E-Bike-Akku: Lebensdauer erhöhen – so geht’s Von Redaktion Fragen & Antworten Kategorien: Mobilität & Verkehr Stand: 3. Februar 2017, 09:56 Uhr Foto: © stockWERK - Fotolia.com Lädt der Akku deines E-Bikes nicht mehr, wird’s teuer: Ersatzakkus kosten 300 bis 700 Euro. Umso wichtiger ist es, mit dem Pedelec-Akku behutsam umzugehen, um so die Lebensdauer zu erhöhen. Wir stellen dir einfache Tipps vor, mit denen du die Batterie deines Elektro-Fahrrads schonst. Den Motor deines E-Bikes versorgt ein Lithium-Ionen- bzw. Lithium-Polymer-Akku. Wie bei anderen Elektrogeräten benötigt so eine Batterie und ihre Steuerung einige Ladezyklen, um sich korrekt zu kalibrieren – erst dann erreicht dein Pedelec die maximale Reichweite. Die meisten Hersteller empfehlen bei Auslieferung des Elektrofahrrads daher, den Akku erstmal vollständig zu laden. Andere Hersteller kalibrieren den Akku bereits vom Werk aus. Akku-Lebensdauer bei E-Bikes erhöhen: Extreme Temperaturen meiden Fahrrad-Akku vor Kälte wie Hitze schützen. (Foto: © Alexandra Falken / photocase.com) Setzt du den Akku deines E-Bikes extremen Temperaturen aus, kann die Ladekapazität vorzeitig abnehmen. Um dies zu verhindern, beachte Folgendes: Lass dein E-Bike nicht in der prallen Sonne stehen. Ein schattiges Plätzchen verhindert, dass sich der Akku zu stark erhitzt. Schütze die Batterie außerdem vor Minusgraden. Steht dein Elektro-Fahrrad zum Beispiel im Gartenhaus, bewahre den Akku im Winter besser in einem kühlen Keller- oder Abstellraum auf. Lagere den Akku deines Pedelec bei ca. 10 bis 15 Grad, wenn du dein E-Bike-längere Zeit nicht benutzt. Lage es weder im vollständig geladenen noch im leeren Zustand, sondern etwa mit 2/3 Ladung. Prüfe spätestens nach 3 Monaten den Ladezustand, um eine Tiefentladung (weniger als der Mindestladezustand) zu vermeiden. Denn Batterien entladen sich im Laufe der Zeit, auch wenn sie nicht benutzt werden, eine Tiefentladung schadet dem Akku des Elektrofahrrads. E-Bike-Akku richtig laden und lagern (Lithium-Ionen/-Polymer) Langlebiger Akku statt E-Bike-Tankstelle. Achte darauf, dass du den Akku nach der Kalibrierung nicht mehr vollständig leer fährst. Eine sogenannte Tiefentladung schadet der Lebensdauer von Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Batterien. Das gilt übrigens nicht nur für Elektrofahrräder, sondern auch für Smartphones. Du solltest den E-Bike-Akku auch nicht ganz voll aufladen. Dies verkürzt die Lebensdauer. Ideal ist es, den Akku stets auf einem Ladestand zwischen ca. 30 und 70 Prozent zu halten. Um bei einem Ausflug nicht plötzlich mit leerem Akku dazustehen, empfiehlt sich ein mobiles Ladegerät (zu kaufen z.B. bei** Avocadostore). Du solltest dein E-Bike entsprechend weder vollständig geladen noch entladen über dem Winter lagern. Idealerweise liegt die Akku-Ladung bei ca. 30 Prozent. Da sich Akkus im ungenutzten Zustand teilweise von selbst entladen, solltest du den Ladestand immer mal wieder überprüfen und bei Bedarf nachladen. Natürlich ist es gesünder, wenn du nur Muskelkraft für die Fortbewegung brauchst – auch aus ökologischen Gründen. Schließlich benötigt ein E-Bike mehr Technik als ein herkömmliches Fahrrad. Weiterlesen auf Utopia.de: Elektrofahrrad: wie grün ist das E-Bike wirklich? E-Bike-Reisen: Urlaub mit dem Pedelec ist anders als du denkst Elektroautos mit der größten Reichweite: Die Top-Modelle ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 34 17 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: E-Bike Fahrrad Pedelec HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: