E.On bringt „Google Sunroof“ nach Deutschland: Mit dem Solarrechner von Google lässt sich unkompliziert kalkulieren, wie viel eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach bringen kann. Die Google-Partnerschaft wird E.ON dazu nutzen, die eigenen Photovoltaik-Anlagen zu vermarkten.
User in den USA kennen Googles Solarrechner „Sunroof“ schon seit 2015. Ab sofort ist der Solarrechner auch in Deutschland verfügbar – dank einer Kooperation zwischen E.On und Google.
Online-Solarrechner sind an sich nichts Neues, im Netz gibt es zahllose Angebote. In der Regel müssen User jedoch jede Menge Daten wie die Dachneigung oder die Ausrichtung des Dachs eingeben, bevor sie eine Bilanz erhalten.
Google Sunroof kalkuliert den jährlichen Solarertrag
Anders beim Google Sunroof, hier übernimmt Google die Arbeit: Es reicht, die Adresse einzutippen. Das Portal errechnet dann, ob und wie viel Dachfläche für eine Photovoltaik-Anlage nutzbar ist. Außerdem kalkuliert der Rechner, wie hoch der mögliche Solarertrag pro Jahr ist. Auch eine Schätzung über mögliche Einnahmen liefert Google Sunroof.
Wie funktioniert das Ganze? Google Sunroof stützt sich dabei auf Daten von Google Earth, Google Maps und 3-D-Modelle. In die Kalkulationen fließen Faktoren wie die Dachneigung, die Position der Sonne, das Wetter und der Schattenwurf von umliegenden Gebäuden und Bäumen ein. Laut E.ON hat die Plattform bereits sieben Millionen Häuser in den Ballungszentren Deutschlands erfasst. In den USA sind es über 60 Millionen Gebäude. Google und E.ON wollen nun gemeinsam erarbeiten, möglichst viele deutsche Haushalte abzudecken.
Google Sunroof ist bei E.ON integriert
E.ON lässt sich die Partnerschaft mit Google sicher einiges kosten. Wer Google Sunroof nutzen will, muss die E.ON-Webseite www.eon-solar.de besuchen – für E.ON bestimmt eine gewinnbringende Marketingstrategie. Google Sunroof ist jedoch für alle frei verfügbar, nicht nur für E.ON-Kunden.
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