Wer unabhängig von Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln sein will, nutzt für den Arbeitsweg am besten das Fahrrad. Besonders interessant ist das Dienstrad. Aber wie nachhaltig ist es tatsächlich? Unsere externe Autorin hat diese Form des Fahrrad-Leasings getestet und berichtet von ihren Erfahrungen mit Jobrad.
Inzwischen bieten viele Arbeitgeber:innen ein Fahrrad-Leasing als nachhaltige Alternative zum Firmenwagen für ihre Mitarbeitenden an. Doch wie nachhaltig ist das Dienstrad? Was spricht für das Fahrrad-Leasing? Was sollte man beachten? In diesem Beitrag berichtet eine externe Autorin, welche Erfahrungen sie mit ihrem Jobrad gemacht hat und verrät, für wen sie ein Mietrad empfehlen würde.
Fahrrad-Leasing: Was ist das?
In den vergangenen Jahren hat sich das Modell des Dienstrads in vielen Unternehmen etabliert: Anstelle eines Firmenwagens stellen Arbeitgeber:innen ihren Mitarbeitenden ein Fahrrad – häufig ein E-Bike – zur Verfügung. Das Fahrrad-Leasing soll einen Anreiz zum Fahrrad fahren bieten, die Gesundheit fördern, die Umwelt schonen und steigert die Attraktivität von Unternehmen für bestehende und neue Mitarbeitende.
Leasing – aus dem Englischen „to lease“: mieten, pachten – lässt sich auch als Nutzungsüberlassung beschreiben: Wer ein Dienstfahrrad least, zahlt eine monatliche Rate für die Nutzung des Fahrrads, ähnlich wie bei einem Mietvertrag. Arbeitgeber:innen leasen das Fahrrad und überlannen es Arbeitnehmer:innen zur Nutzung. Durch die monatliche Nutzungsrate sind Arbeitnehmer:innen zur Nutzung des Fahrrads berechtigt – und das nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch für private Fahrradtouren nach Feierabend oder am Wochenende.
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Es gibt verschiedene Anbieter, die das Fahrrad-Leasing anbieten: JobRad, Deutsche Dienstrad, Eurorad, Business-Bike oder Mein-Dienstrad.de bieten unterschiedliche Möglichkeiten an. Unsere externe Autorin hat ihr Dienstrad über Jobrad geleast, deshalb wird sich dieser Artikel auf die Erfahrungen mit diesem Fahrrad-Leasinganbieter beziehen.
Finanzierung: Was kostet mich das Jobrad?
Es gibt zwei Optionen zur Finanzierung des Jobrads: Entweder zahlt man das Fahrrad per Gehaltsumwandlung mit steuerlicher Förderung oder als Gehaltsextra mit kompletter Steuerfreiheit – in letzterem Fall trägt der Arbeitgeber die gesamten Kosten für das Dienstrad.
Bei der Gehaltsumwandlung – die Variante, die mein Arbeitgeber mir angeboten hat – erhält die Arbeitnehmer:in einen Teil des Arbeitsentgelts nicht als Barlohn, sondern als Sachbezug für den Zeitraum der Überlassung des Fahrrads (bei JobRad sind es 36 Monate). Während der Überlassung behält die Arbeitgeber:in die Leasingrate vom monatlichen Bruttogehalt ein. Dieser Sachbezug in Form der Nutzungsüberlassung (auch für die private Nutzung) wird als geldwerter Vorteil gesehen, der zu versteuern ist. Das bedeutet: Für mich fällt die Umwandlungsrate sowie die Versteuerung des geldwerten Vorteils an monatlichen Kosten für das Fahrrad an.
Seit 2020 muss die Arbeitnehmer:in den geldwerten Vorteil für die private Nutzung des JobRads nur noch mit 0,25 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung versteuern. Dadurch lässt sich im Vergleich zum klassischen Kauf Geld sparen – insbesondere dann, wenn die Arbeitgeber:in sich an den Kosten für das Dienstrad beteiligt: Mein Arbeitgeber stellt Mitarbeitenden mit einem Auto einen Tankgutschein zur Verfügung. Da ich kein Auto habe, erhalte ich denselben Betrag als Beteiligung an meinem Jobrad. Diese Beteiligung an den Kosten hat das Fahrrad-Leasing für mich interessant gemacht.
Bei der Finanzierung durch die Gehaltsumwandlung sinkt die Berechnungsgrundlage für die Einkommensteuer und die Sozialversicherung. Dadurch zahlt man etwas weniger Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge für das Dienstrad. Auch das Unternehmen muss etwas weniger für Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abführen.
Wichtig zu wissen: Die tatsächliche monatliche Nettobelastung ist deutlich geringer als die Umwandlungsrate (der Betrag, um den sich das monatliche Bruttogehalt reduziert).
In jedem Fall ist es wichtig, sich die eigene Situation genau anzuschauen: Mithilfe des Fahrradleasingrechners lässt sich der individuelle Vorteil berechnen. In meinem Fall beträgt meine monatliche Nettobelastung etwa 90 Euro. Insgesamt spare ich laut Leasingrechner im Vergleich zum Direktkauf etwa 40 Prozent.
Allerdings hat die Gehaltsumwandlung auch einen Nachteil: Durch das reduzierte Nettogehalt sinkt die Bemessungsgrundlage für Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosen- und Elterngeld. Und ich zahle weniger in die Rentenversicherung ein, was meinen Rentenanspruch reduziert.
Wer hat Anspruch auf ein Jobrad?
Grundsätzlich hat jede:r Anspruch auf ein Jobrad – sofern das Unternehmen das Fahrrad-Leasing anbietet. Aber es gibt Situationen, in denen Mitarbeitende nicht automatisch Anspruch auf ein Jobrad haben: Minijobbende, Auszubildende, Werkstudent:innen, Praktikant:innen und Menschen, die in weniger als drei Jahren in Rente gehen, können ausgeschlossen sein, weil das Leasing in der Regel über einen Zeitraum von drei Jahren läuft.
Für Arbeitnehmer:innen im öffentlichen Dienst ist das Fahrrad-Leasing ebenfalls nicht immer möglich: Auf Kommunalebene können Beschäftigte seit 2021 Diensträder leasen. Auf Landesebene gilt dies bisher nur für Beamt:innen in Baden-Württemberg und Hamburg (Stand 2023).
In einigen Fällen solltest du dir selbst gut überlegen, ob ein Jobrad zu deiner Lebenssituation passt: Wenn du überlegst, dich in der nächsten Zeit selbstständig zu machen, planst in Elternzeit zu gehen, bereits weißt, dass du aus gesundheitlichen Gründen länger ausfällst oder die Arbeitgeber:in wechseln willst, solltest du lieber auf das Fahrrad-Leasing verzichten. Denn: Die Leasingdauer hat eine festgelegte Laufzeit – in der Regel 36 Monate. Wenn du also bereits vorher weißt, dass du die Vertragslaufzeit nicht erfüllen kannst, ist das Dienstrad eher nicht für dich geeignet.
Fahrrad-Leasing: Wie organisiere ich das?
Wer Interesse an einem Jobrad hat, sollte sich zunächst informieren, ob das Unternehmen die Möglichkeit zum Leasing anbietet. Wenn nicht, lohnt es sich unter Umständen trotzdem mal nachzuhaken. In meinem Fall hat mein Arbeitgeber das Fahrrad-Leasing zwar theoretisch angeboten, jedoch bisher nicht umgesetzt. Ich war also das Versuchskaninchen für das Projekt Fahrrad-Leasing.
Mein Arbeitgeber hat sich zunächst um die Registrierung des Unternehmens bei Jobrad gekümmert: Zwischen dem Leasinganbieter und meinem Arbeitgeber wurde ein kostenfreier Rahmenvertrag abgeschlossen. Ich habe mir in der Zwischenzeit überlegt, welches Fahrrad ich haben möchte und mir ein Angebot beim Händler eingeholt. Anschließend haben mein Arbeitgeber und ich einen Überlassungsvertrag abgeschlossen und ich habe das Fahrrad beim Händler bestellt.
Da ich mir ein besonderes Fahrrad ausgesucht habe, das extra für mich angefertigt wurde, musste ich ganze neun Monate auf das Fahrrad warten. Und dann war es endlich so weit: Das Fahrrad war abholbereit und der Leasingvertrag trat in Kraft. Jetzt nutze ich das Fahrrad bis zum Ablauf der Vertragszeit für die Nutzungsgebühr. Kurz vor Ablauf der Vertragslaufzeit wird JobRad mir voraussichtlich ein Kaufangebot machen, sodass ich das Fahrrad abkaufen kann und es anschließend mein eigenes ist.
Wichtig: Der Leasingvertrag sichert keine Kaufoption zu, da ich dann vom Finanzamt als wirtschaftliche Leasingnehmerin (und nicht mein Arbeitgeber) betrachtet werden würde und es zu Nachzahlungen von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen kommen könnte.
Jobrad: Das sind die Vorteile für Arbeitgeber:innen
Für mich persönlich ist das Fahrrad-Leasing eine Möglichkeit, mir ein Fahrrad zu finanzieren, das ich mir privat nicht gekauft hätte. Aber auch für das Unternehmen hat das Fahrrad-Leasing einige Vorteile:
- Mitarbeiter:innenbindung: Durch die Vertragslaufzeit werden Mitarbeiter:innen an das Unternehmen gebunden. Zwar lässt sich im Falle eines Jobwechsels innerhalb der Laufzeit eine Lösung finden – so schwammig beschreibt es Jobrad. Ich persönlich fühle mich aber allein durch das Leasing in den kommenden Jahren an mein Unternehmen gebunden.
- Anreiz für neue Mitarbeiter:innen: Das Dienstrad kann ein attraktives Angebot für neue Mitarbeitende und Fachkräfte sein.
- Das Fahrrad-Leasing kann eine Alternative zur Gehaltserhöhung für Mitarbeiter:innen darstellen.
- Fahrrad fahren fördert die Gesundheit, reduziert Stress und kann die Motivation stärken. Mitarbeitende, die viel Fahrrad fahren, sind durch mehr Bewegung tendenziell gesünder und fallen seltener gesundheitsbedingt aus.
- Das Unternehmen könnte das Fahrrad zudem als Werbefläche nutzen und die Diensträder mit dem Logo des Unternehmens versehen.
- Eine weiteres Argument für das Fahrrad-Leasing ist der Schutz der Umwelt: Je mehr Arbeitnehmer:innen statt des Autos das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, desto besser für die Umwelt. Und: Fahrräder nehmen weniger Platz weg als Autos.
- Auch für das Unternehmen ergeben sich steuerliche Vorteile: Das Unternehmen kann die Kosten für das Rad (wie Wartung, Reparatur oder Zinsen) von den Betriebsausgaben absetzen und muss etwas weniger für Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abführen.
Dienstfahrrad-Leasing: Das solltest du beachten
Wer sich für ein Jobrad interessiert, sollte sich vorher unbedingt umfassend informieren. Damit sich das Fahrrad-Leasing lohnt, gibt es einiges zu beachten und zu klären:
- Die Vertragslaufzeit beträgt 36 Monate. Du solltest also vorher überlegen, ob du die nächsten drei Jahre bei deinem Unternehmen bleibst beziehungsweise solltest du vorab klären, was im Falle eines vorzeitigen Jobwechsels passiert.
- Inwieweit sich das Fahrrad-Leasing finanziell lohnt, hängt sehr von deiner individuellen Situation ab: Wichtig zu klären ist, ob dein Arbeitgeber dir das Fahrrad als Gehaltsextra (also für dich kostenfrei) überlässt oder als Gehaltsumwandlung. Im zweiten Fall ist wichtig zu wissen, ob und in welcher Höhe sich dein Arbeitgeber an den Kosten beteiligt und wer die Versicherungsrate trägt. Zudem solltest du klären, ob das Unternehmen vorsteuerabzugsberechtigt ist. Weiterhin beeinflussen der Preis des Fahrrads und die Höhe deines Gehalts sowie deine Steuerklasse deine Kosten für das Fahrrad.
- In Bezug auf die finanziellen Aspekte des Jodrads solltest du dir bewusst machen, dass durch die Finanzierung per Gehaltsumwandlung die Bemessungsgrundlage für Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosen- und Elterngeld sinkt und sich dein Rentenanspruch reduziert. Dies ist einerseits individuell zu bedenken, zudem sinken dadurch auch die Steuereinnahmen, was wiederum einen Einfluss auf das gesamte Sozialsystem hat.
Zusatztipp: Je hochwertiger dein Jobrad, desto wichtiger ein bestmöglicher Diebstahlschutz. Hier findest du die aktuellen Fahrradschloss-Testsieger bei Stiftung Warentest:
Fahrrad-Leasing: Wie nachhaltig ist es wirklich?
Ob ein Jobrad nachhaltig ist, lässt sich gar nicht so leicht beurteilen: Generell schont Fahrradfahren im Vergleich zum Autofahren die Umwelt. Gleichzeitig lässt sich nicht pauschal sagen, dass das Fahrrad-Leasing nachhaltig ist, denn: Nachhaltigkeit bedeutet auch schonend mit Ressourcen umzugehen. Wenn du also bereits ein hochwertiges Fahrrad besitzt und dir durch das Leasing ein weiteres Fahrrad finanzierst, ist das Jobrad womöglich nicht mehr so nachhaltig. Nur, weil die Option besteht, kostengünstiger an ein weiteres Fahrrad heranzukommen, muss man diese nicht nutzen.
Ein weiterer Aspekt ist in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Fahrrad-Leasings zu bedenken: Wenn man vor Ablauf der Vertragszeit den Arbeitgeber wechselt oder nach Ablauf der Vertragszeit das Fahrrad nicht abkaufen möchte, stellt sich die Frage: Was passiert mit dem Fahrrad? Auf meine Nachfrage, was mit den Fahrrädern passiert, die JobRad wieder zurück nimmt, antwortet das Unternehmen:
„Der JobRadler oder die JobRadlerin gibt das Dienstrad nach Ende der Leasinglaufzeit in ordnungsgemäßen und betriebssicheren Zustand zurück. Meist hat der/die Angestellte die Möglichkeit, direkt danach ein neues JobRad über den Arbeitgeber zu beziehen.
JobRad kümmert sich gemeinsam mit seinem Partner bravobike um die Abwicklung des zurückgegebenen Rads: bravobike holt das Rad kostenfrei ab, bereitet es auf und führt es dem Zweitmarkt zu. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft bedienen wir so unseren Nachhaltigkeitsanspruch, dass Räder einen zweiten Besitzer/eine zweite Besitzerin finden.“
Jobrad
Meine Nachfrage, inwiefern es nachhaltig sei, wenn die Arbeitnehmer:in direkt ein neues Jobrad bezieht, beantwortet das Unternehmen damit, dass (Dienst-)Fahrräder aus Nachhaltigkeitsperspektive langfristig genutzt werden sollten. Deshalb versucht Jobrad nach eigenen Angaben auch, den Jobradler:innen nach dem Fahrrad-Leasing ein Kaufangebot zu machen.
Gleichzeitig ist man sich laut Jobrad auch dessen bewusst, dass „viele Menschen Bedarf an unterschiedlichen Fahrrädern haben, z. B. für ein Familienlastenrad, aber auch für ein Mountainbike. Daher leasen viele JobRadlerinnen und JobRadler mehrere Fahrräder gleichzeitig (sofern der Arbeitgeber dies erlaubt) oder aber hintereinander, und dafür stellen wir gerne das Anschlussleasing bereit.“ Im Idealfall werden jedoch alle geleasten Fahrräder weiter von den entsprechenden Jobradler:innen genutzt (also z. B. Lastenrad und Mountainbike), so das Unternehmen.
Für mich klingt das nur bedingt nachhaltig. Zwar werden die gebrauchten Fahrräder auch bei Nicht-Übernahme durch die Leasing-Partner:innen weiterverkauft und somit weiter genutzt. Gleichzeitig kann das Konzept dazu führen, dass Arbeitnehmer:innen mehrere Fahrräder leasen und am Ende mehrere (ungenutzte) Fahrräder im Schuppen stehen haben.
Doch am Ende hat man es selbst in der Hand, wie nachhaltig das Jobrad ist: Ich fahre kein Auto, deshalb ist das Fahrrad mein einziges Fortbewegungsmittel. Damit ich das Fahrrad möglichst lange nutzen kann, habe ich mir ein sehr hochwertiges auf meine Bedürfnisse angepasstes Modell ausgesucht. Außerdem plane ich, das Fahrrad so lange wie möglich zu nutzen. Dementsprechend ist das Konzept Jobrad in meiner individuellen Situation durchaus nachhaltig.
Eine nachhaltige Alternative: Für höherwertige E-Bikes gibt es mittlerweile einen Gebrauchtmarkt mit generalüberholten „Refurbished“-Modellen. Auf diese bekommst du beim Kauf in der Regel eine Händler-Garantie. Mehr dazu in unserem Ratgeber für gebrauchte E-Bikes:
Dienstrad: Mein Fazit
Da ich, Stand Sommer 2023, kein Auto besitze und das Fahrrad mein einziges Fortbewegungsmittel ist, lohnte es sich für mich, in ein hochwertiges Fahrrad zu investieren. Ohne die Möglichkeit der Finanzierung durch das Fahrrad-Leasing hätte ich mir den Traum von einem maßgefertigten Fahrrad nicht erfüllen können. Durch die Beteiligung meines Arbeitgebers lohnt sich das Konzept für mich.
Gleichzeitig muss ich ehrlich sagen: Ich hatte mich im Vorfeld nur bedingt informiert und nicht über die Reduzierung der Bemessungsgrundlage für Lohnersatzleistungen und den Rentenanspruch nachgedacht. Deshalb solltest du gut abwägen, ob das Konzept Fahrrad-Leasing etwas für dich ist.
Ich bin sehr zufrieden bei meinem Arbeitgeber und plane nicht, den Job zu wechseln. Gleichzeitig fühle ich mich durch das Fahrrad für die nächsten drei Jahre an meinen Arbeitgeber gebunden und etwas weniger frei in meinem Entscheidungsspielraum. Auch die monatliche Nettobelastung von etwa 90 Euro schmerzt ein wenig.
Und gleichzeitig: Ich würde es wieder tun – denn: Mit meinem Jobrad täglich achtzehn Kilometer zur Arbeit hin- und zurückzufahren – egal bei welchem Wetter – macht mir unfassbar viel Spaß und schenkt mir jede Menge Lebensqualität. Durch die tägliche Bewegung an der frischen Luft fühle ich mich fit und ich kann abschalten, was wiederum mein Stresslevel reduziert. Und ich hoffe, dass ich das Fahrrad für die nächsten Jahrzehnte fahren kann.
Ich denke, dass ein Dienstrad nicht für jede:n geeignet ist. Wer Interesse hat, sollte sich zuvor gut informieren, um dann eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Was ich in jedem Fall empfehlen kann: Fahre häufiger mit dem Fahrrad!
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