Waldfrauenfarn ist eine äußerst pflegeleichte Pflanze, die sich für schattige Plätze in deinem Garten eignet. Wie du Waldfrauenfarn richtig anpflanzt und pflegst, erfährst du hier.
Der Waldfrauenfarn, mit botanischem Namen Athyrium filix-femina, ist ein Wimpernfarngewächs und kommt auf der gesamten Nordhalbkugel vor. Die Pflanzen können bis zu 120 Zentimeter hoch und 80 Zentimeter breit werden und sowohl alleine oder in Gruppen stehen. Die langen Blätter des Waldfrauenfarns sind dreifach gefiedert und hellgrün.
Waldfrauenfarn: Standort und Pflanzung
Wenn du Waldfrauenfarn in deinem Garten anpflanzen möchtest, musst du vorher einen passenden Standort für ihn finden. Der Farn eignet sich besonders gut für schattige Plätze, kommt aber auch mit halbschattigen Standorten zurecht. Am besten gefällt es ihm auf einem humosen, nährstoffreichen Boden. Er sollte locker und durchlässig sowie leicht feucht sein. Wichtig ist, dass der Boden nicht zu Staunässe neigt, denn das verträgt die Pflanze nicht. Zu kalkhaltig sollte er ebenso nicht sein.
Tipp: Wenn du nicht weißt, wie der Boden in deinem Garten genau beschaffen ist, lohnt sich eine Bodenanalyse.
Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung von Frauenfarnen ist im Frühling. Jungpflanzen bekommst du im Gartenfachhandel.
So pflanzt du den Waldfrauenfarn:
- Grabe Pflanzlöcher, die jeweils doppelt so groß sind wie die Wurzelballen deiner Pflanzen. Halte dabei einen Abstand von etwa 70 Zentimetern zwischen den Pflanzlöchern ein.
- Wenn deine Erde zu dicht ist, kannst du sie noch mit etwas Sand oder feinem Kies auflockern.
- Setze die Pflanzen dann aufrecht in die Löcher.
- Fülle die ausgehobene Erde hinein und drücke sie fest.
- Gieße die Pflanzen an.
Tipp: Wenn du mehr Pflanzen für schattige Standorte suchst, wirst du hier fündig: Schattenstauden: Die besten Sorten für schattige Plätze.
Waldfrauenfarn pflegen: So geht’s
Der Waldfrauenfarn ist eine extrem pflegeleichte Pflanze. Ist er erst einmal gut angewachsen, musst du ihn nicht zusätzlich pflegen. Im Frühling und Herbst kannst du die verwelkten und abgestorbenen Wedel entfernen. Gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind Farne im Allgemeinen unempfindlich.
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