Saftige Brownies schmecken himmlisch gut – und mit diesem Rezept sind sie sogar richtig gesund. Hier erfährst du, wie du vegane Brownies ganz einfach selbst bäckst.
Dass vegane Brownies genauso gut schmecken können wie ihr Pendant mit Milch und Eiern, ist kein Geheimnis. Dieses Rezept beweist außerdem, wie gesund Brownies sein können: Die Basis dieses köstlichen Schokokuchens ist Gemüse, genauer gesagt Kürbis und Karotte. Außerdem kommen diese Brownies ganz ohne raffinierten Zucker aus, und werden stattdessen mit Datteln gesüßt. Obendrein sind die leckeren Gemüsebrownies auch glutenfrei. So macht genießen Spaß!
Für das Rezept benötigst du einen Mixer.
Zutaten für vegane Brownies
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 40 Minuten
- Menge: 12
- 500 g Kürbis
- 3 EL gemahlene Leinsamen
- 15 Datteln
- 1 EL Zimt
- 100 g Reismehl (oder Kokosmehl)
- 130 g geriebene Mandeln (oder andere Nüsse)
- 6 EL Kakaopulver
- 1 Prise(n) Salz
- 200 g geriebene Karotten
-
Schneide den Kürbis in fingerbreite Streifen und lege ihn auf ein Backblech. Gare ihn im Ofen bei 180 °C Umluft durch. Das dauert meist nicht lang, oft ist der Kürbis schon nach 10 Minuten weich.
-
Gib den fertigen Kürbis, Leinsamen und Datteln in einen Mixer und püriere alles gut durch, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
-
Fülle die Kürbismasse in eine Schüssel und gib den Zimt, das Reismehl, die gemahlenen Mandeln, das Kakaopulver, eine Prise Salz und die geraspelte Möhre hinzu.
-
Verrühre alles gut zu einem einheitlichen klebrigen Teig.
-
Fülle den Brownieteig in eine Brownie-Backform oder auf ein Kuchenblech und verteile den Teig gleichmäßig.
-
Backe die Brownies im Ofen bei 180 °C Umluft für 25 Minuten. Wenn der Teig noch zu flüssig wirkt, lass sie noch 5 Minuten länger backen.
-
Nimm die Brownies nach der Backzeit aus dem Ofen und lass sie abkühlen.
-
Nimm sie anschließend aus der Form und schneide den Teig in rechteckige Stücke.
Unendliche Brownie-Vielfalt
Sei gerne kreativ! Natürlich kannst du das Brownie-Rezept nach Belieben abwandeln. Wie wäre es zum Beispiel mit folgenden Inspirationen?
- Verwende Süßkartoffeln anstatt Kürbis. Diese besitzen eine andere geschmackliche Note und lassen sich ebenso gut verarbeiten.
- Wenn du Brownies besonders saftig magst, kannst du die geriebenen Möhren durch Äpfel ersetzten oder beides mischen.
- Solltest du keine Datteln im Haus haben, eignet sich auch anderes Trockenobst, wie Rosinen oder Aprikosen. Alternativ kannst du Agavendicksaft oder Ahornsirup verwenden.
- Je nachdem welche Nüsse du bevorzugst, kannst du diese gemahlen oder auch ganz dazu unter den Teig rühren. Sehr lecker sind Walnüsse.
- Eine Prise Vanille, ein Hauch Zitronenschale oder etwas Cayenne-Pfeffer– mit verschiedenen aromatischen Zutaten kannst du deine Brownies zu einem echten Geschmackserlebnis machen.
Überarbeitet von Melanie Grünauer
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?