von Tesla
Mit dem Model 3 hat Tesla in Kürze (Bestellungen sind möglich, Auslieferung seit März 2019) ein – für eigene Verhältnisse – preiswertes Elektroauto mit starker Reichweite im Programm, das auch für den Massenmarkt attraktiv sein soll.
Ob viele Käufer die rund 45.000 Euro parat haben werden, die als Basispreis aufgerufen werden, bleibt abzuwarten. Mit einem Grundpreis von unter 60.000 Euro qualifiziert sich das Model 3 immerhin für die E-Auto-Prämie in Höhe von 4.000 Euro, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden kann (noch bis Juni 2019).
Eine Enttäuschung dürfte der hohe Preis für all diejenigen darstellen, die auf vollmundige Versprechungen hereingefallen waren: Ursprünglich hatte Tesla-Guru Elon Musk für das Model 3 einen Einstiegspreis von 35.000 Dollar (ca. 30.000 Euro) für den US-amerikanischen Markt versprochen. Ein Versprechen, das er nicht halten konnte: Amerikanische – und erst recht deutsche – Kunden müssen wesentlich tiefer in die Tasche greifen, um sich das sportliche Elektroauto zu leisten.
Nachdem zunächst eine geringere Reichweite kommuniziert worden war, wirbt Tesla inzwischen damit, dass das Long-Range-Modell, das in Deutschland zu bestellen ist, eine Reichweite von 560 Kilometern bewältigen soll.
Die leistungsstärkere Perfomance-Variante des Model 3 (ebenfalls bereits zu bestellen) soll immer noch 530 Kilometer erreichen. Damit wären beide Versionen des Model 3 fast gleichauf mit den Tesla-Alternativen Model S und Model X, was die Reichweite betrifft.
Hier findest du den Tesla Model 3 in Bildern:
Die Beschleunigungswerte des 3er-Modells sind – Tesla-typisch – so unsinnig wie beeindruckend: Das Model 3 soll in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h anziehen und bis zu 233 km/h fahren. Wer’s braucht.
Utopia meint: Schön, dass Tesla sich bemüht, auch Autos für „normale Menschen“ zu bauen: Beim Model 3 ist das beeindruckend misslungen. Was Elon Musk außerdem zu denken geben sollte: Der Opel Ampera-e erreicht fast die gleiche Reichweite, kostet aber (je nach Modell) deutlich weniger als der Tesla 3er.
Alternativen zum Model 3:
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