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Bank wechseln und Zukunft gestalten

© Fabian Blank on unsplash.com

Dank des 2016 in Kraft getretenen Zahlungskontengesetzes war es nie einfacher, die Bank zu wechseln. Der Trend geht zu nachhaltigen Geldinstituten – denn durch die Wahl grüner Kreditinstitute kann man eine lebenswerte Zukunft mitgestalten.

Der Trend hin zur grünen Bank ist schon seit 2008/2009 eindeutig: Deutschlands öko-sozial ausgerichtete Finanzinstitute verzeichnen spätestens seit der Finanzkrise einen verstärkten Zulauf. Vielen wurde durch die Krise zunehmend bewusst, dass der Umgang mit Geld ein wichtiges Mittel darstellt, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Und der Wandel beginnt eben nicht allein mit Ökostrom oder Biobutter, sondern auch mit der Wahl der richtigen Bank. Schließlich investieren Finanzhäuser das Geld in Wirtschaftskreisläufe, zumindest solange ihre Kunden darauf verzichten können.

Öko-soziale Banken eint das Versprechen, dass nur in Unternehmen, Institutionen und Projekte investiert wird, die nachhaltig agieren, also zum Beispiel in Bereiche wie erneuerbare Energien, Ökolandbau, Bildung und Altenpflege. Unternehmen, die etwa gegen Menschenrechte verstoßen, im Waffengeschäft tätig sind oder mit Atomindustrie und Kohle zu tun haben, müssen sich ihr Kapital woanders suchen. Die Vision der alternativen Bankhäuser ist klar: Kapital soll nur dem Wohl von Mensch und Umwelt dienen – und nicht anders herum. Und durch die gezielte Finanzierung der nachhaltigen Wirtschaft wird der Wandel ermöglicht.

„Immer mehr Menschen setzen ganz gezielt auf den enormen Hebel, den Banken durch Finanzierungen und Investments in bestimmte Unternehmen oder Branchen haben, und den sie als Kunde sehr wohl beeinflussen können“, sagt etwa Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank Deutschland, deren Dachgesellschaft (Triodos Bank N.V.) Europas führende Nachhaltigkeitsbank mit mittlerweile über 600.000 Kundinnen und Kunden ist.

Die Forderungen der nachhaltigkeits-orientierten Kundschaft an die Geldhäuser sind eindeutig: Neben Top-Service und dem Preis – besonders für Girokontensteht Transparenz ganz oben auf der Liste, aber auch der Wunsch, dass keine Steuer-Umgehungs-Hilfen geleistet oder spekulative Geschäfte mit Lebensmitteln getätigt werden.

Mit dem seit 2016 in Kraft getretenen Zahlungskontengesetz hat sich der Zulauf auf grüne Banken nun verdreifacht. Warum? Die Finanzhäuser müssen innerhalb von 14 Tagen sämtliche Daueraufträge und Lastschriften auf das neue Institut übertragen. Das vereinfacht den Bankwechsel. Laut einer forsa-Umfrage* im Auftrag der Triodos Bank kann sich jeder Vierte vorstellen, seine Konten zu transferieren. Insbesondere unter Jüngeren ist die Wechselbereitschaft enorm (siehe Grafiken).

Die neue Gesetzeslage ist nicht nur für die Nachhaltigkeitsbanken eine große Chance. Sondern auch für Kundinnen und Kunden. Durch die Wahl der Bank nehmen sie gezielt Einfluss auf ein besseres Morgen. Verzichtfrei. Neukunden können sich in den meisten Fällen, wenn sie mögen, direkt per Video-Legitimation identifizieren, sparen sich also den Gang zur Post fürs klassische Post-Ident-Verfahren. Außerdem gibt es Online-Wechselservices, mit dem Kunden alle bestehenden Kontoverbindungen ihres Girokontos umziehen können.

Klingt ziemlich einfach: Bank wechseln und Zukunft gestalten. 

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So nicht!

Die Top-5-Gründe für den Sprung zu einer anderen Bank

Was wären Gründe dafür, die Bank zu wechseln? 56 Prozent würden sich nach einer Alternative umsehen, wenn ihr Finanzhaus dabei hilft, Steuern zu umgehen oder Spekulationsgeschäfte mit Lebensmitteln betreibt. Die wenigsten stoßen sich an Bank-Geschäften rund um fossile Brennstoffe.

Seid ehrlich!

Transparenz und Vollständigkeit stehen hoch im Kurs

Einer deutlichen Mehrheit von insgesamt 72 Prozent ist es wichtig, dass ihre Bank vollständig und transparent darüber berichtet, wie sie das eigene Geld und das ihrer Kunden verwendet.

*Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Triodos Bank durchgeführt. Zwischen dem 25. und 27. Juli 2016 befragten die Forscher 1013 Menschen mithilfe computergestützter telefonischer Interviews.

Der Beitrag erschien ursprünglich im Triodos-Bank-Blog diefarbedesgeldes.de

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