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Generation Z: Lieber ohne Arbeit als unglücklich im Job

Junge Arbeitnehmer:innen haben offenbar klare Prioritäten.
Foto: fauxels / pexels

Wie sollte das Arbeitsleben sein? Die Generation Z sowie die Millennials haben dazu klare Ansichten, wie eine neue Umfrage nahelegt. Flexibilität und eigenes Wohlergehen stehen demnach im Vordergrund.

Sie sind zwischen 18 und 34 Jahre alt und stellen klare Ansprüche an die Arbeitswelt. Arbeitnehmer:innen der Generation Z und Generation Y – letztere werden auch Millennials genannt – wollen vor allem eines: Mit ihrem Job zufrieden sein und gleichzeitig das Leben genießen.

Flexible Arbeitszeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance also? Das legt eine weltweite Umfrage der Personalvermittlung Randstand (Workmonitor 2022) nahe. Insgesamt 35.000 Menschen aus 35 Ländern im Alter zwischen 18 bis 67 Jahren nahmen teil.

Vereinbarkeit von Job und Privatleben

Demnach würde mehr als die Hälfte der 18- bis 34-Jährigen ihren Job kündigen, wenn die Stelle sie daran hindere, das Leben zu genießen. In der Generation Z antworteten 56 Prozent so, bei den Millennials 55 Prozent. Ungefähr 40 Prozent in beiden Gruppen gaben an, schon einmal gekündigt zu haben, weil die Arbeit nicht zum Privatleben gepasst habe.

40 Prozent der 18- bis 24-Jährigen wären lieber arbeitslos statt unglücklich in ihrem Job. Bei den 25- bis 34-Jährigen waren es 38 Prozent. Zum Vergleich: Von den Arbeitsnehmer:innen, die älter 44 Jahre sind, teilten diese Einstellung nur ein Viertel.

Vielfalt und Gleichberechtigung wichtig

Dabei meint Generation Z all jene, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden. Die sogenannten Millennials hingegen kamen zwischen 1981 und 1996 auf die Welt.

Jüngere Berufstätige hinterfragen laut der Studie, wofür ihre Arbeitgeber:innen stehen. Dabei spielen soziale und ökonomische Faktoren eine wichtige Rolle. So lehnen mehr als 45 Prozent der unter-35-Jährigen Unternehmen ab, wenn diese nicht Vielfalt und Gleichberechtigung fördern.

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