Stell dir vor du gehst einkaufen und schmeißt ein Drittel der Ware in die Mülltonne. Absurd? Sollte man denken! Aber ein Drittel ist tatsächlich genau der Anteil an Lebensmitteln, die weltweit jährlich im Müll landen. Dieser enorme Foodwaste ist ein wesentliches Problem unserer Zeit. Und ein Großteil geht dabei auf die privaten Haushalte zurück. Was du tun kannst, um weniger Lebensmittel zu verschwenden, erfährst du hier.
Ein viel zu großer Teil der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Lebensmitteln und muss hungern. Während bei uns ein Drittel der Lebensmittel im wahrsten Sinne „für die Tonne“ produziert wird. Entlang der Lebensmittelversorgungskette werden allein in Deutschland rund 12 Tonnen Essen verschwendet. 173 Kilogramm werden pro Jahr von jeder Person in der EU weggeworfen. Das ist schockierend. Wir leben in einem Überfluss, der ein gefährliches Ausmaß angenommen hat – für die Menschen, aber auch für die Umwelt.
Lebensmittelverschwendung – ein gigantisches Problem für Mensch und Planet
Ein achtsamer Umgang mit Lebensmitteln bietet vielfältige Vorteile für uns Menschen und den Planeten. Würden wir Nahrungsmittel nicht massenhaft verschwenden, könnten wir die weltweite Ernährungssicherheit verbessern, den Klimawandel bekämpfen, die Biodiversität stärken und die Abfallmanagementsysteme entlasten, um nur einige positive Aspekte zu nennen. Leider wird diesem Thema bisher noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Dabei ist es ist gar nicht so schwer, Foodwaste im eigenen Haushalt zu vermeiden – oft fehlt einfach das Bewusstsein dafür. Dabei wäre es im Privaten richtig wichtig. Mit rund 52 Prozent geht nämlich ein enormer Anteil der Lebensmittelverschwendung entlang der Lebensmittelversorgungskette auf die privaten Haushalte zurück. Und damit auf uns, denn wir sind das Ende der Lieferkette. Das bedeutet aber auch: Wir Konsument:innen haben die größte Macht, etwas an diesem Problem zu verändern.
Es gibt viele Tipps, wie du Lebensmittelverschwendung vermeiden kannst. Das fängt bei einem gut geplanten Einkauf an, geht über die richtige Lagerung von beispielsweise Obst und Gemüse bis hin zur Tatsache, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum kein Indikator dafür ist, ein Produkt einfach ungeöffnet wegzuwerfen. Auch das Bewusstsein für Lebensmittelrationen und der Mut, auch einfach mal Reste wiederzuverwenden, ist ausschlaggebend für weniger Foodwaste.
So kannst du Reste kreativ verwerten
Foodprep statt Foodwaste: Kreativität und Intuition in der Küche
Eine gut durchdachte Rezeptesammlung kann dir dabei helfen, Gerichte und Zutaten perfekt aufeinander abzustimmen, sodass möglichst wenig übrigbleibt oder weiterverwendet werden kann. Stichwort: Foodprep.
Planst du zum Beispiel deine Woche kulinarisch mit einem Speiseplan vor, kannst du die Basis von Reis, Kartoffeln oder Nudeln in sinnvollen Mengen vorkochen und jeweils mit Gemüse oder anderen Beilagen, Toppings und frischen Kräutern verfeinern. Bleibt dann doch mal was übrig, heißt es kreativ werden: Reste von Vortagen kannst du oft wunderbar kombinieren oder mit kleinen Tricks aufpeppen.
Hast du zum Beispiel schon einmal probiert Gemüsereste zu einem leckeren Aufstrich zu verarbeiten? Aus der müden Karotte und der nicht mehr ganz so knackigen roten Beete lassen sich immer noch feine Suppen zaubern. Grünzeug, was sonst auf dem Kompost landen würde, eignet sich als Basis für ein leckeres Pesto. Kartoffel- oder Nudelreste machen sich prima als Auflauf oder können angebraten satt und glücklich machen. Reis, Quinoa, Hirse & Co. sind die beste Basis für bunte Bowls. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Trau dich und lass dich von deiner Intuition leiten. Du wirst sehen, wieviel Spaß es macht, Foodwaste in der eigenen Küche den Kampf anzusagen.
Das Beste für Reste – Ein Universalgewürz für die Resteküche
Fehlt dir bei deinen Reste-Gerichten noch ein bisschen Pepp? Wenn dir Salz und Pfeffer zu langweilig sind, hat der Kräuterspezialist SONNENTOR genau das richtige für dich!
„Das Beste für Reste“ ist eine Gewürzmischung, die extra für die Resteküche entwickelt wurde. Die Mischung hat gleich zwei Besonderheiten: Erstens passt sie zu jedem Gericht. Zweitens kommt sie von Expert:innen – nämlich von der Social-Media-Community des österreichischen Unternehmens. Die hat den Würz-Allrounder speziell für die Resteküche kreiert und designt. Auch der Name geht auf die Kräuter-Community zurück. Edith und Johannes Gutmann, die Eigentümer von SONNENTOR, haben sich unter hundert Einreichungen der Fans für den finalen Namen „Das Beste für Reste“ entschieden.
Die Fans von Sonnentor waren sich einig: Für eine perfekte Gewürzmischung für Reste braucht es Tomatenflocken, Meersalz, Petersilie, Zwiebelstücke, Oregano, Knoblauch und schwarzen Pfeffer. Mit dieser Kombination aus feinsten Bio-Gewürzen wird laut Fans das Beste aus den Resten herausgeholt.
Entdecke „Das Beste für Reste“-Gewürz
ZeroWaste in der Küche – Aufmerksamkeit schaffen und Bewusstsein stärken
Mit diesem Projekt möchte SONNENTOR nicht nur die Resteküche geschmacklich revolutionieren, sondern vor allem auch das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung stärken. Ziel ist es, gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten – und mit „Das Beste für Reste“ wird es jedem gelingen, Foodwaste in der eigenen Küche zu vermeiden.
Unter dem Hashtag #missionresteküche hat der Bio-Pionier einen Aufruf gestartet, alle Vorräte zu Hause aufzubrauchen, und das Thema Lebensmittelverschwendung aus der Küche zu verbannen. Die Fans von SONNENTOR erhalten außerdem regelmäßig Tipps und Inspirationen für Resteküche-Gerichte.
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