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Weißes Hemd auf grünem Grund – für Naturtextilien ist das GOTS-Siegel das am häufigsten vergebene Zertifikat. Aber ist es auch gut?
Die CE-Kennzeichnung ist das wohl mit Abstand häufigste Siegel in Europa. Es ist für zahlreiche Produkte verpflichtend, wenn ein Hersteller diese innerhalb der EU verkaufen möchte. Über die Qualität oder Herstellung sagt das CE-Zeichen aber kaum etwas aus.
Gelatine im Saft, Lab im Basilikum-Pesto oder Kosmetik, die an Tieren getestet wird – als Veganer ist es gar nicht leicht da durchzublicken. Die Veganblume zeichnet garantiert vegane Produkte aus.
Das PEFC-Siegel („Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“) zertifiziert weltweit nachhaltige Waldwirtschaft und Produkte aus nachhaltiger Waldwirtschaft.
Das Siegel des FSC (Forest Stewardship Council) steht für nachhaltige Waldwirtschaft und kennzeichnet u.a. Produkte, die mit Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft hergestellt wurden.
In Deutschland gibts doch gar keine gentechnisch veränderten Lebensmittel, oder? Wozu gibt es dann das Ohne-Gentechnik-Siegel?
Unternehmen, die sich als 'Bilanzierendes Unternehmen' der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) verpflichten, setzen sich aktiv für ein Wirtschaftssystem ein, dass nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist, sondern darauf, dem Gemeinwohl zu dienen.
Mikroplastik-Siegel sollen Verbraucher*innen eine Orientierung beim Einkaufen geben. Schon recht verbreitet sind Siegel auf mikroplastikfreien Drogerieartikeln bei Rossmann und dm sowie Edeka und Aldi, doch es gibt auch Plastikfrei-Siegel wie Flustix – und Naturkosmetik ist per se plastikfrei, oder? Utopia klärt die Details.