Die Radelzeit endet nicht mit dem Sommer: Tipps für den Herbst

Kühlere Temperaturen und kürzere Tage im Herbst sind kein Grund, das Fahrrad stehen zu lassen: Mit ein paar Tipps bist du auch bei Nebel und Regen sicher im Straßenverkehr unterwegs.

Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit, um auf dem Fahrrad die Natur in ihrer Farbenpracht zu genießen. Doch mit dem Einzug der dunkleren Tage ergeben sich neue Herausforderungen für Radfahrer:innen.

Mit dem Rad unterwegs: Das gilt es bei Kleidung & Co. zu beachten

• Während es morgens oft schon ziemlich kalt ist, können nachmittags noch spätsommerliche Temperaturen herrschen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) rät bei der Kleidung zum Zwiebelprinzip: Je nach Bedarf werden mehrere dünne Klamottenschichten an- oder ausgezogen.
• Damit Radfahrer:innen bei Regen, Nebel oder Gegenlicht gut im Straßenverkehr erkannt werden, sollten sie zu heller, reflektierender Kleidung greifen. Eine Alternative: Reflektorbänder, die am Hosenbein oder Arm angebracht werden.
• Die tiefstehende Herbstsonne kann Radler:innen blenden. Sonnenbrillen oder Schirmmützen sind dann eine gute Wahl, es gibt auch Helme mit integriertem „Schirm“.
• Regnet es, sind hingegen Regenhosen und/oder Regencapes sowie ein Sattelschutz und wasserdichte Überschuhe hilfreich.
• Außerdem: Schutzbleche mit Spritzschutz.
• Ein Schlauchtuch für den Hals bietet Schutz vor Kälte und Nässe.
• Wasserfeste Handschuhe halten die Hände warm und trocken.
• Mit wasserdichten Fahrrad-Packtaschen kannst du außerdem Einkäufe und andere Dinge trocken transportieren.
• Auch eine wasserdichte Handyhalterung kann hilfreich sein, wenn man das Handy zur Navigation braucht.

Das richtige Licht im Straßenverkehr

Besonders wichtig im Herbst und Winter: eine effektive Beleuchtung. Und das nicht nur, um die Straße vor sich klar erkennen zu können. Vor allem für andere Verkehrsteilnehmende sollte man gut sichtbar sein.

Der ADFC empfiehlt die Verwendung von Nabendynamos und LED-Lichtern. Diese Kombination zeichne sich durch ihre Zuverlässigkeit, Wartungsarmut und Langlebigkeit aus. Allgemeine Infos zur Verkehrssicherheit des Fahrrads findest du auf der Webseite des ADFC oder im Utopia-Ratgeber:

Oberste Priorität sollte zudem das Tragen eines Fahrradhelms haben. Er kann bei Unfällen vor schweren Kopfverletzungen schützen.

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