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Saccage: Soll uns dieser Kurzfilm wirklich zeigen, dass es eh keinen Sinn macht, sich zu engagieren?

saccage
Foto: Youtube / Isart Digital

Ein sympathischer kleiner Roboter, der äußerlich wie thematisch an den Pixar-Held Wall-E erinnert, versucht die Straßen von Paris von Müll zu befreien. Besonders angetan hat es ihm eine Plastiktüte, die für ihn zu einer Art Endgegner wird. Das Thema ist wichtig, der Film hervorragend gemacht, aber die Botschaft – vor allem das Ende – stellt uns vor ein Rätsel.

Saccage?

„Saccage“ steht im Französischen  für Plünderung, das Verb „saccager“ meint aber auch „etwas in den Beutel stecken“. Hilft uns das bei Interpretation weiter? Leider nein. Wir wollen das Ende des Videos nicht vorwegnehmen, aber wir tun uns äußerst schwer, diesem eine positive Botschaft abzugewinnen.

Wollen die Studenten der Computergrafik-Schule Isart Digital in Paris, die diesen Film gemacht haben, tatsächlich eine demotivierende Geschichte zu einem der wichtigsten Umwelt-Themen unserer Zeit erzählen? Wir sind zu utopisch, um das zu glauben.

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