Der Sommer ist so gut wie da, jetzt heißt es Beine zeigen. Am besten in diesen Sommerkleidern: Ob handgewebt von People Tree, minimalistisch von Jan’n June oder wenns etwas schicker sein darf von Hessnatur – hier ist für jeden etwas dabei.
Sommerkleider von People Tree – von Hand gewebt, von Hand bedruckt
Bereits seit über 20 Jahren produziert People Tree faire und umweltfreundliche Mode. Das britische Label der Gründerin Safia Minney ist vollständig GOTS zertifiziert und besitzt als eines der ersten Mode-Unternehmen eine vollständig nachvollziehbare Lieferkette. Die gesamte Produktion findet außerdem in den jeweiligen Rohstoffländern statt.
Die Sommerkleider bestehen aus Bio-Baumwolle oder der umweltfreundlichen Holzfaser „Tencel“. Alle Stoffe werden von Hand gewebt, einige Teile sogar von Hand bedruckt, wie etwa das bunte Streifen-Kleid. Dafür verwendet People Tree unbedenkliche und natürliche Färbemittel.
Die Sommerkleider von People Tree gibt es zu kaufen** im Onlineshop, bei Avocado Store, Le Shop Vegan, Greenality, Loveco
Sommerkleider von Lanius
Das Kölner Fair Fashion Label Lanius ist ebenfalls GOTS-zertifiziert und produziert unter fairen Bedingungen in Europa und Asien. Zweimal im Jahr entwirft das Team um Designerin und CEO Claudia Lanius eine kleine aber feine Kollektion, die aus zeitlosen Designs und langlebigen Materialen besteht.
Die Sommerkleider und -röcke von Lanius kommen mit bunten Prints daher, viele der Kleider sind mit dem „PETA-Approved Vegan“ Logo zertifiziert. Sie bestehen aus Bio-Baumwolle, Bio-Hanf, Leinen oder Modal. Wer wissen will, wo die einzelnen Teile produziert werden und wo die Stoffe herkommen, kann das ganz einfach im Online-Shop bei dem jeweiligen Produkt nachlesen.
Die Kleider von Lanius könnt ihr kaufen** im Onlineshop, bei Avocado Store, Greenality, Loveco ab ca. 60 Euro.
Komodo – Sommerkleider aus Asien
Auch das Londoner Label Komodo mischt bereits seit den 1990er Jahren im Fair Fashion Bereich mit. Genauso lange pflegt es seine Arbeitsbeziehungen zu vielen kleinen, familiengeführten Produktionsstätten in Bali und Kathmandu. Bio-Baumwolle, Hanf, Tencel oder Leinen – die Sommerkleider von Komodo bestehen aus leichten, natürlichen Materialien. Von bunt bis schlicht ist alles dabei.
Die Sommerkleider von Komodo gibt es zu kaufen** bei Avocado Store, Le Shop Vegan, Greenality, Loveco
Schicke Sommerkleider von Hessnatur
Wo früher eintönige Öko-Mode hing, findet man heute moderne Schnitte, Farben und Materialien: Hessnatur hat das alte Öko-Klischee längst hinter sich gelassen, der Nachhaltigkeit und fairen Produktion ist das Mode-Unternehmen aber treu geblieben und zeigt: Nachhaltigkeit und Mode – das geht.
Ob Maxi-, Mini- Etui- oder Wickelkleid – die aktuellen Sommerkleider von Hessnatur kommen in so vielen verschiedenen Schnitten daher, dass für jeden etwas dabei ist. Dabei bestehen sie aus Bio-Baumwolle, Seide, Hanf oder Leinen. Die verwendeten Materialien stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, viele sind GOTS-zertifiziert. Eine faire Produktion wird durch die enge Zusammenarbeit mit der Fair Wear Foundation gewährleistet.
Die Sommerkleider von Hessnatur könnt ihr kaufen** im Onlineshop.
Armedangels – lässige Sommerkleider
Noch mehr Fair Fashion kommt aus Köln: Armedangels feierte erst kürzlich sein 10-jähriges Bestehen. Angefangen hat das Kölner Label mit fairer Basic-Mode, mittlerweile ist Armedangels vielseitiger aufgestellt. Als Mitglied der Fair Wear Faoundation kann das Unternehmen faire Arbeitsbedingungen gewährleisten, das Modelabel ist zusätzlich GOTS- und Fairtrade zertifiziert.
Die Sommerkleider sind gewohnt lässig, lockere Schnitte, leichte Stoffe in gestreift, mit Blumen, oder schlicht und einfarbig.
Sommerkleider von Armedangels gibt es zu kaufen** im Onlineshop bei Avocado Store, Le Shop Vegan, Greenality, Loveco
Jan ’n June – schön minimalistisch
Auch Hamburg kann Fair Fashion: Jan ’n June ist ein kleines nachhaltiges Fashionlabel um die beiden Designerinnen Anna und Jula. Die Idee kam ihnen 2013, am Esstisch, bei einer Flasche Wein und als Antwort auf die Frage: „Warum gibt es kein stylisches, nachhaltiges und erschwingliches Modelabel?“
Bei Jan’n June findet ihr gerade Schnitte und minimalistische Designs. Mehr braucht es auch gar nicht. Denn die Kleider sind vielseitig einsetzbar. Einige Sommerkleider können sowohl von vornherum, als auch von hinten getragen werden – die Kleider haben dann entweder einen Rundhals- oder einen V-Ausschnitt. Was die Materialien angeht, arbeiten Jan’n Juni mit recyceltem Poyester, GOTS-zertifizierter Biobaumwolle und Leinen. Zu jedem Teil gibt’s Infos: Wo die Rohstoffe herkommen und wo die Kleider unter fairen Bedingungen genäht wurde.
Die Kleider von Jan ’n June könnt ihr kaufen** bei Loveco, Le Shop Vegan, Avocado Store, Greenality
Thought – Sommerkleider aus Hanf und Bambus
Thought – ehemals „Braintree“ – macht Mode aus Hanf. Denn: Hanf ist nachhaltig. Die Pflanze kommt beim Anbau mit wenig Wasser aus, ist robust und deshalb nicht auf Pflanzenschutzmittel angewiesen. Wer jetzt schnöde, graue, langweilige Hippi-Hanf-Kartoffelsäcke erwartet, wird von den Kleidern von Thought positiv überrascht: Die Sommerkleider sind modisch, verspielt, jung – und vegan.
Neben Hanf setzt Thought auf weitere nachhaltige Materialien: So verwendet das Label auch Fasern aus Bambus und GOTS-zertifizierte Biobaumwolle.
Sommerkleider von Thought gibt es zu kaufen** bei Avocado Store, Greenality
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