Deine nächste Videokonferenz soll ein voller Erfolg werden? Mit unseren vier Tipps rund um die technische Ausstattung mit Kamera, Ton und Licht gelingt es dir.
Videokonferenzen sind während der Corona-Pandemie, gerade im beruflichen Kontext, zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden. Zoom oder Microsoft Teams sind längst keine Neuheiten mehr. Dennoch gibt es einige technische Kniffe zu beachten, damit du erfolgreich in dein nächstes virtuelles Meeting starten kannst. Wir haben dir vier wichtige Aspekte zusammengestellt.
1. Verzichte auf virtuelle Hintergründe
Videokonferenzen verführen dazu, verschiedene virtuelle Hintergründe auszutesten. Vom Strandbild über ein aufgeräumtes Büro bis hin zum verschwommenen Filter, der die Unordnung deines Zimmers versteckt – es gibt eine ganze Palette, die dir an virtuellen Hintergründen geboten werden.
Allerdings wirken diese Effekte nicht nur unseriös, sondern sie passen sich auch nicht an deine Bewegungen an. Schüttelst du zum Beispiel deinen Kopf, so ist im Bild in der Regel dennoch ein Teil deines Büros zu sehen. Suche dir also lieber einen neutralen Hintergrund in deinem realen Raum aus, in dem du die Videokonferenz abhältst, statt einen virtuellen Filter zu wählen.
2. Webcam statt Laptop-Kamera
Ein gutes Bild stellt das A und O einer Videokonferenz dar. Allerdings ist die Qualität der Laptop-Kameras oft nur mäßig. Mit einer externen Webcam erreichst du deutlich bessere Ergebnisse. Alternativ kannst du auch deine Handy-Kamera verwenden. Allerdings solltest du dabei bedenken, dass du oft noch zusätzliche Programme (zum Beispiels „Droidcam“ oder „Epoccam“) sowie ein Stativ für dein Smartphone benötigst.
Während einer Videokonferenz möchtest du dich schließlich von deiner besten Seite präsentieren. Für ein gelungenes Bild empfiehlt es sich daher, dass du deine Kamera auf Augenhöhe einstellst. Dies kannst du bei einer externen Webcam mit einem Stativ erreichen. Nutzt du die Laptop-Kamera, so kannst du beispielsweise mit Büchern nachhelfen, um die richtige Höhe einzustellen.
3. Entscheide dich für eine gute Lichtquelle
Bei Videokonferenzen passiert es häufig, dass dein Bild verzehrt und verpixelt übertragen wird. Dieses Problem löst du jedoch ganz einfach durch viel Licht. Verzichte jedoch darauf, Licht im Hintergrund anzuschalten. Entscheide dich stattdessen lieber für eine Lichtquelle von vorne.
Dies kann natürliches Tageslicht sein, welches durch ein Fenster scheint, oder auch das Licht einer Schreibtischlampe. Wenn die Lampe auch noch dimmbar ist, kannst du die Helligkeit nach deinen Bedürfnissen anpassen. Mit LED-Lampen sparst du außerdem Strom.
4. Verbessere den Ton durch ein Headset
Mindestens genauso wichtig wie das Bild ist der Ton während einer Videokonferenz. Das Mikrofon deines Laptops weist leider nur eine sehr geringe Qualität auf. Dafür bietet sich ein Headset mit integriertem Mikrofon an: So können deine Kolleg:innen dich besser hören und andersherum verstehst du auch ihre Wortbeiträge deutlich besser.
Möchtest du sprechen, dann halte das Mikrofon möglichst nah an dich dran. Auf diese Weise ist deine Stimme deutlich hörbar. Achte außerdem darauf, Hintergrundgeräusche zu vermeiden und dich stumm zu stellen, solange du nicht an der Reihe bist.
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