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Raus und los – warum du mit Sport im Freien deine mentale Gesundheit stärkst

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©: CC0 Public Domain / Unsplash – Nic

Bewegung ist für viele Menschen fester Bestandteil ihres Alltags, um körperlich fit zu bleiben. Spätestens seit der Corona-Pandemie treiben viele auch draußen in der Natur Sport. Und das hat gesundheitliche Vorteile. Warum Sport in der Natur gesünder ist und was das mit der Verbesserung der mentalen Gesundheit zu tun hat, liest du hier.

Weniger Bewegung durch Pandemie

Wer rastet, der rostet“, heißt es in einem Sprichwort. Sport und Bewegung sind für die meisten Menschen ein Weg, um Gewicht zu verlieren und sich gesünder und fitter zu fühlen. So überrascht es wenig, dass der Vorsatz mehr Sport zu treiben zum Jahreswechsel laut einer Umfrage mit 51 Prozent an erster Stelle der guten Vorsätze lag. Und damit noch vor dem Vorsatz, sich gesünder zu ernähren (49 Prozent) oder abzunehmen (42 Prozent).

Gerade die Corona-Pandemie mit vielen Lockdowns brachte Einschränkungen der Bewegungsfreiheit mit sich.  Eine Befragung zeigt, dass sich die Hälfte der Befragten seit der Pandemie weniger bewegen als vorher. Hiervon betroffen sind vor allem die 18 bis 44-Jährigen. Eine weitere Studie zeigt, dass die Teilnehmer:innen, die vorher ohnehin eher wenig Sport trieben, ihre Aktivitäten um 41 Prozent reduzierten. Diejenigen, die sich vor Corona intensiver sportlich betätigten, reduzierten ihre sportlichen Aktivitäten sogar um 42 Prozent. Der Grund für den Rückgang lag vor allem darin begründet, dass Fitnessstudios, Sportvereine und zum Beispiel Yogastudios durch den Lockdown lange geschlossen waren.

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Sport im Freien, wie Fahrradfahren, kann deine mentale Gesundheit stärken. (©: CC0 Public Domain / Unsplash – John Torcasio)

Raus und los – Sportarten neu entdecken

Während der Pandemie blieb den Sportbegeisterten und auch den Menschen, die zwar weniger sportlich sind, aber einen Mangel an Bewegung spürten, häufig nur der Weg in die Natur, um Sport zu treiben. Das Resultat: Beliebte Outdoorsportarten wie Joggen und Co. erhielten weiteren Zulauf.

Mit dem Umstand, dass viele Menschen während der Lockdowns im Homeoffice arbeiteten, entfiel für viele zeitweise auch der Weg zur Arbeit, der für viele Arbeitnehmer:innen täglich mindestens eine halbe Stunde pro Arbeitsweg in Anspruch nimmt. Diese „gewonnene“ Zeit, die manche neben Kindern, Haushalt und Job plötzlich zur Verfügung hatten, führte dazu, dass zum Beispiel das Fahrrad wieder als Sportgerät entdeckt wurde. Auch Sportarten wie Walken, Joggen und vor allem das Wandern – allein oder in Kleingruppen – wurde immer beliebter.

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Durch Sport in der Natur sind die Menschen glücklicher und zufriedener, aber auch weniger gestresst und mental erschöpft. (©: CC0 Public Domain / Unsplash – Emma Simpson)

Sport in der Natur hilft gegen Stress

Sport in der Natur ist gesünder und führt dazu, dass man entspannter ist und generell Stress und Depressionen vorbeugen kann. Das zeigen verschiedene Studien: Auswirkungen von Sport in der freien Natur (neben anderen), bringen viele positive Aspekte auf den psychischen Zustand der Sportler:innen mit sich. Darin lag laut der Studie der größte Unterschied im Vergleich zu sportlichen Aktivitäten in geschlossenen Räumen. Durch Sport in der Natur sind die Menschen demnach nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch weniger gestresst und mental erschöpft. Die Ergebnisse zeigen also eindeutig: Körperliche Aktivitäten im Freien helfen dir, Stress abzubauen, innerer Ruhe zu finden und ausgeglichener zu werden.

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Vor allem durch die Corona-Pandemie erlebte der Sport Wandern einen Aufschwung und wurde immer beliebter. (©: CC0 Public Domain / Unsplash – Josh Hild)

Raus und los: Wandern für die mentale Gesundheit

Eine Sportart, die während der Corona-Pandemie besonders viel Zulauf erhalten hat, ist das Wandern. Allein oder zu zweit, in einer Kleingruppe oder als Familie – Wandern ist eine Sportart für jede:n. Erlebte das Wandern während der Corona-Pandemie einen Aufschwung und wurde von vielen vor allem als Gelegenheit wahrgenommen, sich sportlich auszupowern, liegen die Gründe für das Wandern laut einer Studie von 2022 nun vor allem auf dem Fokus, mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Auch der Wunsch nach einer Verbesserung der mentalen Gesundheit ist ein Aspekt, der die Menschen dazu bringt, die Wanderschuhe zu schnüren und den Rucksack zu packen. Besonders interessant ist, dass unter den Wander-Fans jede:r Dritte unter 35 Jahre alt ist.

Zudem gaben die Studienteilnehmer:innen an, ein gesteigertes Bewusstsein an körperlicher Gesundheit und Fitness zu haben. Als sportliches Training wandern zu gehen war demnach für 37 Prozent der Befragten der Auslöser. Im Vergleich dazu waren es 2021 nur 20 Prozent. Auch die Begründung für die Gesundheit, wandern zu gehen stieg von 31 Prozent (2021) auf 56 Prozent (2022) an. Ein weiterer Nebeneffekt zeigt, die Mehrheit ist überdurchschnittlich umwelt- und klimabewusst.

Thomas Krutmann ist Teilnehmer der „Raus und Los“ Initiative der Techniker Krankenkasse und der Beweis, das Sport und Bewegung nicht nur dem Körper guttut. (Foto © Guido Schroeder)

Durch Sport zur Gesundheit beitragen

Welche Gründe Menschen dazu bringt, Sport und Bewegung in ihren Alltag zu integrieren ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Dazu haben wir mit Thomas Krutmann gesprochen. Er ist Teilnehmer der „Raus und Los“ Initiative der Techniker Krankenkasse und ein gutes Beispiel dafür, warum Sport und Bewegung nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele guttut. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie er die passende Sportart für sich gefunden hat und welche Beweggründe für ihn den Reiz am Sport in der Natur ausmachen.

Wie hast du die passende Sportart in der Natur für dich entdeckt?

Thomas Krutmann: Draußen zu sein, gehört in gewisser Weise zu meiner DNA. Ich bin auf dem Land groß geworden und liebe den Wald und das Wasser. Die Erkundung erforderte die adäquaten Bewegungsformen, sodass Wandern und Paddeln so natürlich in mein Leben traten wie für den Städter, in die U-Bahn einzusteigen. Da gab’s viele kleine Initiationsmomente. Wichtig war sicherlich, irgendwann allein durch den Wald zu streifen, dem Schulalltag abzuschütteln und die neue Selbständigkeit zu spüren.

Wie hat der Outdoor-Sport deinen Alltag – auch durch Corona – verändert?

Thomas Krutmann: Der Wert der Gesundheit und des Draußenseins wurde natürlich durch die Pandemie nochmal richtig betont, bewusst war er mir aber auch vorher schon. Als beruflich Betroffener durch die Lockdowns, gab es viel mehr Zeit und unkomplizierte Gelegenheit, sich um Beides zu kümmern und ihm mehr Raum im Tagesablauf zu geben, das war sehr schön.

Was ist für dich das Schönste daran, Sport in der Natur zu treiben?

Thomas Krutmann: Das „Berührt werden“ durch das nackte, stille Dasein der Natur. Magie und Energie zu empfinden. Die Unwillkürlichkeit von Erkenntnisvorgängen während des Tuns. Auszusteigen. Den Körper spüren. Morgendliche dunkle Waldeskühle, in die vormittägliche Sonnenstrahlenwärme einfällt. Tanzendes Sonnenlicht. Düfte. Und, und, und.

Was wünschst du dir sportlich gesehen für die Natur und die Möglichkeit, weiterhin deine Sportart zu betreiben?

Thomas Krutmann: Intakte Wälder und Gewässer und ein breites Bewusstsein dafür. Durch den Sport zu meiner Gesundheit beizutragen, und sie lange erfahren zu dürfen.

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Mehr Bewegung im Alltag kann dir dabei helfen, deine innere Mitte zu finden. (©: CC0 Public Domain / Unsplash – Benjamin Child)

Raus und los – Bewegung in der Natur ist Balsam für die Seele

So wie Thomas Krutmann geht es vielen Menschen, die dem Motto folgen: Einfach raus und los. Teilnehmer einer Studie gaben zu 97 Prozent an, dass Wandern der Seele guttut und Balsam für die Seele sei. Auch für andere Outdoorsportarten gilt – einfach mal rausgehen und loslegen. Wer Lust hat, den inneren Schweinehund links liegen lässt und der Bewegung den Vorrang gibt, der wird mit Angeboten wie TK-Fit und der TK-App der Techniker Krankenkasse treue Wegbegleiter an der Seite finden. Sie zeigen, wie einfach sich Sport und Bewegung in den Alltag integrieren lassen. Ausprobieren, was einem Spaß macht führt dabei öfter als man denkt dazu, dass aus reiner Bewegung von ganz allein Sport im Freien wird.

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