Studie beweist: Wer Yoga macht und meditiert, lebt gesünder Von Anja Schauberger Kategorien: Gesundheit Stand: 4. November 2015, 17:00 Uhr Foto: CC0 Public Domain / Unsplash Utopia Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Forscher des Massachusetts General Hospital haben herausgefunden: Wer regelmäßig Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Thai Chi macht, ist seltener krank. Geahnt hat man es ja schon lange, nun ist es auch wissenschaftlich erwiesen: Entspannungstechniken, wie Yoga, Meditation und Tai Chi üben sich positiv auf die Gesundheit aus. Bei einer Studie des Massachusetts General Hospital wurden 4000 Probanden von 2006 bis 2014 begleitet – sie erhielten von den Forschern die Anweisung, regelmäßig Yoga, Meditationsübungen oder Tai Chi in ihren Alltag zu integrieren. Zusätzlich untersuchten die Forscher 13000 Studienteilnehmer, die keinerlei Entspannungsübungen machten. Gut für Körper und Gesundheitssystem Das Ergebnis: Bei den Teilnehmern, die Yoga, Meditation oder Tai Chi machten, sank die Inanspruchnahme medizinischer Dienste um 43 Prozent (relativ zur Kontrollgruppe). Entspannungstechniken sind dabei nicht nur gut für den eigenen Körper, sondern auch fürs Gesundheitssystem: Da jene Probanden seltener zum Arzt und nicht so häufig ins Krankenhaus mussten, rechneten die Forscher aus, dass somit 2360 Dollar pro Patient eingespart werden könnten. Yoga und Meditation mindern das Stresslevel Aber Vorsicht: Ein bisschen meditieren, und schon lebt man gesünder – so einfach ist das nicht. Dr. Michelle Dossett, eine der Autorinnen der Studie, erklärt sich das so: Die Praktiken verbessern das Bewusstsein für den eigenen Körper und führen dazu, dass man sich besser um sich selbst kümmert. Zudem verringern sie eine breite Palette von stressbedingten Symptomen und Erkrankungen. Yoga und Meditation verringern die Dosis des Stresshormons Cortisol im Körper. Weiterlesen auf Utopia: In der Regel besser: Alternativen zu o.b., Always & Co. Kalifornien verbietet Mikroplastik in Kosmetikprodukten WHO stuft Wurst als krebserregend ein Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 27 1 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Meditation Yoga HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: