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Giftig für Hunde und Katzen: Vorsicht vor beliebter Weihnachtspflanze

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Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap

Eine der beliebtesten Weihnachtsdektorationen in Deutschland ist der Weihnachtsstern. Doch gerade für Haustierhalter:innen birgt die Pflanze ein Problem: Sie enthält giftige Bestandteile, die für einige Tiere ernste Konsequenzen haben können.

So schön er auch aussehen mag: Alle Teile des Weihnachtssterns sind giftig, so das Universitätsklinikum Bonn. Der enthaltene weiße Milchsaft kann dabei besonders gefährlich sein.

Haustiere wie Hunde, Katze oder auch Vögel erkunden gerne neue Pflanzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie dabei an Pflanzen kauen, nagen oder lecken. Im Fall des Weihnachtssterns kann das zu ungewollten Reaktionen führen.

So giftig ist der Weihnachtsstern

Bei Tieren können nach dem Verzehr des Safts oder anderer Pflanzenteile folgende Symptome auftreten:

Wichtig: Der Milchsaft enthält stark reizende Diterpene. Diese kann man allerdings nur in der Wildform der Pflanze finden, so das Uniklinikum Bonn. Handelsübliche Züchtungen des Weihnachtssterns sind also zwar giftig für Tiere, aber nur leicht giftig. Auch ist keine kritische Dosis bekannt.

Bemerkst du, dass dein Tier Teile vom Weihnachtsstern verschluckt oder auch nur an ihnen geleckt hat, solltest du ihm erst einmal möglichst viel zu trinken geben. Außerdem kannst du Kohletabletten verabreichen, wenn ein Tier größere Mengen aufgenommen hat.

Hole zusätzlich tierärztlichen Rat ein, um richtig auf die Vergiftung deines Haustiers zu reagieren. Denn es kann sich auch ein schwerwiegender Verlauf ergeben.

Weihnachtsstern: Was du noch beachten solltest

Hast du keine Haustiere, stellt sich die Frage einer Gefahr durch einen Weihnachtsstern für die Tiere nicht. Doch auch Kindern solltest du einschärfen, keine Pflanzenteile in den Mund zu nehmen beziehungsweise die Pflanze außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufbewahren – auch hier kann es zu Hautirritationen sowie Schläfrigkeit und Benommenheit kommen.

Der Weihnachtsstern gilt als klassische Weihnachtspflanze. Viele entsorgen sie deshalb, sobald die Weihnachtszeit vorbei ist. Das verschwendet jedoch unnötig Ressourcen. Pflegst du den Stern gut, kannst du dich sogar im nächsten Jahr wieder an derselben Pflanze erfreuen. Mehr Infos dazu bekommst du hier: Weihnachtsstern pflegen: Was du jetzt tun musst, damit er Weihnachten rot ist

Neben dem roten Stern gibt es zudem weitere weihnachtliche Gewächse, die giftige Substanzen enthalten. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel: Achtung, giftig: Bei diesen Weihnachtspflanzen solltest du aufpassen

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