Zur Elektromobilität zählt das E-Auto ebenso wie E-Bike, Pedelec und der E-Roller. Elektrofahrzeuge tanken keine fossilen Brennstoffe, sondern Strom an der Stromtankstelle. Dabei sind sie leiser als knatternde Benzinfahrzeuge. Sie stoßen beim Fahren keine schädlichen Emissionen aus (indirekt aber schon, wenn der getankte Strom kein echter Ökostrom ist). Die Produktion von Elektrofahrzeugen erzeugt dagegen durchaus Klimagase.
Elektromobilität ist teils umstritten – und zugleich ein wichtiger Baustein der notwendigen Mobilitätswende in Deutschland. Nach den Plänen der Bundesregierung soll der städtische Verkehr in 40 Jahren beinahe komplett ohne Antriebe mit fossilen Brennstoffen auskommen können.
Elektromobilität: ein fernes Ziel
Bereits heute existieren viele Elektroautos, die wirklich attraktiv sind und die sich viele dank Elektroauto-Förderung auch leisten können. Und Elektromobilität ist mehr als nur der Erfolg von Elektroautos im Individualverkehr: Auch ein CO2-reduzierter Wirtschaftsverkehr sowie alternative Antriebe für Busse und den Schienenverkehr müssen entwickelt werden. Auch Schiffe und Flugzeuge und Infrastrukturanlagen des Verkehrs (etwa Bahnhöfe, Flughäfen) können von fossil auf regenerativ elektrisch umstellen.
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