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So viel solltest du im Kinderzimmer heizen

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Foto: CC0 / Pixabay / ErikaWittlieb

Die richtige Temperatur im Kinderzimmer ist wichtig, um das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Kindes zu fördern. Hier erfährst du, was du beim Heizen des Kinderzimmers beachten solltest.

Im Kinderzimmer sollte es, wie in jedem anderen Raum auch, weder zu warm noch zu kalt sein, damit sich die Kleinen dort wohlfühlen und gesund aufwachsen können. Doch viele Eltern neigen dazu, im Kinderzimmer sehr viel zu heizen und ihre Kinder im Winter auch in der Wohnung dick einzupacken. Warum das nicht unbedingt der richtige Weg ist, erfährst du hier.

Wie viel Grad im Kinderzimmer?

Kleinkinder und Babys haben oft noch Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren, weshalb eine konstante und gemäßigte Raumtemperatur wichtig ist.

  • Tagsüber sollten im Kinderzimmer deshalb etwa 21 bis 23 Grad Celsius herrschen.
  • Zum Schlafen wäre das hingegen zu warm: In der Nacht genügen 16 bis 19 Grad Celsius.

Mehr dazu erfährst du hier: 17, 18, 19 oder 20 Grad? Welche Temperatur die Wohnung haben sollte und hier: Raumtemperatur: Diese Zimmertemperaturen sind ideal.

Tagsüber kannst du das Heizungsthermostat also auf die Stufe drei beziehungsweise zwischen dritter und vierter Stufe stellen. Das entspricht etwa einer Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius. Nachts genügt es, wenn du den Regler auf die zweite Stufe drehst beziehungsweise zwischen zweiter und dritter Stufe platzierst. 

Weder zu warm noch zu kalt: Darauf solltest du achten

Im Kinderzimmer sollte es nachts nicht viel wärmer sein als im Schlafzimmer von Erwachsenen.
Im Kinderzimmer sollte es nachts nicht viel wärmer sein als im Schlafzimmer von Erwachsenen.
(Foto: CC0 / Pixabay / ssabyo77)

Generell solltest du darauf achten, dass deinem Kind weder zu warm noch zu kalt ist. Es ist also auch nicht ratsam, Kinder nachts übermäßig dick einzupacken. Ob deinem Kind zu warm oder zu kalt ist, kannst du am besten herausfinden, wenn du die Haut am Nacken berührst. Hände und Füße sind bei Kleinkindern und Babys hingegen häufig etwas kühler. Das ist jedoch in den meisten Fällen ganz normal und nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass deinem Kind zu kalt ist.

Damit Babys nachts nicht auskühlen, empfiehlt sich ein Schlafsack, für größere Kinder genügen ein gewöhnlicher Schlafanzug und eine warme Decke. Ist deinem Kind zu kalt, wird es nachts davon aufwachen. Dann kannst du die Heizung etwas hochdrehen oder deinem Kind noch eine zusätzliche Schicht anziehen.

Gefährlich wird es jedoch vor allem, wenn dein Kind nachts überhitzt. Denn davon wird es nicht wach und kann dich deshalb auch nicht darauf aufmerksam machen. Stattdessen führt die Überhitzung dazu, dass die Aufwachreaktion ausbleibt und es im schlimmsten Fall zum plötzlichen Kindstod kommen kann. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Kind nachts nicht zu dick einpackst und das Schlafzimmer nicht überhitzt.

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