- Anzeige - Das braucht die Energiewende, um weiter voranzukommen Von Prokon Kategorien: Energie Stand: 30. April 2024, 08:28 Uhr Prokon Regenerative Energien eG Die Energiekrise von vor zwei Jahren scheint überwunden. Also alles super mit der Energiewende? Leider nicht: Noch immer steht Deutschland sich selbst im Weg. Aber was brauchen wir, um bei der Energiewende endlich vor die Welle zu kommen? Hier 8 Ideen. Vor zwei Jahren wurde Deutschland über Nacht schmerzlich bewusst, dass man einen Riesenfehler gemacht hat. Nicht nur hat man jahrelang begrenzt vorhandene und umweltzerstörende fossile Energien wie Erdöl und Erdgas eingekauft. Man hatte dafür außerdem ausgerechnet Regimes wie Russland hofiert – und damit deren Angriffskriege mitfinanziert. Die Energiekrise hätte ein Weckruf sein können, die Energiewende zu beschleunigen. Um endlich unabhängig zu werden von Despoten und Autokraten in aller Welt, von denen wir Energie beziehen. Denn „Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien“, wie selbst der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner einräumte, der nun wahrlich nicht als Öko verschrien ist. Aber es kam anders, denn stattdessen konzentrierte man sich erneut auf fossile oder nukleare Energien – mit fatalen Folgen. „Gut gefüllte Gasspeicher“, „Technologieoffenheit“ und andere Nebelkerzen Neuerdings klopfen wir uns selbst medial auf die Schulter, weil „die Gasspeicher gut gefüllt“ sind. Das Signal soll wohl sein: Macht euch keine Sorgen, Energie ist da. Problem 1: Gefüllt sind die Energiespeicher mit fossilem Gas (teils Fracking-Gas aus den USA). Problem 2: Die Energie ist weg, wenn das Gas weg ist (übrigens ganz anders als bei Energie aus Wind und Sonne). Problem 3: Wir sind keinem einzigen Ziel der Energiewende nähergekommen. Wir nutzen noch immer nicht die reichlich vorhandenen Möglichkeiten, regenerative Energien zu erzeugen. Wir nutzen noch immer nicht die Möglichkeit, die Strompreise von fossiler Verknappung unabhängig zu machen – also zu senken. Wir nutzen weiterhin massiv klimaschädliche Energien statt klimafreundliche – mit allen politischen und wirtschaftlichen Folgekosten. Wir machen uns weiterhin abhängig von Ländern, von denen wir lieber nicht abhängig sein möchten; auch für eine USA unter Trump muss das hinterfragt werden. Die Gasspeicher sind nicht die einzigen Nebelkerzen, die gerade gezündet werden. Eine weitere Blendgranate ist die Forderung nach „Technologieoffenheit“. Nun könnte man meinen, es ginge dabei um Offenheit für grüne Zukunftstechnologien, statt diese wie beispielsweise Windkraft, unserem jetzt wichtigsten Energieträger, durch schier endlose Genehmigungsverfahren zu blockieren. Dabei hätte Windkraft noch so viel mehr Potential, nicht nur als Energiequelle, sondern auch technologisch mit vielen Innovationen, über die viel zu wenig geredet wird. Nein, stattdessen geht es bei der „Technologieoffenheit“ um Technologien von Gestern, nämlich aus dem Atomzeitalter des letzten Jahrtausends. Längst vergessen ist, wie viele Steuer-Milliarden an Subventionen man in diese auslaufende Technik versenkt hat und wie viele Steuer-Milliarden das Ende der Technik verschlungen hat. Auch redet keiner darüber, wie viele Milliarden es uns noch kosten wird, den Atommüll für Jahrtausende aufzubewahren. Als Beispiel sei nur die „Schachtanlage Asse II“ genannt, wo allein die Bergung maroder Atommüllbehälter wohl 4 Milliarden verschlingen wird. Ohne das auch nur ein Krümel Strom für Verbraucher oder Industrie dabei herauskommt. Ohne, dass danach das Atommüll-Lagerungsproblem gelöst sein wird. Ohne dass man damit irgendwas zur deutschen Energieversorgungssicherheit beigetragen hätte. Denn trotz aller Maßnahmen, am Einkauf fossiler Brennstoffe im Ausland festzuklammern, sind unsere Energie-Sorgen noch immer bedrückend präsent: Sie drehen sich jetzt eben jährlich darum, ob im Herbst „die Gasspeicher voll“ sind oder ob vielleicht, irgendwann einmal, die „Kernfusion“ funktioniert – noch so eine Nebelkerze, von der viele so tun, als wäre sie irgendwie marktfähig. Ist sie nicht. Es kommt weniger Energie raus, als man hineinsteckt – und das ist seit über 60 Jahren so. Kein Blendwerk sind hingegen erneuerbare Energien. Die gibt es und mit denen versorgen wir inzwischen 50 Prozent unseres Landes. Und wir können noch mehr davon haben. Im Zusammenspiel mit innovativer Speichertechnik und klugem Netzausbau übrigens problemlos auch dann, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne mal nicht scheint. Windstrom zum Frühlingspreis gibt’s jetzt bei Prokon – einem Unternehmen, das den gesamten Strom seiner Kund:innen selbst in Deutschland erzeugt. Was braucht die Energiewende, um weiter voranzukommen? Märchen wie die „gut gefüllten Gasspeicher“ oder die „bald nutzbare Kernfusion“ sind vor allem Beruhigungs-Schnuller, die uns das Gefühl der Energiekrise nehmen wollen. Das Problem: Das Krisengefühl ist weg, aber die Energiekrise ist noch unverändert da. Und die Energiewende gerät ins Stocken, weil scheinbar der Druck fehlt. Was muss also passieren, damit die Energiewende jetzt nicht an Schwung verliert und die Ausbauziele erreicht werden können? Die Energiewende braucht Menschen, die das Ziel im Blick haben und verstehen, warum es erstrebenswert ist: Weil erneuerbare Energien sauberer sind als fossile. Weil eine möglichst autarke Energieversorgung unser Land unabhängiger macht. Weil ein Mehr an Ökostrom die Mobilitäts- und Wärmewende sichern wird. Die Energiewende braucht Menschen, die ihre Entscheidung für Ökostrom nicht nur vom Preis abhängig machen. Natürlich steigen die Lebenshaltungskosten. Aber die Entscheidung, alles (auch Strom) nur noch beim Billig-Discounter einzukaufen, senkt die Lebenshaltungskosten in Deutschland auf Dauer nicht. Zur Erinnerung: Etliche Strom-Discounter kündigten vor zwei Jahren ihren Kund:innen, die dann verzweifelt einen Anbieter suchten, der sie wieder aufnimmt – und hinter vorgehaltener Hand munkeln einige, dass die gleichen Discounter teils kurz danach ihre ohnehin schon beschafften Strommengen auf dem Strommarkt an Meistbietende verkauften. Die Energiewende braucht schon lange ein anderes Verständnis von „Ökostrom-Anbietern“. In Wahrheit sind viele Ökostrom-Anbieter, die mit Bildern von Solaranlagen und Windrädern werben, einfach nur Händler, die weder Solar- noch Windkraftanlagen betreiben. Sie shoppen Strom an den Börsen oder anderswo, verkaufen ihn mit Gewinn an ihre Kund:innen. Was fehlt hier? Sie machen keinen Ökostrom! Den müssen andere machen… Die Energiewende braucht Anbieter, die Strom „Made in Germany“ selbst erzeugen. Noch immer sind viel zu wenig Ökostrom-Anbieter aktiv dabei, neue Photovoltaik-Anlagen oder Windparks zu projektieren und zu errichten. Die Wahrheit ist: Noch immer wollen sich die meisten sogenannten „Anbieter“ gar nicht die Mühe machen, sich direkt am Auf- bzw. Ausbau der nötigen Infrastrukturen zu beteiligen. Die einen kaufen Börsenstrom und verkaufen ihn. Die anderen machen Ökostrom selbst – und damit die Energiewende. So wie Prokon Energie. (Prokon Regenerative Energien eG) Die Energiewende braucht echte Ökostrom-Anbieter mit hoher Erzeugungskapazität. Sie sollten eine so große eigene Erzeugungskapazität haben, dass sie ihre Kund:innen aus eigener Produktion versorgen können. Ein Beispiel dafür ist die Prokon Genossenschaft, die zehn Mal mehr echten Ökostrom in Deutschland produziert, als die eigene Kundschaft verbraucht. Würden das alle „Anbieter“ tun, hätten wir keine Energieprobleme, niedrige Energiepreise und wären unabhängig von aggressiven Autokraten. Die Energiewende braucht Menschen, die Kapital in neue Solarenergie- oder Windkraftwerke stecken. Da geht es nicht nur um große Investitionen, sondern auch um kleine: Die Energiewende braucht deswegen Kund:innen wie Dich, die ganz bewusst zu Energieanbietern wechseln, die den Ökostrom auch wirklich selbst produzieren. Nur das stellt sicher, dass der Strom wirklich Kern-Öko ist und die Energiewende vorantreibt, statt sie zu verzögern. Bei der Prokon Genossenschaft, übrigens Deutschlands größter Energiegenossenschaft, passiert genau das. Denn Prokon Energie baut eigene Windkraft-, Photovoltaik- und Speichersysteme. Seit 28 Jahren. Wechsle jetzt zu Windstrom zum Frühlingspreis bei Prokon. Die Energiewende braucht Menschen, die gemeinsam wirken wollen, um sie voranzubringen. Deswegen steht Prokon als Bürger-Energie-Genossenschaft allen Menschen offen, die einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. 40.000 Mitglieder haben sich schon entschlossen, gemeinsam diesen Weg in die Zukunft zu gehen und selbst zu Produzent:innen von sauberem Windstrom zu werden. Um Mitglied zu werden, reicht es bereits, einen Anteil von 50 Euro zu zeichnen. Mit Anteilen im Wert von 1.000 Euro sorgst Du für eine CO2-Ersparnis von vier Tonnen. Damit reduzierst Du Deinen ökologischen Fußabdruck im Vergleich zur Gesamtbevölkerung schon um 50 %. Mitglieder haben dann bereits eine Stimme in der Vollversammlung oder können sich darüber hinaus in Arbeitsgruppen oder als Beirat engagieren. Erfahre, wie Du jetzt Mitglied werden kannst. Die Energiewende braucht Menschen, die für sich selbst mehr Wirkung erzielen wollen. Und das geht, wenn Du gemeinsam mit uns Wind machst. Wortwörtlich. Denn Prokon hat sich das Ziel gesetzt ihre Stromerzeugung bis 2030 zu verdoppeln! Dafür braucht es neben Kapital auch Mitarbeitende, die mit anpacken: als Projektentwickler, Monteure und viele mehr! Quereinsteiger:innen sind herzlich willkommen! Hier findest du alle Infos zu den Jobs. Fazit: Die Energiewende bist auch du! Fast zwei Jahre nach dem „Osterpaket“ zum Ausbau erneuerbarer Energien nimmt der Ausbau wieder etwas Fahrt auf. Die Photovoltaik-Ziele wurden im letzten Jahr sogar übertroffen. Doch Windenergie ist jetzt unser wichtigster Energieträger – und dort hakt es noch beim Ausbau. Deswegen ist es so wichtig, nicht einfach irgendeinen öko-etikettierten Billigstrom einzukaufen. Sondern selbst aktiv zu werden und als Kund:in oder als Mitglied bei Prokon tatsächlich Wirkung zu erzielen. Mit deiner Kaufentscheidung für eine Stromlieferantin, die gleichzeitig neue EE-Parks projektiert und ausschließlich erneuerbare Energien erzeugt, nimmst du echten Einfluss auf den Ausbau. Prokon hat inzwischen 400 Windenergieanlagen in 71 Windparks in Deutschland, Finnland und Polen errichtet. Anfang des Jahres erreichte Prokon die Genehmigung des Repowerings des Windparks Quarnstedt nach einer Genehmigungsdauer von nur sieben Monaten. So geht Energiewende. Und das alles machen Prokon-Kund:innen und Prokon-Mitglieder möglich. Werde Prokon-Kund:in oder Prokon-Mitglied und damit selbst zum Treiber der Energiewende. 40.000 Menschen sind nicht nur Kund:innen bei Prokon, sondern Mitglied der Genossenschaft – und können so bei der Energiewende selbst mitbestimmen. (Catrin-Anja Eichinger) Das könnte dich auch interessieren: Persönlicher Ökostrom-Tarif Prokon-Mitglied werden Jobs bei Prokon ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. 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