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Sparen für Kinder – Was Sinn macht. Und was nicht.

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Foto: © Annie Spratt auf Unsplash

Der erste Nachwuchs stellt für die meisten die Welt einmal auf den Kopf und die Eltern müssen an tausend Dinge gleichzeitig denken. Was viele neben Stramplern, Windeln, Wickelkommode und Kinderwagen aber gerne mal vergessen: Die finanzielle Absicherung des Kindes. Dabei startet man mit dem Sparen für Kinder im Idealfall so früh wie möglich – am besten von Geburt an.

Dass es sinnvoll ist, Geld auf die Seite zu legen, weiß insgeheim sicher jeder und jede. Und dass es den eigenen Kindern einmal den Start in das Erwachsenenleben erleichtern kann, wissen auch die meisten Eltern. Dennoch setzen sich viele nicht so gerne mit dem Thema Finanzen auseinander.

Dabei ist es gar nicht so kompliziert und ein Blick auf die Möglichkeiten lohnt sich. Warum das Sparen für Kinder überhaupt wichtig ist und wie du es angehen kannst, haben wir hier mal unter die Lupe genommen.

Sparen für die Kinder – warum eigentlich?

Spätestens nach der Schule geht für die meisten der Ernst des Lebens los – Erwachsen zu sein bedeutet schließlich Verantwortung zu übernehmen. Dabei kann ein bestehendes finanzielles Polster zusätzlich für Sicherheit sorgen. Erwachsen sein bedeutet aber auch, sich die eigenen Träume erfüllen zu können. Fest steht: Eure Kinder werden viel vorhaben, sobald sie 18 sind.

Sparen für die (Welt-) Reise nach der Schule oder dem Studium: Inzwischen ist es fast schon normal, dass Jugendliche und junge Erwachsene nach dem Ende der Schulzeit oder vor dem Beginn der Ausbildung/dem Studium allein die Welt bereisen. Australien, Neuseeland oder Kanada stehen dabei ganz oben auf den Bucket-Lists. Und das ist auch gut so: Auslandsjahre fördern nicht nur die Selbstständigkeit und die soziale Kompetenz. Eure Kinder kommen auch mit neuen kulturellen Erfahrungen und Sprachkenntnissen zurück. Und so ein Auslandsaufenthalt kann jede Menge Geld kosten.

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Viele Jugendliche wollen nach der Schule erstmal die die Welt entdecken, da kommt ein kleiner finanzieller Zuschuss wie gerufen. (Foto © Helena Lopes auf Unsplash)

Sparen für Führerschein und Auto: Ein eigenes Auto ist sicher nicht der nachhaltigste Wunsch, aber die Möglichkeit, eines zu fahren ist ziemlich wichtig (und für viele Berufe auch nach wie vor Voraussetzung). Und alleine für den Führerschein fallen schon mal locker mal um die 2.000 EUR an – Gut, wenn die Sprösslinge die Scheine aus der Hosentasche ziehen können und nicht das mühsam erarbeitete Ausbildungsgehalt dafür opfern müssen.

Sparen für Ausbildung und/oder Studium: Verlassen die Kinder das Nest, bauen sie sich irgendwo anders ein erstes eigenes. Es kommen also mindestens Umzugskosten, Kaution, Mieten etc. auf sie zu. Um hier einen guten Start zu gewährleisten, ist in der Regel mehr als ein wenig Taschengeld nötig. Beim Studium fallen unter Umständen (private) Studiengebühren an. Arbeitsausstattung wie Laptops, Bücher und Co kommen eventuell ebenfalls dazu. 

Sparen für die erste eigene Einrichtung: Apropos eigenes Nest. Einmal in der neuen Stadt angekommen, wollt weder ihr noch eure Kinder das alte Kinderbett mitnehmen. Es gilt also, die erste eigene Wohnung oder WG einzurichten. Und wieviel das kosten kann, wisst ihr als (werdende) Eltern sicher am besten.

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Die erste eigene Einrichtung steht für viele Jugendliche zusammen mit dem Start ins Studium oder in die Ausbildung an – ein finanzieller Zuschuss ist hier sehr gern gesehen. (Foto: © Rnaolo Unsplash auf Unsplash)

Ganz schön langfristig gedacht? Stimmt! Denn all das ist für viele Eltern ja noch viele Jahre hin. Allerdings ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, mit dem Sparen für die Kinder anzufangen.

Vier Alternativen und wofür sie sich eignen

Vom Geld im Spar-Strumpf bis hin zur Wall-Street kann man eigentlich alles machen. Muss man aber nicht. Hier sind die vier wichtigsten Möglichkeiten im Überblick:

Sparschwein für die Kinder

Ja, ein Sparschwein gehört auf jeden Fall in jedes Kinderzimmer. Hiermit lernen eure Kinder den Umgang mit Geld – und das ist langfristig eine nützliche persönliche Eigenschaft. Zum Vermögensaufbau und für die genannten großen Ausgaben und Träume eignet es sich aber natürlich nicht.

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Festgeldkonten und Sparbücher für die Kinder

Festgeldkonten und Sparbücher unterscheidet sich zum Tagesgeldkonto durch die Laufzeit und einen etwas höheren Zinssatz. Kommt man beim Tagesgeldkonto jederzeit an das Geld, geht das beim Festgeldkonto und den Banksparplänen nicht: Erst nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit, kann das Geld abgehoben werden. Auch hier sind die Zinsen eher niedrig, im Vergleich zum Tagesgeldkonto aber bereits höher. Wer mittelfristig mit geplanten Ausgaben rechnet und keine große Rendite erwartet kann auf diesem Weg sparen. Um Vermögen aufzubauen, sollte man sich mit risikoreicheren, dafür aber auch ertragreicheren Sparmöglichkeiten auseinandersetzen.

Tagesgeld-Konto für den Nachwuchs

Im Gegensatz zum Girokonto wird das Geld, das auf einem Tagesgeldkonto liegt, verzinst. Allerdings sind die Zinsen (aktuell) sehr niedrig, weshalb sich das Tagesgeldkonto nicht eignet, um für die Zukunft der Kinder zu sparen. Es eignet sich eher, um einen bestimmten Betrag pro Monat nicht anzufassen und auf einem separaten Konto zu „parken“. Wenn dann spontan etwas größere Ausgaben wie eine kaputte Spülmaschine anfallen, kann hierauf zurückgegriffen werden.

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Ein Sparschwein gehört auf jeden Fall in jedes Kinderzimmer. (Foto: © Annie Sprattr auf Unsplash)

Fondssparpläne für den Nachwuchs

Für den langfristigen Vermögensaufbau für den Nachwuchs lohnen sich Fondssparpläne. Hierbei kaufst du mit deiner Sparsumme regelmäßige Anteile an verschiedenen Investmentfonds. Und das funktioniert bereits mit kleinen Beträgen – schließlich kosten die Kinder ja ohnehin genug und größere Beträge kommen ggf. nicht direkt in Frage.

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Fondssparpläne kommen zwar mit einem höheren Risiko als Festgeldkonten und Sparpläne, da sie den Aktien-Schwankungen des Finanzmarktes unterliegen. Die lange Laufzeit und die Verteilung deiner Beträge auf ganz verschiedene Fonds gleichen dies jedoch auf Dauer wieder aus. Fällt der Kurs der einen Aktie, gleicht der steigende Kurs einer anderen Aktie das wieder aus.

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Fondssparpläne kommen mit einem höheren Risiko, die lange Laufzeit und die Verteilung der Beträge auf ganz verschiedene Fonds gleichen dies jedoch auf Dauer wieder aus. (Foto: © Tech Daily auf Unsplash)

So werden Fondssparpläne langfristig zu den renditestärksten Anlagen. Wichtig ist hierbei, dass ihr nur Geld anlegt, dass ihr wirklich langfristig vermehren wollt und kurz- oder mittelfristig nicht braucht. Denn für Fondssparpläne ist Geduld gefragt – daher sind sie für die ohnehin langen 18 Jahre bis zum Erwachsenwerden bestens geeignet.

Eine Übersicht hinsichtlich Risiko, Wirkungshorizont und Eignung zum Vermögensaufbau.

Anlageform Risiko Wirkung Vermögensaufbau
Sparschwein Kein Risiko Pädagogisch
Tagesgeldkonto Geringes Risiko Kurzfristig +
Festgeldkonto & Konto Geringes Risiko Mittelfristig ++
Fondssparpläne Mittleres Risiko Langfristig +++

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Von Geburt an nachhaltig – Mit dem Fondssparplan der Triodos Bank

Wer nicht nur für die Kinder sparen, sondern dabei auch noch deren zukünftige Welt retten will, der ist mit dem nachhaltigen Fondssparplan der Triodos bestens bedient. Denn langfristig zählt eben auch, was mit deinem Geld gemacht wird – Und bei ganzen 18 Jahren sollte man das schon wissen.

Die Triodos Bank ist eine von Deutschlands nachhaltigsten Banken und das schon seit mehr als 40 Jahren. Wer sein Geld bei der Triodos liegen hat, kann sich also sicher sein, dass in eine grüne und nachhaltige Zukunft investiert wird. So kannst du für deine Kinder in den Fondsparplan der Triodos und damit in Nachhaltigkeit investieren. Der Fondssparplan steht für langfristigen Kapitalzuwachs und die von der Triodos angebotenen Fonds haben allesamt einen strengen Selektionsprozess durchlaufen.

Außerdem sucht ihr euch selbst aus, welchen Impact euer Geld hat: Für den Fondssparplan stehen 9 Impact-Fonds zur Auswahl. So kann jeder mit seinem Geld aktiv die Welt verändern und messbare Wirkung erzielen.

In den Fondssparplan kann man ganz einfach einsteigen: Schon ab 25 EUR pro Monat. Und das Beste daran: Anlageturnus und Rate sind jederzeit kostenlos anpassbar. Heißer Tipp: Auch Großeltern oder Tanten wollen gerne mitsparen. Und auch für sowas kann der Sparplan angepasst werden. Dann zahlen einfach alle Verwandten z.B. auf ein gemeinsames Tagesgeldkonto ein und dieses dient dann das Referenzkonto für den Fonds.

Mit dem Sparen sollte man früh anfangen, im Idealfall ab Geburt. Am besten in Form eines nachhaltigen Fondssparplans, da dieser wirklich langfristig zum Vermögensaufbau beiträgt. Und noch besser, bei einer Bank, die in nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmen investiert. Wie die Triodos Bank, die nur in Dinge investiert, die gut für Mensch und Umwelt sind. Und damit für eure Kinder und deren Zukunft.

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