führen.
- Gold aus recyceltem Elektromüll: Alte Geräte stellen eine wichtige und zukunftsweisende Quelle für Edelmetalle dar. Allerdings sind die Recycling-Prozesse in diesem Bereich noch nicht stark etabliert, weshalb nur einige wenige Hersteller mit dieser Edelmetallquelle arbeiten.
- Goldschmuck umarbeiten lassen: Man kann bereits bestehenden Schmuck aus Silber oder Gold bei vielen Juwelier:innen umarbeiten lassen. So kann beispielsweise aus einem verstaubten Erbstück etwas Neues entstehen, das du wieder gerne trägst.
Vorsicht vor irreführender Werbung: Die Verwendung von recyceltem Gold aus Altgold ist in der Schmuckindustrie weit verbreitet. Dennoch bewerben viele Schmuck-Labels Produkte aus recycelten Edelmetallen als besonders nachhaltig. Immerhin: Der CO2-Fußabdruck ist in der Regel geringer als bei Neugold und du förderst zumindest auch nicht direkt die Ausbeutung in den Minen. Wenn du ein Produkt aus recyceltem Gold kaufen möchtest, sollte es ausschließlich aus Gold der deutschen Scheideanstalten bestehen. So kannst du relativ sicher sein, dass beim Recycling wirklich nur Altgold verwendet wurde.
Alternativen zu Goldschmuck
- Alternativen zu Metallschmuck: Schmuck muss nicht immer aus Metall sein. Auch aus nachwachsenden Materialien wie Holz oder Papier fertigen einige Labels schöne Stücke. Andere nutzen Glas oder Emaille.
- Messing, Zink, Kupfer oder Edelstahl aus Recycling: Einige Hersteller setzen alternative Metalle und Legierungen für ihre Schmuckstücke ein. Die Gewinnung dieser Materialien wird in vielen Fällen weniger mit Ausbeutung und Umweltzerstörung in Verbindung gebracht als etwa bei Gold. Allerdings können auch diese aus zweifelhafter Quelle stammen und sorgen als Primär-Ressource mitunter für Umweltzerstörung. Mit einem Schmuckstück aus Recycling-Material trägst du aber dazu bei, Ressourcen zu schonen.
Nachhaltiger Schmuck: Alternative Produktinspirationen
Minimalistische Glasohrstecker von Alexascha
Das Label Alexascha hat sich die Produktion von langlebigem und nachhaltigem Schmuck zum Ziel gesetzt. So setzt das komplett weibliche Team in der Produktion vor allem auf die Materialien Glas, Keramik und Edelstahl. Hergestellt wird in Bremen.
Für die Pureform-Kollektion (siehe abgebildete Ohrstecker) kommen etwa upgecycelte Mosaiksteine aus Hartglas zum Einsatz. Um etwaigen Ängsten um die Langlebigkeit des Glasschmucks vorzubeugen, betont der Hersteller eine angeblich sehr niedrige Bruchgefahr. Diese soll durch das geringe Gewicht und die kleine Größe der Glassteine gewährleistet werden.
- Produkt: Alexascha Pureform Minimalistische Ohrstecker
- Vegan: keine Angabe
- Hauptmaterialien: Glas (upcycelt), Edelstahl
- Produktion: Deutschland
Kaufen: ab ca. 24 Euro bei Etsy oder Amazon
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Bawa Hope: Schmuck aus Altmetall
Bawa Hope ist ein zertifiziertes Fair-Trade-Unternehmen, das mit marginalisierten Kunsthandwerker:innen in Kenia zusammenarbeitet. Als Rohstoff für die Schmuckherstellung wird Altmetall eingesetzt. So werden etwa alte Türknäufe oder Vorhängeschlösser eingeschmolzen und in Formen gegossen. Dabei garantiert der Hersteller über Labortests Nickelfreiheit.
Der hier abgebildete Ring “Fine” von Bawa Hope wird aus recyceltem Messing gefertigt und ist in drei verschiedenen Größen erhältlich.
- Produkt: Bawa Hope Messing Ring “Fine”
- Vegan: Ja
- Hauptmaterialien: Messing (recycelt)
- Produktion: Kenia (Fair-Trade-Unternehmen mit WFTO-Mitgliedschaft)
Kaufen: für ca. 28 Euro bei Avocadostore
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Kette aus Papierperlen von Pearls of Africa
Der nachhaltige Schmuck von Pearls of Africa ist kunterbunt, wird aber nicht bemalt. Das Design entsteht eher zufällig – durch das gefärbte Altpapier, aus dem die Ketten, Armbänder und weitere Schmuckstücke entstehen. Andere Schmuckstücke des Labels sind aus Glasperlen gefertigt. Es ist anerkannter Lieferant des Weltladen Dachverbandes und zahlt neben dem Mindestpreis eine Fairtrade-Prämie.
Ein Großteil des Schmucks wird von der Produzentengruppe „Emmanuel Group“ in Uganda hergestellt, diese besteht vor allem aus geflüchteten Frauen. Der Glasperlenschmuck stammt von einer ugandischen Marktfrau und ihrem Bruder. Wenige Einzelstücke werden von einer Handwerkerin in Deutschland produziert.
Um Überproduktion zu vermeiden, wird der nachhaltige Schmuck nach Auftragslage produziert. Pearls of Africa verfolgt aber das Ziel, die Handwerker:innen in Vollzeit zu beschäftigen. Auch erhalten die Produzent:innen 40 Prozent ihres Lohns im Voraus, um Material kaufen zu können.
- Produkt: Kurze Halskette “Lupita”
- Vegan: Ja
- Hauptmaterialien: Papier (recycelt), Nylon
- Produktion: Uganda
Kaufen: ab ca. 20 Euro direkt bei Pearls of Africa, alternativ bei Avocadostore sowie in Weltläden.
👉 Weiteren Schmuck von Pearls of Africa bekommst du direkt beim Hersteller oder bei Avocadostore
Kork-Deko: Nachhaltiger Schmuck und mehr aus Kork
Kork-Deko bietet eine große Auswahl an Produkten aus der Rinde der Korkeiche an. Dieser Rohstoff wird durch Schälen gewonnen und ist ohne Gefahr für die Bäume möglich. Der Hersteller bezieht seinen Kork aus Portugal, teilweise auch aus Recycling, wo auch die Fertigung der Produkte stattfindet.
Neben Schuhen, Mousepads oder Yogaklötzen bietet Kork-Deko auch eine eigene Schmucklinie an. Der hier abgebildete Ring wird aus einer Zamak-Legierung und recyceltem Kork gefertigt.
- Produkt: Kork-Deko Kork-Ring mit Applikation, dunkelbraun
- Vegan: ja
- Material: Zamak-Legierung (Zinkdruckguss), Kork
- Produktion: Portugal
Kaufen: für ca. 19 Euro bei Avocadostore
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Holzschmuck-Ohrringe von Feinformart
Das Label Feinformart setzt bei Schmuck nicht auf Gold und Silber, sondern auf den Rohstoff Holz. Die hübschen Ohrringe werden in Ettlingen in Baden-Württemberg hergestellt. Das Label führt sowohl Hänger als auch Stecker im Sortiment, die Metallteile sind aus Edelstahl oder Messing.
Das Holz stammt aus ökologischer Forstwirtschaft, versicherte Geschäftsführer Johannes Gauder gegenüber Utopia. Bei den Steckern handle es sich um Holz aus Deutschland, bei den Hängern komme es aus Finnland.
- Produkt: Feinformat Ohrhänger aus Holz “Tribe”
- Vegan: keine Angabe
- Hauptmaterialien: Holz, Edelstahl
- Produktion: Deutschland
Kaufen: ab ca. 23 Euro bei Avocadostore oder Etsy
👉 Weiteren Schmuck von Feinformart findest du auch bei Avocadostore oder Etsy
Global Mamas: Glasperlenschmuck aus Ghana
Die Fair-Trade-Initiative Global Mamas besteht seit 2003 und hat zum Ziel, Wohlstand für afrikanische Frauen und ihre Familien zu schaffen. Zu diesem Zweck wird eine Vielzahl handgefertigter Produkte angeboten, darunter Kleidung, Taschen, aber auch nachhaltiger Schmuck.
Für den Upcycling-Schmuck des Unternehmens wird gesammeltes Altglas eingeschmolzen und zu kleinen Glasperlen geformt. Dabei entstehen verschiedene Schmuckstücke wie das hier abgebildete Glasperlenarmband.
- Produkt: Upcycling Glasperlen Armband Unisex
- Vegan: ja
- Hauptmaterialien: Glas (recycelt)
- Produktion: Ghana (Fair-Trade-Unternehmen mit WFTO-Mitgliedschaft)
Kaufen: ca. 25 Euro bei Avocadostore
👉 Weiteren Schmuck von Global Mamas findest du auch bei Avocadostore
Steinnuss-Ketten bei Mekhada
Das Fair-Trade-Unternehmen Mekhada fertigt einen Großteil seines nachhaltigen Schmucks aus der Steinnuss, auch Taguanuss genannt. Dabei handelt es sich um die Samen einer Palmenart, die durch schneiden, polieren und färben zu Schmuck verarbeitet werden. Laut Hersteller sind die reifen Samen in der Struktur Elfenbein sehr ähnlich.
Die Tagua-Kette “Lollipop” ist bis ca. 65 cm in der Länge verstellbar und wird an einem Satinband gefertigt.
- Produkt: Mekhada Tagua Kette “Lollipop”
- Vegan: Ja
- Hauptmaterialien: Steinnuss
- Produktion: Kenia (Fair-Trade-Unternehmen mit WFTO-Mitgliedschaft)
Kaufen: für ca. 35 Euro bei Avocadostore
👉 Weiteren Schmuck von Mekhada findest du auch bei Avocadostore
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