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Weniger Tiere pro Hektar, eine bessere Kennzeichnung und Fleisch aus der Petrischale – der Fleischatlas 2018 zeigt konkrete Lösungsansätze für eine bessere Tierhaltung.
Im Streit um Glyphosat ist ein neues Detail ans Licht gekommen: Die Lebensmittelbehörde Efsa weigert sich, wichtige Studien zum Unkrautvernichtungsmittel herauszugeben – und die Bundesregierung unterstützt sie dabei.
Die Rote Liste gefährdeter Arten wurde wieder aktualisiert – mehrere tausend Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Drei neue Reptilienarten gelten nun als ausgestorben, zum ersten Mal ist auch „Harry Potters“ Schneeeule auf der Liste.
Die EU-Länder haben sich geeinigt: Glyphosat-Zulassung wird um fünf Jahre verlängert. Die Grünen planen nun einen Gesetzesentwurf gegen Glyphosat.
Bio-Landwirtschaft kann nicht mehrere Milliarden Menschen versorgen – dieses Argument haben wahrscheinlich viele schon einmal gehört. Allerdings stimmt es nicht, wie eine aktuelle Studie zeigt. Bio kann die ganze Welt ernähren – unter bestimmten Bedingungen.
Nur der Natur und den Tieren zuliebe? Vegetarier können ihre Argumente, warum sie auf Fleisch verzichten, um eines erweitern: dem Menschen zuliebe. Denn eine Studie zeigt, dass mit weniger Viehzucht jährlich 250.000 Menschenleben gerettet werden könnten.
Massentierhaltung, Pestizide, Zusatzstoffe, Gentechnik – all das haben wir satt. Aber können wir wirklich darauf verzichten, wenn bald 10 Milliarden Menschen die Erde bevölkern werden? Valentin Thurns Doku über die globale Nahrungsmittelversorgung macht Mut.
Die EU-Kommission überlegt noch, ob sie die Zulassung für Glyphosat verlängern soll oder nicht – die Molkerei Berchtesgadener Land hat hingegen schon eine Entscheidung gefällt. Die Molkerei verbietet allen Zuliefern, Glyphosat zu verwenden.